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Ossi
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..., so schreibt es jedenfalls AnandTech. Der Meldung nach soll der R420 am 26. April offiziell vorgestellt werden. Dabei enthüllt man auch einen Namen: Radeon X800 Pro soll das gute Stück heißen. Ungefähr einen Monat Später, am 31. Mai, will der Hersteller dann die Radeon X800 XT launchen. Von dieser kann man eine noch bessere Leistung als von der Radeon X800 Pro erwarten. Was genau hinter der unüblichen Produkvorstellung steckt (ca. 1 Monat später ein weiteres High-End Produkt der gleichen Serie zu launchen kam bisweilen noch nicht vor), bleibt abzuwarten. Möglicherweise wird hinter der Radeon X800 XT ein Chip mit 16 Rendering-Pipelines verbergen, wohingegen die Radeon X800 Pro nur mit 12 Rendering-Pipelines auskommen muss. Dies ziehen jedenfalls die Kollegen vom 3DCenter in ihrem CeBit Report in Erwägung. Neben diesen beiden Varianten, Radeon X800 Pro und XT rechnet AnandTech auch mit einer Radeon X800 SE, sprich einer abgespeckten X800 Grafikkarte. Wie diese Abspeckungen ausfallen, ist noch nicht klar. Wahrscheinlich werden hier geringere Takte zur Anwendung kommen, gekoppelt mit 128MB Speicher. Bei den größeren Karten darf man von 256MB Grafikspeicher (GDDR3) ausgehen. Zum Jahresende könnte es womöglich auch 512MB Varianten geben. Den Preis hierfür wollen wir aber lieber gar nicht erst wissen... Die PCI Express Variante des R420 Chips, sprich der R423, soll am 14. Juni auf den Markt kommen. Von der Namensgebung und den technischen Details her soll sich zum R420 allerdings nichts ändern. Der PCI Express Chip RV380, ein RV360 mit nativem PCI Express Support und wahrscheinlich leicht höherem Takt, soll als Radeon X600 auf den Markt kommen. Der R370, ein in 0,11µm gefertigter PCI Express Chip für den LowCost Markt, wird den Namen Radeon X300 abbekommen. Übrigends gehen die DigiTimes davon aus, dass der RV380 ebenfalls schon in 0,11µm gefertigt wird. Beide Chips kann man noch im 2. Quartal erwarten. In der ursprünglichen Fassung der AnandTech Meldung konnte man auch etwas zum NV40 lesen. Es stand geschrieben, dass der NV40 als GeForce 6800 auf den Markt kommen soll, was hier schon als Gerücht seinen Platz fand. Doch anscheinend passte NVIDIA die Meldung nicht, so dass man mittlerweile nichts mehr von einer GeForce 6800 lesen kann. Dies kann man im Umkehrschluss als Indiz nehmen, dass der Name GeForce 6800 richtig ist. Und wem es noch nicht aufgefallen ist, NVIDIA trennt sich vom FX in der Namensgebung. Gründe hierfür haben wir nicht, spekulieren wollen wir dennoch. Eine Möglichkeit ist, dass der NV40 Chip vom Chipdesign einfach kaum noch Ähnlichkeiten zum GeForceFX Design mit der CineFX Engine aufweißt. Oder aber, man möchte die FX Ära abschließen, da die Leistung der Grafikchips (jedenfalls zu Anfang) nicht das brachten, was man sich gewünscht hatte. Abschließend noch eine Tabelle zur Übersicht. Und für die, die es vergessen haben: Die GeForceFX 6800 wird schon in 6 bzw. 7 Tagen oder auch in knapp einer Woche offiziell vorgestellt. Die Wartezeit für neuen Input dürfte somit akzeptabel sein. Codename Produktname Interface Launchdatum R420 Radeon X800 Pro AGP 8x 26. April R420 Radeon X800 XT AGP 8x 31. Mai R423 Radeon X800 Pro (?) PCI Express 14. Juni RV380 Radeon X600 PCI Express Q2 RV370 Radeon X300 PCI Express Q2 NV40 GeForce 6800 AGP 8x 13/14. April Autor: mg Quelle: hardtecs4u • apple MacBook Air M1 13 Zoll • apple iPhone 13 mini 128GB blue • Garmin fēnix 6X Pro
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kammerjaeger
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Zitat von Ossi am 13:49 am April 9, 2004 Oder aber, man möchte die FX Ära abschließen, da die Leistung der Grafikchips (jedenfalls zu Anfang) nicht das brachten, was man sich gewünscht hatte.
| Nicht nur zu Anfang, wenn ich mir die Tests der aktuellen FX5500 ansehe... Liegt gerade mal auf FX5200-Niveau. Zum Glück hat Ati nach 9200SE und 9600SE keine solchen Gurken mehr gelauncht.
