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BDKMPSS
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OC God
22 Jahre dabei !


Sie wollen halt einen möglichst weitgehende Vergleichbarkeit zwischen allen Systemen/Kombinationen, die sie über einen möglichst langen Zeitraum getestet haben, deshalb benutzen viele dann das gleiche OS ohne neuere Patches usw, testen eben von 1024 - 2560 alle Auflösungen durch und schreiben dann "ja hier 12 fps, also so nicht spielbar" wenn zu langsam.
Auch ist das ja von Spiel zu Spiel unterschiedlich. WoW läuft auf mehr Karten auf 2560 als Stalker...

Ich denke also, das ist schon was "vom Durchschnittskunden" gewünscht ist.

Wenn du jede Karte nur in der idealen Auflösung testest, dann kannst den aktuellen Test wieder nicht mit dem vor 3 Monaten einer anderen Karte vergleichen.

Hat alles so seine Vor-/Nachteile, so einfach ist das nicht. Was CT macht find ich immer ganz gut. Küren keine "Testsieger" und testen dann einfach alle verbreiteten Auflösungen. Aber da muss der Kunde auch wieder zu viel Nachdenken und ein "Spielemagazin" sind die einfach nicht.

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kammerjaeger
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Intel Core i3
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Zitat von BDKMPSS um 14:33 am Nov. 12, 2008
Aber da muss der Kunde auch wieder zu viel Nachdenken



Und genau da liegt das Problem! Die wenigsten Leser haben das Know-How und Verständnis, um zu erkennen, was für sie wichtig ist!
Wenn ich einen CPU-Test in niedriger Auflösung mache und einen Vorsprung für eine CPU von z.B. 10% mehr fps bei Spielen ermittle, dann ist das für viele User ein Grund, der schnelleren/teureren CPU den Vorzug beim Kauf oder Upgrade zu geben. Man gibt also viel mehr Geld als nötig für eine CPU aus, um dann in den eigentlich relevanten Settings nur noch einen "Vorsprung" von max. 1-2% zu haben! Der Aufpreis wäre aber stattdessen besser in eine stärkere GraKa investiert worden. Nur woher soll der Leser das wissen, wenn man es ihm nicht zeigt???
Bei Grafikkarten wird in div. Auflösungen und Settings getestet, bei CPUs leider nicht. Und i.d.R. schon gar nicht in Settings, die der Preisklasse der CPU und der GraKa des Testsystems angemessen wären...

Zur Vergleichbarkeit:
Die Auflösungen ändern sich ja nicht! Standard sind aktuell im unteren und mittleren Bereich 1280x1024 oder 1440x900, was bis auf 1,1% die gleichen Leistungswerte erreichen sollte. Damit deckt man also alle 17/19"-User ab. Darüber kommen dann 20/22"-User mit 1680x1050 und dann 1920x1200 bei z.B. 24". Mit drei getesteten Auflösungen deckt man somit >99% aller Gamer und deren Systeme ab. Nur für einen Bruchteil der User kommen höhere Auflösungen in Frage, welche aber nur Sinn machen bei entsprechender High-End-Hardware. In einem Test für Mittelklasse-Hardware ist die Auflösung 2560x1600 vollkommen unsinnig und auch die "Vergleichbarkeit" nicht notwendig. Oder wird bei einem PkW-Test in der Golfklasse auch ein 7,5-Tonner als Vergleich bei Zuladung/Ladekapazität herangezogen, nur um eine allgemeine Vergleichbarkeit zu haben???

Warum also testet man Hardware nicht primär mit Settings, die der Zielsetzung entsprechen? Richtig, weil sonst der Leser erkennen würde, wie gering oft der Leistungsunterschied ist! Und dann würde das Rad des technologischen Fortschritts sich scheinbar nicht schnell genug drehen und die Zeitschriften etc. hätten weniger zu berichten...  ;)


PC1: i3-2100, HD 5870, 8GB /// PC2: X3 435@3,22GHz, HD 5750, 4GB /// PC3: X3 400e@2,3GHz @0,99V, HD 5670, 4GB ///  Mein Spielmobil

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daniel
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AMD Ryzen 5
4700 MHz @ 5701 MHz
85°C mit 1.25 Volt



Zitat von kammerjaeger um 21:02 am Nov. 12, 2008

Zitat von BDKMPSS um 14:33 am Nov. 12, 2008
Aber da muss der Kunde auch wieder zu viel Nachdenken



