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kammerjaeger
aus Versehen offline
Real OC or Post God ! 22 Jahre dabei !
Intel Core i3 3100 MHz mit 1.10 Volt
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Abgesehen davon, dass ich es ohnehin unmöglich finde, dass man bei den aktuellen MacBooks den Akku nicht einfach rausnehmen/tauschen kann, obwohl es ein Verschleißteil ist, wird dieser Umstand jetzt wohl auch zur ernstzunehmenden Bedrohung für Daten und evtl. sogar das eigene Leben: klick Super, wenn nachts die Bude abfackelt, weil ein Hacker sich einen "Spaß" erlaubt... Ich frag mich manchmal wirklich, was die Mac-Designer rauchen, wenn sie die Books entwickeln. So muss man z.B. viele Geräte wirklich komplett zerlegen, um an die Platte zu kommen, die ja auch als "Verschleißteil" zu sehen ist oder vergrößert werden könnte, oder wenn ich einfach nur Daten sichern will bei einem Defekt. Im PC-/Notebook-Bereich gibt es zwar auch solche Ausreißer (stand erst gestern kopfschüttelnd vor einem EeePC 1016PG, den man auch komplett zerlegen müsste, um an die Platte zu kommen, während es bei allen Vorgängern deutlich leichter ist), aber die sind doch eher die Ausnahme. Keine Ahnung, ob dieser Wahnsinn bei Apple Methode hat, um noch mehr Geräte zu verkaufen oder möglichst viel mit dem Service zu verdienen? Für mich jedenfalls ein Grund mehr, einen sehr großen Bogen um den Apfel zu machen...
PC1: i3-2100, HD 5870, 8GB /// PC2: X3 435@3,22GHz, HD 5750, 4GB /// PC3: X3 400e@2,3GHz @0,99V, HD 5670, 4GB /// Mein Spielmobil
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Beiträge gesamt: 30834 | Durchschnitt: 4 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2003 | Dabei seit: 8049 Tagen | Erstellt: 8:48 am 29. Juli 2011
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spraadhans
aus Nowaja Semlja offline
Real OC or Post God ! 20 Jahre dabei !
Intel Core i7 3700 MHz @ 3700 MHz 55°C mit 0.99 Volt
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Des Rätsels Lösung ist: - Apple kann sich das erlauben. - Apple erlaubt es sich, weil die geschlossenen Systeme der absoluten Gewinnmaximierung dienen. Ganz nebenbei gesagt: Solange es kein PC Hersteller schafft, eine ähnliche Bedien- und Anfassqualität auf die Beine zu stellen, wird es Apple weiter gut gehen. Das einzige mir bekannte Windowsbook, was annähernd an die Macbooks herankäme, ist die Envy Serie von HP aber ganz ehrlich, auch da fehlt noch ein kleines Stück zu einem Macbook Pro. Das ultraflache Samsung ist zwar wohl ganz schick, wer aber schon mal ein Macbook Air in den Händen gehalten hat, weiß, warum Apple etwas ganz besonderes ist. Die Akkugeschichte kommentiere ich jetzt mal nicht, das ist für mich eher Bildniveau...
Longer bars indicate better performance.
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Beiträge gesamt: 12300 | Durchschnitt: 2 Postings pro Tag Registrierung: Feb. 2004 | Dabei seit: 7658 Tagen | Erstellt: 9:15 am 29. Juli 2011
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kammerjaeger
aus Versehen offline
Real OC or Post God ! 22 Jahre dabei !
Intel Core i3 3100 MHz mit 1.10 Volt
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Zitat von spraadhans um 9:15 am Juli 29, 2011 Das einzige mir bekannte Windowsbook, was annähernd an die Macbooks herankäme, ist die Envy Serie von HP aber ganz ehrlich, auch da fehlt noch ein kleines Stück zu einem Macbook Pro. Das ultraflache Samsung ist zwar wohl ganz schick, wer aber schon mal ein Macbook Air in den Händen gehalten hat, weiß, warum Apple etwas ganz besonderes ist.
| Anfang des Jahres hatte ich ein Toshiba R630-144 in Händen. Das Teil ist super gewesen! Sehr gut verarbeitet und immerhin 600g leichter als ein vergleichbares MacBook Pro! Mit 1,43kg wiegt es trotz des DVD-RW nur so viel wie manches Netbook, bleibt aber für so ein exklusives Gerät bezahlbar (damaliger Preis: <800,-)! Auch im Vergleich zum MacBook Air braucht es sich nicht verstecken, da es nur 100g mehr wiegt trotz Laufwerk und HDD (Air: kleinere SSD und kein Laufwerk!). Es geht sogar noch besser: Das aktuelle Toshiba R600-13x wiegt (als 13,3"-Gerät!) trotz DVD-RW und normaler Platte nur 1,12kg, die Sony VPC-Z21-Reihe liegt mit SSD ähnlich! Das ist nur ein Beispiel. Es gibt genügend Alternativen im Notebook-Bereich, nur eben nicht unbedingt im Billig-Sektor. Aber man darf auch ein 400,- Notebook nicht mit einem 1.500,- MacBook vergleichen...