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kammerjaeger
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Zitat von Gibtnix am 17:05 am April 11, 2004 Sind denn 9200SE/9600SE so schlecht? Das die langsamer als die nonSE sind, ist ja klar, weil die SE nur 64-Bit haben (oder liege ich da falsch?), aber sind die wirklich so lahm?![:noidea: :noidea:](https://www.forum-inside.de/images/emoticons/noidea.gif)
| Leider kannst Du alle FX5200/5600 und R9200/9600 mit 64bit als Spiele-Karten direkt in die Tonne treten. FX5200 64bit -> Niveau unter GF2GTS FX5600 64bit -> Niveau etwa GF4MX440SE R9200 64bit -> Niveau etwa R7500 SDR R9600 64bit -> Niveau unter R9000 Kommt natürlich auf die Spiele-Engine an... Daher helfen auch neue Features wie DX9-Support nix, denn die Karten sind viel zu langsam, um DX9 flüssig zu schaffen. Ist etwa so, wie wenn Du mit 45PS einen 30-Tonner-LKW bewegen willst. Der bewegt sich zwar, aber eine Schnecke ist schneller.... Als neue Karten würde ich für Spieler eine R9600 mit 128bit (z.B. FIC und Sapphire) oder die 9600Pro EZ als absolute Untergrenze ansehen. Bei Geforce-Karten fängt es mit FX5600U und FX5700 an. Darunter heißt es "Finger weg!". BTW: Was 128bit bei sonst identischer Hardware und Taktung ausmachen, habe ich bei meiner GF4MX onboard gemerkt, die dank NForce2-Ultra400 auch Dual-Channel nutzen kann (->128bit). Mit 1x512MB hatte ich im 3DMark2001 ca. 2.700 Punkte, mit 2x256MB dann ca. 4.450 Punkte. Der Vorteil von DC beträgt sonst bei gesteckter Grafikkarte nur ca. 1-5%, aber hier sieht man den Vorteil von 128bit bei der GraKa wohl am Deutlichsten.
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Ossi
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Lest euch das durch:Es gab immer wieder Gerüchte über den R420, doch nun scheint langsam alles klarer zu werden. Anfangs gab es zum Radeon X800 nur wenige spärliche Details, wie die Anzahl der Pipelines und die Releasedaten. Doch nun gibt es die wichtigsten Informationen auf einen Schlag. Die Radeon X800 SE ist doch keine absolute Softmodder Grafikkarte, denn nicht nur die Pipelineanzahl wurde halbiert, sondern auch das Speicherinterface von 256bit auf 128bit. Auch verfügt die Karte im Gegensatz zu den Radeon X800 Pro und X800 XT Karten nur über DDR1 statt GDDR3 Speicher. Auch bei den Taktraten ist der Unterschied zwischen X800 Pro und X800 SE groß. Die Radeon X800 SE taktet nur mit 450MHz Chip- und 400MHz Speichertakt, wobei die Radeon X800 Pro auf satte 500MHz Chip- und 500MHz Speichertakt kommt. Durch den Taktnachteil und das halbierte Speicherinterface kommt die X800 SE nur auf eine Speicherbandbreite von 12,8GB im Gegensatz zu den 32GB einer X800 Pro, oder den 38,4GB einer X800 XT. Dafür ist der Preis der X800SE mit 299$ deutlich geringer als der der X800 Pro (399$) oder gar der X800 XT (499$). Darüber hinaus wird die X800 SE 8 Pipelines, die X800 Pro 12 und die X800 XT 16 Pipelines haben. Wie bereits berichtet, verwenden alle Karten AGP8x als Schnittstelle und basieren auf dem R420 Chip mit ca. 160-180 Millionen Transistoren und werden im 0.13µ low-k Verfahren gefertigt. Die theoretische Pixel Füllrate der Radeon X800 Pro würde 6000 MPix/s betragen, die der X800 XT gar 9600MPix/s, eine Radeon 9800 XT verfügt dagegen lediglich über 3296 MPix/s. Die neue Highendkarte schlechthin wird die X800 XT sein. Mit ihren 9600MPix/s und der 38,4GB großen Speicherbandbreite stellt das mit 600MHz Chip- und 600MHz Speichertakt getaktete "Grafikmonster" alles bisherige in den Schatten. Später, ab dem 14. Juni wird dann die X880 XT released werden. Dabei handelt es sich um die PCI-Express Variante der Radeon X800 XT. An den Taktraten und technischen Details ändert sich, bis auf die Schnittstelle und den R423 Chip nichts. Auch der Preis bleibt mit 499$ gleich.