Und genau da liegt das Problem! Die wenigsten Leser haben das Know-How und Verständnis, um zu erkennen, was für sie wichtig ist!
Wenn ich einen CPU-Test in niedriger Auflösung mache und einen Vorsprung für eine CPU von z.B. 10% mehr fps bei Spielen ermittle, dann ist das für viele User ein Grund, der schnelleren/teureren CPU den Vorzug beim Kauf oder Upgrade zu geben. Man gibt also viel mehr Geld als nötig für eine CPU aus, um dann in den eigentlich relevanten Settings nur noch einen "Vorsprung" von max. 1-2% zu haben! Der Aufpreis wäre aber stattdessen besser in eine stärkere GraKa investiert worden. Nur woher soll der Leser das wissen, wenn man es ihm nicht zeigt???
Bei Grafikkarten wird in div. Auflösungen und Settings getestet, bei CPUs leider nicht. Und i.d.R. schon gar nicht in Settings, die der Preisklasse der CPU und der GraKa des Testsystems angemessen wären...

Zur Vergleichbarkeit:
Die Auflösungen ändern sich ja nicht! Standard sind aktuell im unteren und mittleren Bereich 1280x1024 oder 1440x900, was bis auf 1,1% die gleichen Leistungswerte erreichen sollte. Damit deckt man also alle 17/19"-User ab. Darüber kommen dann 20/22"-User mit 1680x1050 und dann 1920x1200 bei z.B. 24". Mit drei getesteten Auflösungen deckt man somit >99% aller Gamer und deren Systeme ab. Nur für einen Bruchteil der User kommen höhere Auflösungen in Frage, welche aber nur Sinn machen bei entsprechender High-End-Hardware. In einem Test für Mittelklasse-Hardware ist die Auflösung 2560x1600 vollkommen unsinnig und auch die "Vergleichbarkeit" nicht notwendig. Oder wird bei einem PkW-Test in der Golfklasse auch ein 7,5-Tonner als Vergleich bei Zuladung/Ladekapazität herangezogen, nur um eine allgemeine Vergleichbarkeit zu haben???

Warum also testet man Hardware nicht primär mit Settings, die der Zielsetzung entsprechen? Richtig, weil sonst der Leser erkennen würde, wie gering oft der Leistungsunterschied ist! Und dann würde das Rad des technologischen Fortschritts sich scheinbar nicht schnell genug drehen und die Zeitschriften etc. hätten weniger zu berichten...  ;)




@kammerjaeger:

ich sehe das absolut genauso! :thumb:

LG,
Daniel

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BDKMPSS
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OC God
22 Jahre dabei !


Es ist ja nicht so, das du/ihr unrecht habt, aber irgendwie definieren sich diese Publikationen immer über recht geringe Unterschiede und auch wenn es in realistischen Settings für die Anwendung des "unbedarften" Kunden nur 1% aus macht, wird er trotzdem entweder *das beste* holen was er für das aktuell verfügbare Geld bekommen kann oder so viel Geld locker machen wie er sich in den Kopf gesetzt hat. 100€ sparen bei nur 1% Leistungsverlust verkauft sich oft einfach nicht gut, da der Verkäufer Geld machen will UND der Kunde verblendet die *höchste Zahl* in der Produktbezeichnung kauft.

Und dabei bleiben diese Kunden doch in der Minderheit.

Ich würde sagen 90%+ aller Kunden kaufen eh ein System von der Stange und einfach das teuerste was das Budget her gibt. Denen sind die Komponenten egal und was wie schnell ist auch.
Dann gibts die äh... *Freaks*, also uns, die 100€ sparen und das -1% auf +50% übertakten und Oma einen ordentlichen PC kaufen bei dem auch nur das drin ist was sie brauch. Das sind aber auch wieder nur die wenigsten vielleicht 1-2% eher noch weniger.
Und als letzte kommen dann die Leute die auch die Zielgruppe der Benchmark verrückten Zeitungen sind. Stellen sich einen eigenen PC zusammen (oder klicken was bei Dell ect) haben aber auch nur die Vorstellung von der Materie die bei PC Games Hardware und co rum kommt und kaufen das 1% für die 100€ egal was da kommt. Und die wollen diese verzogenen Tests mit möglichst großen Unterschieden in den unrealistischsten Szenarien, damit sie auf dem Schulhof/am Stammtisch prahlen können.

Also gibt es eigentlich kein Problem und aufregen bringt auch nichts, oder?