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Beiträge gesamt: 30834 | Durchschnitt: 4 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2003 | Dabei seit: 8049 Tagen | Erstellt: 11:30 am 29. Juli 2011
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masterofavenger
aus Herford offline
Real OC or Post God ! 23 Jahre dabei !
Intel Core i7 2930 MHz 50°C mit 1.2 Volt
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Nachrichten auf n-tv dort steht:
Dass eine Manipulation der Temperaturkontrolle den Laptop zum Brennen, ja zum Explodieren bringen kann, glaubt Miller nicht. Denn die Macbooks verfügen über ein mechanisches Sicherungssystem, das sie vor Überhitzung schützt. So enthalten die Akkus eine Legierung, die bei hohen Temperaturen schmilzt und dadurch den Stromkreislauf unterbricht. Und das funktioniert auch, wenn die Überhitzung des Geräts künstlich ausgelöst wird. Im "Forbes Magazine" hatte sich Miller zu der Möglichkeit einer Explosion zunächst eher kryptisch geäußert: "Ich arbeite von zu Hause aus, war also nicht besonders scharf darauf, eine Explosion auszulösen". Manche US-Medien hatten das zum Anlass genommen, Millers Entdeckung aufzubauschen. Der "Business Insider" ging sogar soweit, neben der Meldung das Bild eines Atompilzes zu platzieren. Inzwischen hat Miller die Gerüchte auf Twitter dementiert: "Ich habe nichts in die Luft gesprengt und weiß auch überhaupt nicht, wie das gehen sollte."
| Naja, dass da Viren nun eingeschleust werden können ist schon hart, aber Explosionen wären schon sehr utopisch gewesen. Interessanterweise soll es schon seit über 20 Jahren einen Virus geben, der ganze Mainboards und Festplatten zum abrauchen bringen soll.
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Beiträge gesamt: 29097 | Durchschnitt: 3 Postings pro Tag Registrierung: Feb. 2002 | Dabei seit: 8399 Tagen | Erstellt: 21:32 am 29. Juli 2011
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kammerjaeger
aus Versehen offline
Real OC or Post God ! 22 Jahre dabei !
Intel Core i3 3100 MHz mit 1.10 Volt
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Natürlich muss der Akku nicht gleich explodieren, aber selbst wenn er zu warm wird, kann das schon gefährlich werden. Viel trauriger und gefährlicher finde ich aber die Tatsache, dass überhaupt die Möglichkeit besteht, so weit in die Hardware einzugreifen und der User praktisch keine Chance hat, sich dagegen zu wehren! Denn selbst wenn der Akku und/oder das Book nur unbrauchbar gemacht wird - da der User ihn nicht einfach tauschen kann, verlieren manche Leute so ihr wichtigstes Arbeitsinstrument. Gerade im Geschäftsalltag kann das verheerende und teure Folgen haben... Erst heute hatten wir den Fall, dass ein Geschäftsmann aus dem Urlaub kam und plötzlich sein Notebook nicht mehr wollte, weil er es die ganzen zwei Wochen zu Hause am Ladekabel hatte und in der Zeit wohl ein Blitz o.ä. die Ladeelektronik bzw. den Stromeingang zerstört hat und das Gerät gar nicht mehr ansprang. Da er dringend damit arbeiten musste, haben wir also schnell die Platte auf ein neues Notebook geklont, Windows repariert und schon konnte er gut zwei Stunden später seine Arbeit mit allen Daten, E-Mails, Programmen etc. fortsetzen. Versuch das mal mit einem MacBook, wo Du alleine so lange brauchst, um an die Platte zu kommen, zumal die Books nicht auf Bäumen wachsen, sondern selten irgendwo Ersatz auf Lager ist.
PC1: i3-2100, HD 5870, 8GB /// PC2: X3 435@3,22GHz, HD 5750, 4GB /// PC3: X3 400e@2,3GHz @0,99V, HD 5670, 4GB /// Mein Spielmobil
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Beiträge gesamt: 30834 | Durchschnitt: 4 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2003 | Dabei seit: 8049 Tagen | Erstellt: 23:01 am 29. Juli 2011
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