![](http://www.rage3d.de/img/Tabelle_X800.png) • apple MacBook Air M1 13 Zoll • apple iPhone 13 mini 128GB blue • Garmin fēnix 6X Pro
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Gibtnix
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Zitat von Ossi am 12:27 am April 12, 2004 Lest euch das durch:Es gab immer wieder Gerüchte über den R420, doch nun scheint langsam alles klarer zu werden. Anfangs gab es zum Radeon X800 nur wenige spärliche Details, wie die Anzahl der Pipelines und die Releasedaten. Doch nun gibt es die wichtigsten Informationen auf einen Schlag. Die Radeon X800 SE ist doch keine absolute Softmodder Grafikkarte, denn nicht nur die Pipelineanzahl wurde halbiert, sondern auch das Speicherinterface von 256bit auf 128bit. Auch verfügt die Karte im Gegensatz zu den Radeon X800 Pro und X800 XT Karten nur über DDR1 statt GDDR3 Speicher. Auch bei den Taktraten ist der Unterschied zwischen X800 Pro und X800 SE groß. Die Radeon X800 SE taktet nur mit 450MHz Chip- und 400MHz Speichertakt, wobei die Radeon X800 Pro auf satte 500MHz Chip- und 500MHz Speichertakt kommt. Durch den Taktnachteil und das halbierte Speicherinterface kommt die X800 SE nur auf eine Speicherbandbreite von 12,8GB im Gegensatz zu den 32GB einer X800 Pro, oder den 38,4GB einer X800 XT. Dafür ist der Preis der X800SE mit 299$ deutlich geringer als der der X800 Pro (399$) oder gar der X800 XT (499$). Darüber hinaus wird die X800 SE 8 Pipelines, die X800 Pro 12 und die X800 XT 16 Pipelines haben. Wie bereits berichtet, verwenden alle Karten AGP8x als Schnittstelle und basieren auf dem R420 Chip mit ca. 160-180 Millionen Transistoren und werden im 0.13µ low-k Verfahren gefertigt. Die theoretische Pixel Füllrate der Radeon X800 Pro würde 6000 MPix/s betragen, die der X800 XT gar 9600MPix/s, eine Radeon 9800 XT verfügt dagegen lediglich über 3296 MPix/s. Die neue Highendkarte schlechthin wird die X800 XT sein. Mit ihren 9600MPix/s und der 38,4GB großen Speicherbandbreite stellt das mit 600MHz Chip- und 600MHz Speichertakt getaktete "Grafikmonster" alles bisherige in den Schatten. Später, ab dem 14. Juni wird dann die X880 XT released werden. Dabei handelt es sich um die PCI-Express Variante der Radeon X800 XT. An den Taktraten und technischen Details ändert sich, bis auf die Schnittstelle und den R423 Chip nichts. Auch der Preis bleibt mit 499$ gleich.
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![:godlike: :godlike:](https://www.forum-inside.de/images/emoticons/godlike.gif) ![:godlike: :godlike:](https://www.forum-inside.de/images/emoticons/godlike.gif) 16 Pipes, 600 MHz GPU- und Speichertakt, und dann die Werte, die sich daraus ergeben... 38.4 GB/s Speicherbandbreite, etc...
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