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Leela
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Hi, also ich kenne dein Problem. Ich habe früher mal regelmäßiger geraucht (nicht ganz so krass wie andere, aber knapp ne halbe Schachtel/Tag war's dann schon). Mein Freund ist militanter Nichtraucher und könnte ausrasten, wenn ich rauche. Ich habe ihn mittlerweile so weit, dass er eine gelegentliche Zigarette (auf Parties z.B.) akzeptiert, aber ich verschweige ihm dann auch, wieviele es wirklich sind weil's ja immer heißt "aber nur eine bitte". Im Prinzip sind das auch Heimlichkeiten, mehr oder weniger, auch wenn ich ihm vorher sage, dass ich rauche und ihn frage, ob es ok sein wird.

Punkt 1: ich rauche kaum noch, vielleicht alle 2 oder 3 Monate mal. Habe festgestellt, dass ich nie alleine zuhause geraucht habe, sondern nur auf Parties oder auf der Arbeit, wo andere Leute dabei waren. Da hat man sonst nix zu tun gehabt in den Pausen und man fühlt sich so leer ohne Zigarette, wenn man nur daneben steht. Man muss einfach auch was in der Hand halten. Ist ein komischer Gedanke, aber das hat mich letztendlich doch dazu bewegt, immer eine mitzurauchen. Wenn mal Gesprächsstoff Ende war, hatte man immer noch was, wo man sich mit ablenken bzw. drauf konzentrieren konnte. Oder auch wenn Stress war. Vielleicht kann deine Freundin sich mit was anderem ablenken. Evtl. statt Zigarette in der hand, soll sie sich ne Flasche nehmen, wo sie draus trinkt, oder was zu essen. Oder sie nimmt irgendwas zum "Dran rumspielen" in die Hand (ein Schelm, wer Böses denkt :biglol:) ... für die Arbeit geeigent, oder bei Stress soll die was aufschreiben, malen, spazieren gehen und Blätter von den Bäumen ausreißen ... klingt vielleicht super bescheuert, aber bei mir haben so einige Sachen damals auch geholfen. Ich rauche jedenfalls nicht regelmäßig mehr und ich brauch's auch nicht, ich vermisse nix.

Punkt 2 : was dich anbelangt... Ich weiß, wie sehr mich das Gemecker von meinem Freund gestört hat. Nicht weil ich ihm böse war ... nein, er hatte ja Recht. Aber es tut schon weh, wenn jemand, den du magst, sehr sauer auf dich ist oder "Raucher sind asozial" sagt. Letztendlich hat es mir zwar ein megaschlechtes Gewissen eingebracht, aber aufhören konnte ich trotzdem nicht. Deswegen dräng sie nicht. Arbeite mit ihr zusammen, nicht gegen sie. Lenk sie ab, wann immer sie das Bedürfnis hat zu rauchen. Versucht, gemeinsam herauszufinden, warum sie so viel wieder raucht. Ist es die Sucht oder einfach nur, wegen anderer Gründe (zB die ich oben genannt hab). Mach ihr begreiflich, dass sie schonmal aufgehört hat bzw. es wieder kann. Zeige ihr, dass es für dich nicht schön ist, einen Rauchermund zu küssen oder an stinkenden Klamotten zu schnüffeln. Dass du dir Sorgen um ihre Gesundheit machst. Vielleicht solltest du ihr dann noch öfter einen Kuss geben oder in den Arm nehmen, wenn sie  nicht mehr raucht. Das motiviert.

(Geändert von Leela um 11:02 am April 6, 2005)


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Zitat von Leela um 10:59 am April 6, 2005
Hi, also ich kenne dein Problem. Ich habe früher mal regelmäßiger geraucht (nicht ganz so krass wie andere, aber knapp ne halbe Schachtel/Tag war's dann schon). Mein Freund ist militanter Nichtraucher und könnte ausrasten, wenn ich rauche. Ich habe ihn mittlerweile so weit, dass er eine gelegentliche Zigarette (auf Parties z.B.) akzeptiert, aber ich verschweige ihm dann auch, wieviele es wirklich sind weil's ja immer heißt "aber nur eine bitte". Im Prinzip sind das auch Heimlichkeiten, mehr oder weniger, auch wenn ich ihm vorher sage, dass ich rauche und ihn frage, ob es ok sein wird.

