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Ossi
aus Leipzig offline
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Intel Core i5 4900 MHz
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Bereits im März 2002 haben wir das erste Mal über eine geplante spezielle Windows-Version für die 64-Bit Prozessoren mit AMD Hammer Kern berichtet. Über drei Jahre hat es nun gedauert, zahlreiche Beta-Versionen lagen dazwischen, doch heute Abend wird es endlich so weit sein: auf der Entwicklerkonferenz WinHEC wird Microsoft-Boss Bill Gates offiziell den Startschuß geben für das 64-Bit Windows. Das neue Windows lehnt sich in Sachen Design und Struktur stark an das aktuelle Windows XP bzw. Windows 2003 Server an. Zusätzlich unterstützt es jedoch den erweiterten AMD64- bzw. EM64T-Befehlssatz von AMD Athlon 64, AMD Opteron und der Intel Pentium Derivate mit x86-64 Extensions. Offiziell trägt das neue Windows den Namen Windows XP Professional x64. Es wird wie bereits mehrfach berichtet nur als OEM- bzw. Systembuilderversion verfügbar sein, also ohne Handbuch, ohne Retailverpackung und ohne direkten Endkunden-Support von Microsoft. Für User eines 64-Bit Prozessors hat Microsoft laut Heise jedoch ein ganz besonderes Goodie auf Lager: Wer im Besitz einer Lizenz für eine 32-bittige Version von Windows XP Professional oder Server 2003 ist, kann sie bis zum 30. Juli kostenlos gegen eine vergleichbare 64-Bit-Lizenz eintauschen. Wie das in der Praxis gehandhabt werden soll, ist allerdings noch nicht bekannt. Natürlich können auch auf dem 64-Bit Windows nach wie vor die meisten 32-Bit Programme ausgeführt werden. Die WoW-Technologie macht's möglich, über die wir bereits einen ausführlichen Bericht veröffentlicht haben. Wer also mehr erfahren möchte über die Technik hinter Windows XP Professional x64, ist hier genau an der richtigen Adresse. Das Ausführen von alten Windows-Programmen wird in den nächsten Jahren auch sicherlich die Hauptbeschäftigung der 64-Prozessoren sein. Wie beim Umstieg von Windows 3.x auf Windows 95 bzw. NT wird die Migration auch hier schleichend stattfinden. Nicht umsonst sind Athlon 64, Opteron und der 64-Bit P4 nach wie vor in der Lage, 32-Bit Code im Compatibility-Mode auf einem 64-Bit Betriebssystem in Hardware auszuführen und können auf Performance raubende Emulation verzichten. Einen ausführlichen Artikel dazu haben wir hier veröffentlicht. Wie das in der Praxis funktioniert, mit welchen Performance-Steigerungen zu rechnen ist und vieles mehr, haben wir bereits anhand einer 64-Bit Linux Distribution untersucht. Anwender, die jetzt bereits umsteigen möchten, werden in nächster Zeit trotz aller Anstrengungen der Hersteller noch ein etwas dickeres Fell brauchen, als ihre 32-Bit Kollegen. Zwar verspricht Microsoft, dass alle wichtigen 64-Bit Treiber für Chipsätze, Netzwerkkarten oder Soundkarten bereits in Windows XP x64 integriert sind, jedoch ist es natürlich auch für Microsoft unmöglich, alle auf dem Markt befindlichen Geräte abzudecken. Fein raus ist, wer hauptsächlich Standard-Komponenten besitzt, die nicht zu alt und nicht zu neu sind. Dennoch kann es natürlich passieren, dass man sich selbst auf die Suchen machen muss, nach einem passenden 64-Bit Treiber für das ein oder andere Gerät. Unser Treiber-Forum steht hier natürlich stets mit Rat und Tat zur Seite. Nachtrag: Informationen zum Austausch von 32-Bit Windows XP gegen die 64-Bit Version gibt's bei Microsoft unter dieser Adresse! Quelle: P3D Autor: Nero24
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Beiträge gesamt: 15332 | Durchschnitt: 2 Postings pro Tag Registrierung: Dez. 2002 | Dabei seit: 8006 Tagen | Erstellt: 18:00 am 25. April 2005
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