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ErSelbst 
aus Wiesbaden
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Wir haben grob 32.000€ investiert, von der KFW kommen hoffentlich irgendwann noch die 9000€ Förderung.
Also ca. 23.000€ tatsächlich selbst gezahlt.
Wir haben 11,76 kWP auf dem Dach und 12,8 kWh Akku im Keller.
... und wegen der Förderung ne neue Wallbox, da wir sonst gar nichts bekommen hätten. Dafür hab ich dann die "alte" verkauft und jetzt noch ne 16A CEE- Steckdose in der Garage 
Da wir 2 E-Autos haben, die Wärmepumpe Strom braucht und alles andere auch liegt unser Jahresverbrauch irgendwo im Bereich von 6000 kWh. Davon grob 1850kWh für den "normalen" Verbrauch und 4150 kWh für die Heizung und Warmwasser.
Hatten im Haus bisher aber nur ein volles Jahr und da war relativ wenig richtiger Winter dabei... Ursprünglich hatte ich mit 7000-8000 kWh pro Jahr gerechnet mit dem alten Verbrauch der Oma.
Hatten bisher nach eine fetten Nachzahlung letztes Jahr einen Abschlag von 160€/Monat.
Die PV-Anlage läuft seit Mitte/Ende April, in den 3 Monaten haben wir 64 kWh Strom eingekauft und 3756 kWh eingespeist.
Von den 64kWh kam grob die Hälfte zusammen, als der Wechselrichter mal für einen Tag keine Lust hatte und nach nem kompletten "Reboot" erst wieder wollte. Und ein paar Mal das Auto geladen, wenn wir im Urlaub oder am Wochenende halt mal mehr gefahren sind.
Macht in 3 Monaten gute 20€ Kosten bei 300€ Einspeisevergütung (wenn der Netzbetreiber mal aus dem Quark kommt) gegenüber 480€ für die Abschläge.
Im Winter wird natürlich mehr zugekauft - der Lauf der Dinge...
Gerechnet auf die Anschaffungskosten müsste alles nach 7-10 Jahren abbezahlt sein. Hab die Rechnungen grade nicht mehr so genau im Kopf 
Über Svea Solar (arbeiten mit Ikea zusammen) hatten wir auch ein Angebot mit irgendwelchen wahllosen Rabatten von um die 20 bis 22.000€ - aber der Verkäufer erschien uns mit seiner Art nicht sonderlich vertrauenswürdig. Wenn immer 2 Monate vor Monatsende ne Mail kommt, dass BIS MORGEN NOCH xxxx€ RABATT MÖGLICH SIND!!! AM BESTEN SOFORT ZUSAGEN!!!!
Wenn das der Rabatt für den ganzen Monat war, wäre halt am 1. des Monats eine Info super gewesen zum Entscheiden!
Jetzt haben wir halt für "etwas" mehr Geld auch noch die Inselfähigkeit dabei, das hätte bei anderen zwischen 2 und 5000€ extra gekostet - wenn die Welt mal untergeht, haben wir zumindest im Sommer Strom 
(Geändert von ErSelbst um 10:30 am 23. Juli 2024)
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ErSelbst
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Zitat von DexterDX1 um 22:40 am 23. Juli 2024
Ja, danke auch. In der Familie sind zwar zwei Einfamilienhäuser vorhanden, die relativ sichere Erbmasse sind, aber auf absehbare Zeit wohnen meine Frau und ich im Dachgeschoss, Fenster gehen nach Osten und Westen, über uns ein Flachdach.
Ich würde wirklich gern erholsam schlafen, statt die Nacht als nasser Rollbraten zu verbringen.
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OK, dann anders: gerne weiterhin sonnig, 15-25 Grad....
Zitat von Meik the mechanic um 5:49 am 24. Juli 2024
@Erselbst Da darf dann nix schief gehen in den nächsten 10 Jahren. Ich verbrauche ca 220 kW/h im Monat und lebe mit meiner Familie nur zur Miete. Das ist schon eine gewaltige Investition und wie das alles so weitergeht in diesem Land weiss ja auch keiner.
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Was soll schiefgehen? Auf die ganzen Komponenten sind 10 (Akku und Wechselrichter meine ich) bis 25 oder 30 Jahre (Module) Garantie, da hab ich wenig Bauchschmerzen.
Ohne die Anschaffung wird es in ein paar Jahren deutlich teurer - glaube nicht, dass mit den ganzen Bürgerinitiativen und Volldeppen gegen Stromtrassen, PV-Parks, Windkraftanlagen, Batteriespeicher und was auch immer der Strompreis mittelfristig sinkt. Auch wenn teure AKWs, "Endlager" und Kohlesubventionen eigentlich weniger werden könnten.
Zusätzlich wird das Haus mit Sicherheit nicht weniger wert, wenn mach für Heizung und Warmwasser 2/3 des Jahres "nichts" bezahlen muss und im Sommer bei 22 Grad schlafen kann, weil man einfach abends mal für ne Stunde die Klimaanlage anschaltet.
Die nächsten Sommer werden mit Sicherheit auch nicht besser... Zur Abwechslung war am Sonntag mal wieder der heißeste Tag auf der kompletten Erde 
Bin da sehr entspannt mit
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