Punkt 1: ich rauche kaum noch, vielleicht alle 2 oder 3 Monate mal. Habe festgestellt, dass ich nie alleine zuhause geraucht habe, sondern nur auf Parties oder auf der Arbeit, wo andere Leute dabei waren. Da hat man sonst nix zu tun gehabt in den Pausen und man fühlt sich so leer ohne Zigarette, wenn man nur daneben steht. Man muss einfach auch was in der Hand halten. Ist ein komischer Gedanke, aber das hat mich letztendlich doch dazu bewegt, immer eine mitzurauchen. Wenn mal Gesprächsstoff Ende war, hatte man immer noch was, wo man sich mit ablenken bzw. drauf konzentrieren konnte. Oder auch wenn Stress war. Vielleicht kann deine Freundin sich mit was anderem ablenken. Evtl. statt Zigarette in der hand, soll sie sich ne Flasche nehmen, wo sie draus trinkt, oder was zu essen. Oder sie nimmt irgendwas zum "Dran rumspielen" in die Hand (ein Schelm, wer Böses denkt :biglol:) ... für die Arbeit geeigent, oder bei Stress soll die was aufschreiben, malen, spazieren gehen und Blätter von den Bäumen ausreißen ... klingt vielleicht super bescheuert, aber bei mir haben so einige Sachen damals auch geholfen. Ich rauche jedenfalls nicht regelmäßig mehr und ich brauch's auch nicht, ich vermisse nix.

Punkt 2 : was dich anbelangt... Ich weiß, wie sehr mich das Gemecker von meinem Freund gestört hat. Nicht weil ich ihm böse war ... nein, er hatte ja Recht. Aber es tut schon weh, wenn jemand, den du magst, sehr sauer auf dich ist oder "Raucher sind asozial" sagt. Letztendlich hat es mir zwar ein megaschlechtes Gewissen eingebracht, aber aufhören konnte ich trotzdem nicht. Deswegen dräng sie nicht. Arbeite mit ihr zusammen, nicht gegen sie. Lenk sie ab, wann immer sie das Bedürfnis hat zu rauchen. Versucht, gemeinsam herauszufinden, warum sie so viel wieder raucht. Ist es die Sucht oder einfach nur, wegen anderer Gründe (zB die ich oben genannt hab). Mach ihr begreiflich, dass sie schonmal aufgehört hat bzw. es wieder kann. Zeige ihr, dass es für dich nicht schön ist, einen Rauchermund zu küssen oder an stinkenden Klamotten zu schnüffeln. Dass du dir Sorgen um ihre Gesundheit machst. Vielleicht solltest du ihr dann noch öfter einen Kuss geben oder in den Arm nehmen, wenn sie  nicht mehr raucht. Das motiviert.





Den Beitrag fand ich jetzt echt gut. Denn ich denke, genauso fühlt sie sich auch.
Wie du schon oben gesagt hast, warst du auch nicht ehrlich zu ihm, und genau das bringt mich bei der Sache ja zur Weißglut.
Wieso gesteht sie sich das nicht ein, dass sie nicht ohne auskommt. Nur weil sie Angst vor der Reaktion des Freundes hat. Sie sieht das vielleicht nicht so schlimm, aber bei mir kommt das einer Lüge gleich.
Das Problem meiner Freundin ist, dass sie nahezu immer raucht wenn ich nicht da bin. Wenn ich dann aber mal den ganzen Tag bei ihr bin, und sie dann ja auch in meiner Nähe ist, dann raucht sie überhaupt nicht. Warum kommt sie dann ohne aus??


Aber es tut schon weh, wenn jemand, den du magst, sehr sauer auf dich ist oder "Raucher sind asozial" sagt.


