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666Luzifer666
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OC God 23 Jahre dabei !
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Ist ja klar, dass hier wieder alle meinen, dass Gewaltspiele aber auch rein garnkeinen Einfluss auf Erziehung hat.... Aber sorry, das hat es.... Und wer glaubt mit dem 18. Geburtstag sei die Erziehung abgeschlossen, dem werfe ich auch nur ein vor die die Füße! Das Problem des Einflusses der Gewaltspiele oder Gewalt genrell auf Menschen liegt aber leider in der Intensität. Und diese Intensität muss relativiert werden. Jemand der den ganzen Tag oder doch einen erheblichen Zeitraum in seiner Freizeitgestaltung mit der Beschauung(dazu zähle ich auch spielen von Gewaltspielen) von Gewalt verbingt, der wird auch irgendwann und im schlimmsten Fall, unter heranziehen von anderen Problemen, selbst gewalttätig. Das Problem liegt also an der sozialen Situation und vor allem auch in der familiären Situation in der die meisten Kinder heutzutage aufwachsen. Eltern müssen sich mit ihren Kindern und mit dem, was sie spielen auseinandersetzen, damit das Kind lernt kritisch und reflexiv mit sich und seiner Umwelt umzugehen. Sowas muss aber auch in der Schule behandelt werden. Ich weiß, dass ich für diese Meinung hier wieder auseinander genommen werde, aber das erwarte ich auch nicht anders in einem Forum, in dem die meisten bei solchen Schlagzeilen, wieder Angst um ihre Freizeitbeschäftigung Nr. 1 bekommen.
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Beiträge gesamt: 1533 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Mai 2001 | Dabei seit: 8686 Tagen | Erstellt: 17:57 am 16. Nov. 2005
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666Luzifer666
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OC God 23 Jahre dabei !
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Ich habe ebenfalls mit 12 oder noch etwas früher damit angefangen.(auch mit Duke3D) Aber auch wenn ich sehe, wie mein Cousin mit solchen spielen umgeht, obwohl sein Vater(also mein Onkel) sich sehr mit ihm und auch mit den Spielen auseinandersetzt, dann würde ich nicht die ganze Schuld den Eltern geben. Man darf ja nicht vergessen, dass der Computer und die Spiele einen wesentlich höheren Stellenwert haben als noch zu unserer Zeit. Das heißt, dass das soziale Umfeld, also Freunde und vor allem auch die Schule dazu beitragen muss, dass da mehr passiert. Da sehe ich zum Beispiel ganz klar die Ganztages-Schule, aber eben nicht wie sie zur Zeit praktiziert wird, denn es gibt ja auch Familien, wo beide Elternteile arbeiten müssen und wenn die Kinder dann zuhause machen können was sie wollen kommt eben ein dabei raus, dass sie mit der Materie alleine gelassen werden. Da muss von den Schulen und auch schon von den KiTas mehr kommen. Habe auch mal die anderen Punkte des Kola-Vertrags zur Jugend gelesen und es ist schon sehr komisch: Zum Beispiel die politische Bildung von Kindern und Jugendlichen. Es gibt seit Jahrzehnten die Bielefelder Laborschule, in der es erwiesen ist, dass die Schüler dieser Schule den Schülern einer konventionellen Schule in den normalen Fächern in nichts nachstehen, aber in der politischen Bildung weit vorraus sind. Aber diese Erkenntnisse werden einfach nicht beachtet. Aber so ist das mit CDU und CSU. Im Bereich Bildung wird es einige Rückschritte geben.
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Beiträge gesamt: 1533 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Mai 2001 | Dabei seit: 8686 Tagen | Erstellt: 18:29 am 16. Nov. 2005
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666Luzifer666
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OC God 23 Jahre dabei !
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haha Es geht natürlich um Gewalt gegen andere und wenn diese nicht aktiv ist, dann geht es immernoch um den grad der Akzeptanz von Gewalt. Das heißt, sollten solche Spiele keinen Einfluss auf die Bildung von Agressionen -unter bestimmten Vorraussetzungen- auf Kinder haben, was ich bezweifel, dann ist damit immernoch nicht gesagt, ob diese Spiele einen Einfluss auf die Gewaltakzeptanz haben. Wer glaubt, dass Spiele, in welcher Art auch immer, garkeinen Einfluss auf Menschen haben, der irrt gewaltig, denn dann würde der Schluss zutreffen, dass ich Kindern garkein Spielzeug geben brauche. Aber spielen ist nunmal eine Form des Lernens, da gibt es keinen Zweifel. Die Frage ist nur was und in welchem Maß lernen "Kinder" bei dem oder dem Spiel. Das kann natürlich nicht pauschal gesagt werden, denn jeder lernt von sich aus anders, und lernen ist auch von der Umwelt beeinflusst. Also wie oben schon erwähnt ist der Einfluss von Spielen und auch Filmen etc. von der Situation in der sich ein Kind befindet und eben auch von dem Inhalt des Spiels oder des Films. Und das Erwachsene auf Grund von Kindern in ihrer Freiheit eingeschränkt werden ist natürlich und sollte sich auch nicht ändern. Die Frage in welchem Maße dies geschieht ist berechtigt, aber sowohl im negativen als auch im positiven Sinn.
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Beiträge gesamt: 1533 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Mai 2001 | Dabei seit: 8686 Tagen | Erstellt: 11:30 am 17. Nov. 2005
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