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kammerjaeger
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22 Jahre dabei !

Intel Core i3
3100 MHz mit 1.10 Volt


Aufregen tue ich mich nur über die teilweise Praxisfremdheit der diversen Tests!

Was mit den Kunden passiert, hängt natürlich sehr stark vom Verkäufer ab!
Der typische "ichbindochnichtblöd-studentischeaushilfskraft"-Verkäufer verkauft natürlich am liebsten immer bis an die Schmerzgrenze des Kunden.
Ich hingegen versuche meinen Kunden gerne auch mal den Zahn dessen zu ziehen, was sie an Halbwissen und Testberichten aus Zeitschriften mitbringen. Dabei kommen dann auch oft Systeme heraus, die deutlich weniger kosten, als der Kunde bereit war auszugeben. Solange der Kunde dann trotzdem mit der Leistung zufrieden ist, ist das die beste Werbung, die man haben kann. Denn all seine Kumpels sehen, welch schnelles System man für kleines Geld bekommen kann. Und das hat sich nunmal bei uns rumgesprochen...
Auf der anderen Seite sage ich aber auch Kunden, dass ein Standard-Office-PC für sie die falsche Wahl wäre, wenn ihr 14-jähriger Sohn "nur ein paar kleine Spielchen" und sie selbst ihre Urlaubsvideos schaffen wollen.
Zielgerechte Beratung ist nunmal das A und O, nur leider mangelt es da oft bei meinen "Kollegen" aus der Branche. Dessen bin ich mir bewusst.
Ein wichtiger Punkt ist dabei die Verdienstspanne. Meine Systeme sind so kalkuliert, dass der Verdienst an einem PC für z.B. 700,- auch nicht viel anders ist als bei einem System für 400,-. Nur so kann ich wirklich optimal im Sinne des Kunden beraten. Das klingt für viele "Kollegen" vielleicht komisch, hat sich aber in den letzten fast sechs Jahren seit Ladenöffnung als der langfristig richtige Weg gezeigt, denn die Kunden sind uns treu und wir kommen fast komplett ohne Werbung aus, weil Mundpropaganda nunmal die beste Werbung ist. Der Kunde merkt, dass wir ihm nichts "aufschwatzen" wollen, sondern ernsthaft beraten! ;)


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Hitman
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21 Jahre dabei !


Da muss ich dir Recht geben.

ABER der Kunde ist schon von den Medien/Werbungen/Halbwissensangaben so geblendet, dass er sich so gut wie "Beratungsresistent" zeigt.

Nehmen wir 2 Beispiele, die führe ich immer gerne auf. Zum einen der klassische Fall: Aldi-PC.
Meine Aussage zu Aldi-PC schon seit Jahren: Aldi-PC sind vom Preis her völlig in Ordnung. Die Ausstattung stimmte bisher immer, die Zusatzfunktionen waren genial, wenn auch nicht für jeden Menschen brauchbar. Die Programme darauf dasselbe.
Einzig und allein, und daher für sehr viele Leute ab hier völlig uninteressant, die Grafikkarte war das Steckenpferd des Aldi-PCs. Selbsternannte Grafikkarten mit wüsten Bezeichnungen und ohne Leistung. Wer also den Aldi-PC kaufte um als Spiele PC zu benutzen konnte sich nachher wohl oder übel eine neue Grafikkarte kaufen. Und aus diesem Grund, und nur aus diesem Grund, war ein Aldi-PC für fast 50% der Leute kein Kaufargument mehr.

Beispiel 2:
In Hilden, also da wo ich wohne, gibt es 3 PC Läden. (einen schon seit ich 13 Jahren, der andere 5 Jahre und der letzte jetzt 3 Jahre)
Den es seit 13 Jahren bei uns gibt, ich habe keine Ahnung wie der existieren kann, scheinbar hat er einfach die Marktlücke in unserer Stadt geschlossen und sich damit eine goldene Nase verdient. Die Preise sind utopisch hoch, fast 30% über "normalpreis". Der Service ist schlichtweg als miserabel zu bezeichnen, die Mitarbeiter wissen wohl selber nicht was sie verkaufen. Also nicht allgemeine: Ich bin ein dummer Verkäufer, kaufen se mal" sondern die richtig eingefleischte Art: Ich bin doof, lass mich.