Das kann ich mir schon vorstellen, aber tut es der anderen Person nicht auch weh, in der Hinsicht ständig hintergangen zu werden?
Mein Vertrauen zu ihr muss sich erstmal wieder aufbauen. Hatte zwar gestern lange mit ihr darüber erzählt, aber auch dort war sie dann wieder unehrlich, als ich fragte wieviele sie denn am Tag sich anstecke.
Sich dann mit irgendwelchen Geplänkel versuchen herauszureden, und nicht endlich mal Bekennung zeigen stört mich schon ungemein.

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Zitat von freestylercs um 9:54 am April 7, 2005


...aber auch dort war sie dann wieder unehrlich, als ich fragte wieviele sie denn am Tag sich anstecke.
Sich dann mit irgendwelchen Geplänkel versuchen herauszureden, und nicht endlich mal Bekennung zeigen stört mich schon ungemein.
gruß free



Das ist meiner Meinung ein Fehler. Frag sie nicht wieviel sie geraucht hat.
Ist doch sch****egel wieviele sie geraucht hat. Es nur doch nur um das ob.
Damit forderst Du sie auf zu lügen, weil sie sich für jede einzelne Kippe
schämt. Fordere sie auf nicht mehr heimlich zu rauchen. Wenn bei ihr
die Blockade des heimlichen rauchens draußen ist, könnt ihr geimeinsam
daran arbeiten, dass sie den Absprung schafft.

Nicht ganz ernst gemeint aber es hilft: Die beste Methode eine Frau
dazu zu bringen mit dem Rauchen aufzuhören ist eine Schwangerschaft ;)


«ocolli - da geht was.»

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sollte mich dann wohl auch etwas bessern, aber wie schon gesagt, steigere ich mich bei diesem Thema sehr rein, weil es wirklich schon soo oft das Streitthema war.Und das Kinderkriegen hab ich natürlich auch angesprochen, und dass ich nicht möchte, dass meine Kinder auch im Rauch aufwachsen.

free


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Zitat von freestylercs um 9:54 am April 7, 2005

Wieso gesteht sie sich das nicht ein, dass sie nicht ohne auskommt. Nur weil sie Angst vor der Reaktion des Freundes hat. Sie sieht das vielleicht nicht so schlimm, aber bei mir kommt das einer Lüge gleich.



Hmmm, sieh es lieber als "Notlüge". Es ist ja nicht so, dass man bewusst lügen will. Es ist so, dass man eher etwas verschweigen will, so dass man dann mit so einer Semi-Wahrheit daherkommt. So ist es zumindest bei mir gewesen.

Es ist nicht nur Angst vor der Reaktion des Freundes. Es ist das schlechte Gewissen, der Gedanke, dass man was falsch gemacht hat, der Gedanke, dass man weiß, dass man sich selbst schadet usw.

Bei mir war nicht mal die "Angst" am größten, denn letztendlich könnte er mich ja sowieso nicht davon abhalten, wenn der Wille nicht in MEINEM Kopf stattfindet. Bei mir war es eher Traurigkeit, dass ich damit einem Menschen wehtue, der mir am Herzen liegt.

Die Frage ist ja, ob sie wirklich nicht ohne auskommt. Sie hat doch schonmal aufgehört, warum dann nicht wieder ...


Das Problem meiner Freundin ist, dass sie nahezu immer raucht wenn ich nicht da bin. Wenn ich dann aber mal den ganzen Tag bei ihr bin, und sie dann ja auch in meiner Nähe ist, dann raucht sie überhaupt nicht. Warum kommt sie dann ohne aus??


