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Ratber
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Du siehst das aber recht Einfach. Also machste es wie die Modeläden,Friseure und Kaffebuden unner Rehtelstraße: Einfach aufmachen denn Modeklamotten,Kaffee und Haaraschneiden geht ja immer. Tja,die Realität ist die das sich diese 3 Geschäftsformen seit Jahrne hier Knubbeln (3 Kamps nebeneinander usw.). Da wird genausoschnell wieder zugemacht wie auf. Ne Marktanalyse bedeutet auch das man einen Standort bekommt wo man wenig oder am besten keinerlei Örtliche Konkurrenz hat. Wenn de inner Größeren Stadt so ab 500'000 Einwohnenrn wohnst dann kannste mal schauen wie schnell die "Telefonhütten" (Billig Telefonieren) auf und zu machen. Besonders im Bahnhofsbereich ist das extreem krass. Wenn ich jede Woche einmal da vorbeigehe dann ist immer gerade einer Raus und der nächste drinne. So stelle ich mir ne Eintagsfliege vor. Das kommt davon wenn sich ne Idee nur rumspricht und man absolut sorglos irgendwo mittendrinn seinen Stand aufmacht. Schau mal MAN's Idee an. Selbst wenn er es ernst meint und Kisten verschieben will reicht schon ein Blick in Web umd zu sehen das es dort nur so von Minihändlern wimmelt und wenn man mal vorsorglich die Insolvenzlisten (Kommen regelmäßig vonner IHK) durchsieht (Wie gesagt : nur Insolvenzen.Die die freiwillig und rechtzeitig die Kurve kratzen stehen da nicht drinn) dann kann man sich in etwa Vorstellen welchen Sinn es macht in einer nebenstraße dann auch noch die 6. Kneipe aufzumachen wärend die anderen 5 schon am Hungern sind. DAS ist mit MArktanalyse gemeint. Wer zb. ein Existenzgründungsdarlehen haben will kommt um eine Projektierung eh nicht drumrum und wenn da keine günstigen Prognosen zu sehen sind dann isses mit dem Darlehen ebenfalls essig da der Geldgeber seine Kohle auch alleine verbrennen kann. Wie gesagt sollte man ein Unternehmen egals welcher Art ganz genau im Vorraus bedenken,Durchrechnen usw. denn ansonsten teilt man das schicksal der Vielen die entweder mit etwas glück nur auffer Schnauze gelandet sind oder ,wie so oft,auch noch Verschuldet aus der Sache rauskommen. Meine Schwester hat auch gedacht das wenn se nen Friseurladen (zusammen mit Freundin) aufmacht ihr alle die Bude einrennen (Se hat Maskenbildnerin gelernt aber da es wenig Jobs gibt hat se sich gedacht ne Glatzenbude aufzumachen). Dazu noch ein ,zugegeben recht Preiswertes, Lokal an einer Neusser Hauptstraße mit einigen Straßen voller Nisenhütten im Rücken. Tja,erstens war der laden allein auf weiter Flur so das mit Laufkundschaft kaum zu rechnen ist. Die Leute in den Nissenhütten schnibbeln sich eh lieber selbst die Haare oder gehen zum Normalen Glatzenschneider der den Standardschnitt für weniger macht (Auch wenn se dafür weiter gehen müssen). Das Ende vom Lied war das der Laden nach 6 Monaten am Ende war und ne menge Schulden blieben (Einrichtung ,Miete etc.) die se dann in den nächsten 2 Jahren hat abbezahlen können. Ein Schickifriseur in ner Kappesbauergegend zieht eben nicht. Das hab ich vorher schon gesagt aber da hab ich dann entsprechende Sprüche für kassiert (Hast ja keine Ahnung usw. Das übliche). Mit einem Satz hat bei der Aktion keinerlei Konzept oder Sonstwas im Hintergrund gestanden sondern nur der Einfache Satz "Ich bin Eigenständiger unabhängiger Unternehmer" Bei MAN'S Idee sehe ich in seinen Vituellen Augen auch nur "Günstig Hardware zum EK ,Billig,billig,haben,haben" (Sorry 4 That aber so isses doch oder ?) Ich will ja keinem was Böses oder die Sache abspentig machen. Ich will hiernur mal den Denkprozess auf das lenken was dazugehöhrt und gerne verdrängt wird. Eine Selbstständigkeit besteht nicht nur aus Unternehmertum und Geldzählen sondern auch aus MArktforschung,Suche nach Quellen,Buchführung,Service und bei den meisten aus reichlich Arbeitsstunden. Ich kenne manchen Kleinunternehmer der in der Woche wesentlich mehr stunden abreißt als ein gewöhnlicher Arbeiter mit seinen <40 Stunden die Woche. Es geht einfach darum das jegliches Handeln auch Konsequenzen hat und man darauf vorbereitet ist so gut es geht. Wenn ich einem Mädel einfach an die Hupen gehe dann weiß ich das zu 99% ne kräftige Ohrfeige droht. "Weil" ich das Weiß kann ich meinen Spaß haben und micht rechtzeitig Ducken. Wenn ich dann auch noch weitergedacht habe dann weiß ich das ich mich ducken kann aber meist eine anzeige droht. Also lasse ich es weils sich nicht lohnt da ich zu weniger als 1% damit durchkomme. Also andere Strategie: Über eine Friedliche Verhandlung komme ich wesentlich besser zum Ziel (Hooonk,ihr wißt schon.) ,die Chancen steigen ganz erheblich an und die negativen Konsequenzen fallen nicht so krass aus als beim Frontalangriff . Das nennt man Strategie Usw. usw. usw.
Und für Buchführung gibts schließlich Steuerberater. Die wollen ja schließlich ihren hohen Lebensstandard auch halten.
| Tja und wovon willste den als Kleinunternehmer bezahlen ? Glaubst du das Burchführer auf Bäumen wachsen ? Geh man zum Steuerberater und frag ob er auch Buchführung macht und was er denn so dafür haben will. Du wirst dich etwas wundern schätze ich Gut,wie gesagt gehts mir eigentlich darum das man sich "vorher" genau Gedanken macht damit man hinterher nicht vor nem Scherbenhaufen steht Ein Restrisiko bleibt natürlich wie immer im Leben.
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Beiträge gesamt: 41451 | Durchschnitt: 5 Postings pro Tag Registrierung: Mai 2001 | Dabei seit: 8599 Tagen | Erstellt: 13:53 am 20. Jan. 2004
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