Da ging ich rein, wollte DDR Ram kaufen da fragte er mich allen ernstes was DDR Ram sein sollte. Na da bin ich rein, da bin ich raus, da war ich fertig mit. Der Laden ist heute noch so. Mein Onkel wollte ne kleine Webcam haben und fragte mich ob ich nicht mitkommen könne, er hat da keine große Ahnung von. Ich sag: Ok. Und ab gehts. Rein in den Laden: Verkäufer geholt. Und der sagte: Je besser die Auflösung, desto besser das Bild. Mein Onkel direkt hellhörig. Also Kamera ausgesucht, recht guter Preis, hohe Auflösung 1280x1024 und wollte schon los. Ich sag: "moment, guck nochmal genau hin." "Wieso steht doch da 1280x1024"  Der Verkäufer: "Ja genau, die Auflösung ist doch höher."
Ich: "Ja, und da steht, dass die Auflösung nur für Bilder gilt, nicht aber für Videos."

Verkäufer guckt ungläubig, nimmt selber in die Hand und sagt folgenden glorreichen Satz: "Da haben Sie ja Recht, was ist eigentlich mit den anderen Webcams." Geht ins Regel nimmt eine nach der anderen, kommt zu mir zurück und sagt: "Die sind alle so."
Darauf ich: "Und warum kostet jetzt diese hier 15€, die da 50€ und die da hinten 150€ ?"
Er: "Das weiss ich jetzt auch nicht."

In jedem anderen Fall wäre mit Sicherheit mein Onkel hergegangen und hätte sich die mit der "hohen Auflösung" gekauft.


Und das mit dem beraten ist wirklich das Ah und Oh und zwar in allen Marketing/Verkaufsbereichen, wird aber aufgrund von "Kostenreduzierungen" soweit geschrumpft, dass der Kunde ja so gut wie keine Möglichkeit hat, sich richtig informieren zu lassen. Man weiss ja schließlich kaum mehr, wer Ahnung hat und wer nicht.

Aber die Leute auch nicht. Guck dir mal den Wust an Grafikkartenbezeichnungen an. Es ist ein Graus, selbst für die, die wirklich Ahnung haben ist das ein richtig schwerer Hammer, denn im Endeffekt müsste man jede Hardware testen um das optimale rausfinden zu können. Das wäre selbst für einen Großhandel unmöglich festzustellen.

PS: Kammer, wann kann ich bei dir anfangen?  :lol:


Kaufempfehlung CPU-RAM-MB, Netzteile, Festplatten
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kammerjaeger
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Intel Core i3
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Wäre das nicht etwas weit von Hilden nach Hamburg bzw. Wedel???



Zitat von Hitman um 8:15 am Nov. 14, 2008

Nehmen wir 2 Beispiele, die führe ich immer gerne auf. Zum einen der klassische Fall: Aldi-PC.
Meine Aussage zu Aldi-PC schon seit Jahren: Aldi-PC sind vom Preis her völlig in Ordnung. Die Ausstattung stimmte bisher immer, die Zusatzfunktionen waren genial, wenn auch nicht für jeden Menschen brauchbar. Die Programme darauf dasselbe.



Dazu stehe ich etwas anders:

1. Die Software:
Den größten und wichtigsten Teil der Software, die ein Medion-PC mit sich bringt, findest Du auch auf den Treiber-CDs von Mainboards, Grafikkarten und TV-Karten. Dinge wie MS Works bekommt man fast für lau als OEM (klick) oder nimmt das kostenlose, stärkere und kompatiblere OpenOffice.

2. Die Ausstattung:
Die wenigsten Kunden brauchen den "Schnick-Schnack", den viele Medion-PCs mit sich bringen, zahlen es aber trotzdem ungewollt.

3. Die Aufrüstbarkeit:
Leider ist es hier oft schwierig, etwas nachzurüsten, weil:
- nur max. ein PCI-Slot nutzbar ist.
- der Slot neben dem PCIe-Slot oft mit einer Karte in einem speziellen blauen PCI-Slot belegt ist, welche nicht in einen anderen Slot umgesteckt werden darf, wodurch der Einbau von Grafikkarten mit größeren Kühlern verhindert wird.
- die Boards oft extreme Speicherzicken sind.
- meist keine Bios-Updates verfügbar sind, um neuere CPUs zu nutzen, obwohl der Chipsatz es könnte.

4. Die Gehäuse-Kompatibilität:
- Medion-PCs (und die fast baugleichen HP) haben ein Front-Panel, das nicht in andere Gehäuse passt, weil es kein Norm-Maß hat. Das verhindert den Umbau in andere Gehäuse.
- Die Stecker z.B. für USB und div. Anschlüsse des Front-Panel passen oft beim Mainboard-Wechsel nicht, die TV-Anschlüsse passen nicht an andere Grafikkarten.