Weil du sie ablenkst. Dann ist es bei ihr wahrscheinlich genauso wie bei mir. Ich war nicht süchtig nach Zigaretten. Ich hab auch nur bei Stress geraucht und dann auch nur, wenn ich alleine war. Oder halt mal in Gesellschaft, aber lassen wir den Punkt weg.
Wenn dann mein Freund bei mir war, hatte ich auch nie den Drang zu rauchen. Wenn du nicht bei ihr sein kannst, muss sie sich echt eine andere Ablenkung suchen. Hatte ja einige Beispiele oben schon genannt. Mach ihr das klar. Mach ihr klar, dass es gesundheitsschonendere Mittel gegen Stress gibt. Und dass Rauchen hässlich macht. Mein Freund sagt immer, er könnte Raucherinnen sofort erkennen, weil die so eine unschöne lederne Haut hätten. Er hat mir dann immer gesagt, dass ihm meine Haut so gut gefallen würde und dass ich die nicht kaputt machen sollte. Das geht natürlich ans Selbstbewusstsein einer Frau ;) Bzw. umgekehrt will frau nicht, dass Mann sie hässlich findet. So ein Appell kann also auch schon mal wirken.


aber tut es der anderen Person nicht auch weh, in der Hinsicht ständig hintergangen zu werden?


Doch doch, aber es ist ein Teufelskreis. Der eine ist auf den andern sauer, dann dann wiederum was verheimlicht, um seinen Partner nicht noch mehr sauer zu machen usw.
Und da muss es irgendwo der Kreis gebrochen werden. Das heißt, einer muss den Anfang machen. In eurem Fall würde ich sagen, DU 'musst' (solltest) das, weil du das stärkere Glied bist in eurem Kreis. SIE hat die Probleme, DU bist am Drücker, weil du ihr die Vorwürfe machst. Sie hat die Ängste und ist 'schwächer' (das heißt jetzt nicht, dass einer von euch beiden besser oder schlechter ist).


Mein Vertrauen zu ihr muss sich erstmal wieder aufbauen.


Und das ist meiner Meinung nach ein schlechter(er) Ansatz. Du strafst sie jetzt mit Vertrauensentzug ab. Aber sie hat kein Schwerverbrechen begangen, wie z.B. dich mit einem andern betrogen. Sie lügt nicht bewusst, um dich zu belügen, sondern weil sie dir nicht wehtun will oder Angst vor dir hat, was auch immer.

Ihr müsst Kompromisse finden. Bei uns wars damals so, dass wir auch Zoff hatten. Ich hab ihm dann meinen Standpunkt sachlich erklärt und er  hat sich danach entschuldigt bei mir, dass er nicht so grob reagieren wollte. Und dass er mich auch nicht dauernd zu ändern versuchen wollte.

Kompromiss, auf was es letztendlich hinausgelaufen ist :
Ich -> darf ab und an meine Zigarette auf Parties rauchen
Im Gegenzug -> rauche ich nicht just for fun nebenbei am Tag, nicht wenn er in der Nähe ist (wegen des Geruches), nicht zig Stück
Ich sag ihn auch vorher immer Bescheid, wenn ich eine rauchen gehe.

Wenn ich Stress hab, lenk ich mich anders ab. Und er lobt mich auch mal ab und an dafür, was dann natürlich gut tut.

Vielleicht sollte sie am Anfang mal ne Liste machen, wieviele sie raucht und dir zeigen. Wichtig ist, dass sie ehrlich ist. Dann ist es ja irgendwie auch ein ansporn, dir beim nächsten Mal zu zeigen, dass sie schon weniger raucht.


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Ich hab im Bekanntenkreis gute Erfahrung gemacht mit dem Buch "Endlich Nichtraucher".
Nicht alle aber einige Bekannte haben es damit dauerhaft geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören.
Die erste Woche ist die schwerste, danach kann einen höchstens noch ein Schicksalsschlag zurückwerfen.


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Zitat von Leela um 14:10 am April 7, 2005
Bücher, Pflaster usw. sind nur was für Leute, die süchtig nach Nikotin sind. Das schien mir bei der Dame in diesem Fall aber eher nicht so. Wer reiner Stressraucher ist, muss entweder den Stress bewältigen oder sich ablenken. Das liegt die Ursache nicht bei den Zigaretten, die nur ein weiteres Mittel sind, um sich abzulenken.



