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CREON
aus Dormagen offline
OC God 23 Jahre dabei !
AMD Ryzen 7 3500 MHz @ 3500 MHz 70°C mit 1.1 Volt
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b) Ball ausserhalb vom Auto: Auf den Ball wirkt einmal der Luftwiderstand und die Erdanziehungskraft. Diesen wird erstmal entgegengewirkt weil man den Ball festhält. Wenn du ihn jetzt löslässt: Zum einen wird seine Bewegungsenergie "in Fahrtrichtung" durch den Luftwiderstand aufgebraucht und der Ball wird langsamer.. Daher kommt es einem so vor als ob er nach hinten fliegt. Und er fällt eben runter wobei hier die Geschwindikeit gleich ist. Sprich die Fallgeschwindigkeit ist normalerweise von der seitlichen Bewegung nicht beeinflusst solange sie im rechten Winkel zur Fallrichtung steht
| Der wichtigste Punkt wurde hier angesprochen: Vertikale und Horizontale Bewegungsrichtung beeinflussen sich nicht. Lässt du den Ball aus einem Cabrio los, so wird er von der Erde nach unten beschleunigt. Mit 5 m / sec². Dadurch erreicht er irgendwann den Boden. Bis zu dieser Zeit bewegt er sich aber weiter in horizontaler Richtung, d.h. in Fahrtrichtung des Autos. Im Vakuum würde der Ball also neben dem Auto herfliegen, da kein Luftwiderstand den Ball abbremsen würde (bis der Ball die Energie an den Boden abgibt, eben beim Aufprall). Da man den Luftwiderstand in der Praxis allerdings nicht vernachlässigen kann wird der Ball mit dem loslassen zwar in vertikale Richtung von der Erde beschleunigt, in horizontaler Richtung allerdings verlangsamt. Hier erinnert man sich vielleicht wieder an die Relativitätstheorie mit den Bezugssystemen: Für die Person im fahrenden Auto sieht die plötzliche Geschwindigkeitsabnahme in horizontaler Richtung so aus, als ob der Ball plötzlich zurückfliegt, denn der Autofahrer merkt ja nur, dass der Ball von 100 km/h auf 90 oder 80 km/h abgebremst wird. Da diese 100 km/h tatsächlicher Geschwindigkeit in dem Auto als Bezugssystem allerdings 0 = Ruhe entsprechen, fliegt der Ball plötzlich mit -10 km/h bis -20 km/h. Die Sache mit dem Fahrstuhl ist auch so nicht möglich. Es kommt hier allerdings nicht wirklich auf das Gewicht des Fahrstuhls an, der wird schon schwer genug sein..., wichtig ist, ob man den Fahrstuhl "wegdrücken" kann, also praktisch die Fahrstuhlmasse in Fallrichtung beschleunigen kann, um selbst eine negative Beschleunigung in Fallrichtung zu erfahren. Das geht unabhängig von der Masse des Fahrstuhles eigentlich recht gut. Problematisch ist nur die Geschwindigkeit des Bezugssytemes. Vernachlässigt man den Luftwiderstand, so hat man nach 2 Sekunden freiem Fall schon 2 * 10 m /sec erreicht. Entspricht 20 m / sec = 72 km / h! Mit dieser Geschwindigkeit würde man auf der Erde auftreffen, was nicht ganz trivial ist. Nun muß man durch den Sprung so gut wie möglich den Fahrstuhl in Fallrichtung abdrücken, damit man sich selbst in die andere Richtung katapultiert. Das natürlich möglichst mit -72 km/h, damit man für das neutrale Bezugssystem Erde stillsteht und keine Geschwindigkeit beim Aufprall mehr besitzt. Jeder kann sich nun vorstellen, dass es schwierig sein dürfte mit einem Sprung auf 72 km/h zu beschleunigen. Die Beschleunigungsenergie kann man relativ leicht berechnen. Geht man davon aus, dass man selbst 100 kg wiegt, der Fahrstuhl 900 kg. Normalerweise kann man aus dem stand ca. 1 Meter hoch springen. Man würde in unserem Falle also 9/10 Meter hoch springen und den Fahrstuhl selbst um 1/10 Meter wegdrücken. Man erhält also 9/10 der Bewegungsenergie, der Einfachheit halber also die ganze Energie... Ich stelle gerade fest, dass das ganze nicht so einfach ist: Man muß nun berechnen, welche Geschwindigkeit man auf der Erde erhält, damit die Erdanziehungskraft nach einem Meter größer ist, als die eigene Abstoßkraft von der Erde bzw. welche Geschwindigkeit man damit also erreicht. Ehrlich gesagt hab ich keinen Plan mehr, wie das geht... (muß ich wohl für die Physikklausur noch was pauken...). Man kan sich jedoch vorstellen, dass man unmöglich auf 72 km/h mit einem einfachen Sprung beschleunigen kann. Diese 72 km/ h beziehen sich dabei gerade einmal auf einen 2 Sekündigen Flug (dafür ohne Reibung), man kann sich vorstellen, dass man bei längerer Flugzeit nicht einmal den Hauch einer Chance hat, mit einem Sprung seine Fallgeschwindigkeit effektiv zu senken...
Die Zensur ist das lebendige Eingeständnis des Herrschenden, dass er verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren kann.
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Beiträge gesamt: 4049 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Mai 2001 | Dabei seit: 8588 Tagen | Erstellt: 1:37 am 25. März 2005
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