5. Die Belüftung:
Bei den meisten Gehäusen ist nichtmal der nachträgliche Einbau eines Gehäuselüfters möglich! Die einzige "Belüftung" findet dadurch statt, dass der CPU-Kühler frische Luft per Tunnel anzieht, diese dann aber gleich erwärmt ins Gehäuse abgibt. Lediglich das NT fördert einen geringen Teil der warmen Luft nach draußen, was aber sehr begrenzt ist, da die meistens verbauten FSP-Netzteile kaum Luft fördern...
Nicht ohne Grund stehen Medion-User im Hochsommer bei uns Schlange mit defekten Boards (aufgequollene Kondensatoren etc.) und Festplatten, denen wohl die Hitze nicht bekommen ist. Leider meist knapp nach Ablauf der Garantie!


Mein Fazit daher:
Medion-PCs sind absolute Einweg-Geräte für Leute, die all deren Zubehör/Ausstattung in genau dieser Zusammenstellung auch wirklich brauchen. Wer nur einen Teil davon benötigt, kommt beim richtigen Händler nicht nur deutlich günstiger weg, sondern hat auch außerhalb der Garantiezeit im Reparaturfall oder auch beim Upgrade weniger Probleme, weil er beliebigere Hardware nutzen kann....
Desweiteren frag mal die Medion-Hotline, wie Du z.B. die Verschlüsselungs-Daten Deines WLAN-Moduls an Deinen Router angleichst. Mit solch simplen Dingen ist die kostenpflichtige Hotline oft gnadenlos überfordert, während ein Fachhändler da mit Rat und Tat zur Seite stehen kann, was gerade für den typischen Medion-Kunden oft sehr wichtig ist. ;)


PC1: i3-2100, HD 5870, 8GB /// PC2: X3 435@3,22GHz, HD 5750, 4GB /// PC3: X3 400e@2,3GHz @0,99V, HD 5670, 4GB ///  Mein Spielmobil

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kammerjaeger
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Zum Thema neue CPUs:
Inzwischen hat AMD die Preise der neuen Opteron bekannt gegeben. klick
Das klingt nach einer klaren Kampfansage, denn die neuen Modelle sind trotz gestiegener Leistung pro Mhz und dreifachem L3-Cache deutlich preiswerter als ihre Vorgänger. So kostet z.B. der Shanghai mit 2,5GHz nur so viel wie ein Barcelona mit 2,3GHz. Und durch die Nutzung des gleichen Sockels ist auch (anders als beim i7) i.d.R. kein Mainboard- und Speicherwechsel nötig. Auslieferung beginnt ab sofort.
Im Januar kommt dann die Desktop-Variante Deneb, der ebenfalls deutlich stärker als die aktuellen Kerne sein soll und somit dem i7 ziemlich auf die Pelle rücken könnte. Auf dessen Preise darf man also gespannt sein.
Hinzu kommt als "Mainstream-Variante" ein weiterer Quad-Core (Propos), der dann selbst im unteren Preissegment schon Vierkern-Systeme ermöglicht.
Durch die preiswerten Boards, die wohl höchstens ein Bios-Update brauchen, hat man also ggü. dem i7 zum Start einen großen Vorteil, denn dort kosten selbst die billigsten Boards knapp 300,-!

Allgemein soll der Verbrauch niedriger sein als selbst AMD es erwartet hat.
Das ist nicht nur für energiebewusste User und die Kühlung interessant, sondern deutet darauf hin, dass die vorgezogene Präsentation kein Schnellschuss als Antwort auf den i7 ist, sondern dass die Fertigungsqualität besser als erwartet ist. Das spart nicht nur Kosten, sondern lässt auch erwarten, dass man früher oder stärker an der Taktschraube drehen kann.

Man darf also auf erste Benches, die Mainboard-Kompatibilität und Preise gespannt sein!


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Hitman
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"Wäre das nicht etwas weit von Hilden nach Hamburg bzw. Wedel??? "

Pfff, ich zieh um, ich bin doch nciht hier gebunden...

@Thread
Kommt immer drauf an was gerade Leistungstechnisch schneller ist. Kauft man sich AMD oder Intel. Das war schon immer die Frage. Wenn AMD jetzt wieder schneller ist, warum nicht?


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