Man kann seine "orale Befriedigung" unter Streß aber leiten. Dann kaut man eben Kaugummi oder was auch immer...
Ich hab auch viel Streß, in meinem letzten Job vor der Selbständigkeit war es noch schlimmer. Trotzdem war der Streß für mich kein Grund zu rauchen. Man muß dem Streß nur irgendein Ventil geben, welches nicht die Fluppe sein muß. Auch ein Punchingsack kann helfen.
Das Buch macht einem diverse Aspekte klar, was zu einer kopfgesteuerten Abneigung ggü. Zigaretten führt.
Lesen, verstehen und evtl. für immer "frei" sein. ;)


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Zitat von kammerjaeger um 14:08 am April 7, 2005
Ich hab im Bekanntenkreis gute Erfahrung gemacht mit dem Buch "Endlich Nichtraucher".
Nicht alle aber einige Bekannte haben es damit dauerhaft geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören.
Die erste Woche ist die schwerste, danach kann einen höchstens noch ein Schicksalsschlag zurückwerfen.



Hatte es damit auch mal ein ganze Zeit lang geschafft, bin aber leider wieder rückfällig geworden. Fing an mit einer Zigarette zum Bierchen und bevor man sich versieht, hängt man schon wieder dran. :ohwell:


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hab mir jetzt nichts durchgelesen von den beiträgen aber rauchen ist einfach nur eine schlechte angewohnheit .. aufzuhören ist eigentlich eine einfache sache da es unmittelbar eine kopfgesteuerte angelegenheit ist .. sucht und entzugserscheinungen lassen sich untergraben denn kein körper ist auf nikotin angewiesen um zu leben (!!)

die frage ist vielmehr warum sie überhaupt angefangen hat zu rauchen .. vielleicht sollte man mal da nachhaken .. letztlich ist der aufwand mit dem rauchen anzufangen genauso gross wie beim aufhören..

es gibt mit sicherheit viele faktoren die zum rauchen beitragen .. bei vielen jugendlichen ist es wohl der gruppenzwang aus angst nicht zu den insidern zu gehören oder keinen eindruck zu schinden .. die perfekte eintrittskarte für ein neues image .. aber weit gefehlt .. eher die eintrittskarte auf lebenslange gesundheitliche schäden über kurz oder lang .. wer glaubt das man beim rauchen nur auf seine lunge achten sollte hat etwas missverstanden denn in diesen zigaretten befinden sich mehr als tausend giftiger substanzen die weit mehr schaden ausrichten als angenommen wird aber darauf gehe ich jetzt nicht weiter ein

vielleicht war es aber auch ein mittel zur ablenkung wie manche es hier mit stressbewältigung absegnen .. hiflt es wirklich? ich glaube es beinah nicht .. was sollte nikotin an stress auch ändern ausser den geist zu vernebeln und damit die gedankenwelt auf andere dinge umzuleiten .. in meinen augen stellt nikotin wohl eher eine passive rolle der stressbewältigung dar denn ehrlich gesagt entsteht der stress doch erst durch die sucht .. welcher raucher geht in der arbeitswelt nicht gern in der pause rauchen .. für mich jedenfalls kein geeignetes motiv der aktiven stressbewältigung

das wären zumindest die psychologischen bedingungen .. klar wird jeder raucher ungehemmt das gegenteil behaupten und sagen das der körper abhängig ist .. fakt ist das der geist über dem körper steht und damit kann jeder noch so abhängige raucher seinen leidensweg zur zigarette beenden und zwar nur für sich allein .. jeder raucher muss sich selber darüber im klaren sein das er nicht mehr rauchen will .. glaube nicht das jmd da behilflich sein kann wenn ich ehrlich bin .. schliesslich werden keine raucher geboren .. der griff zur zigarette wurde auch niemanden aufgezwungen .. es liegt also an jedem selbst was er tut und warum er das tut

vielleicht hilft es wenn man demjenigen klar macht wieviel geld diese stinkenden gesundheitsverpestenden glimmstängel im jahr kosten und wieviel sinn das ganze überhaupt macht .. und was noch viel wichtiger ist .. was man alles mit dem geld hätte anstellen können .. bin mir sicher das es keine kleinen summen sind ;)

mfg.
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