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CREON
aus Dormagen
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OC God
23 Jahre dabei !
AMD Ryzen 7
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irgendwie kommen hier überall halbwahrheiten.
ich bin auch mal deutlich zu schnell in düsseldorf gefahren und hab mich erkundigt.
gute infos bekommt man auf www.radarforum.de
Der Halter ist nicht schuld, das stimmt.
Aber der Halter ist dazu verpflichtet eine Aussage darüber zu machen wer gefahren ist.
Er hat nur die Zeugenaussageverweigerungspflicht, wenn, wie auch schon genannt ein naher Verwandter gefahren ist. Das ist aber nicht der Fall, also kann er davon auch keinen gebrauch machen. Tut er es trotzdem, lügt er, und das könnte schwere Folgen haben.
Wenn er davon gebrauch macht, dann werden natürlich erst mal über das Einwohnermeldeamt Daten über Nahe verwandte gesucht, damit gerätst du auch in Verdacht. Du warst es aber nicht, daher kann dir keiner was. Was aber auffällt ist, dass er davon keinen gebrauch machen sollte, wenn du es tatsächlich gewesen bist. Denn damit hätten sie dich schnell.
Niemand kann ihm aber etwas, wenn er ganz einfach sagt, er erkennt den jenigen nicht, der damit gefahren ist. Beispielsweise, weil das Bild zu schlecht war.
Zudem kann er jegliche Antwortszeiten bis zum letzten ausreizen, bei normalen Briefen kann er öfters schonmal davon gebrauch machen zu sagen, er habe ihn nicht bekommen.
Notfalls muß er für eine bestimmte Zeit ein Fahrtenbuch führen, was er dann auch schön tun sollte, d.h. Buch immer dabei haben und reinschreiben, wer wann wieviel gefahren ist.
Nach 3 Monaten verjährt das Verfahren. Die 3 Monate beginnen mit der Tatzeit. Verlängert um weitere 3 Monate wird die Zeit, wenn der Täter angeschrieben wird. D.h. solange die nur deinen Vater oder dich anschreiben, ist nach 3 Monaten der Spuk vorbei, bei 2 Wochen Antwortzeit vergeht das recht schnell, wenn der eigentliche Fahrer wirklich nur ein entfernter Kumpel des Sohnes des Halters ist.
Schreiben die allerdings deinen Kumpel an, so verlängert sich die Zeit um weitere 3 Monate, dann kannst du quasi vergessen ihn zu retten. Du könntest ihm dann nur aus der sch****e helfen, indem du die Tat gestehst. Aber dann würdest du für alle Konsequenzen verantwortlich gemacht, außerdem ist es ebenso strafbar einfach die Schuld auf sich zu nehmen, was aber im normalfall auch keiner merkt.
Ich denke aber nicht, dass die bei kleverem Vorgehen deinen Kumpel drankriegen. Wenn dein Vater sagt, er kennt den Typen nicht, ist alles gegessen. Dann sind die an der Reihe ihn mit Namen und Anschrift herauszufiltern. Die könnten eure Nachbarn fragen, damit hätten sie erfolg, wenn du der Täter wärst, dann würden die Nachbarn sagen: Ja, das ist sein Sohn, der wohnt auch hier. Aber wenn die sagen: Ja, der war schon einmal bei dem Sohn oder so... dann sind 3 Monate einfach zu kurz...
Die Zensur ist das lebendige Eingeständnis des Herrschenden, dass er verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren kann.
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Registrierung: Mai 2001 | Dabei seit: 8661 Tagen | Erstellt: 16:51 am 20. Juni 2004
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CREON
aus Dormagen
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@Ratber: Es gibt tatsächlich Ausnahmeregelungen, in Fällen besonderer Härte, wo man den Lappen nicht abgeben muß.
Zumal knapp über 40 auf einer lehren Autobahn nicht unbedingt jemanden gefährden muß. Wenn man im Gerichtsverfahren so Argumentiert, hat man schon ganz gute Karten.
Zudem stimmt nicht ganz, dass der Halter dafür haftet. Ich weiß nicht, wo du das her hast, aber selbst wenn es ein Gesetz ist, kann ich dir nur sagen, dass bei uns in der Familie noch nie so geahndet wurde.
In Holland hat mein Vater mit einem Wohnwagen mal so Argumentiert (dort wird von Hinten geblitzt), dass er zwar Halter des Wohnwagens sei, aber nicht Halter des Fahrzeuges. Er wußte nicht, wer den Wohnwagen hatte. Nichts ist passiert. Es wurde so akzeptiert.
Und hier in der Familie hat das auch schon des öfteren mit ähnlicher Fahrer-verschweigetaktik geklappt. Nie hat mein Vater einen drauf bekommen, obwohl er immer Halter war.
Ich wette sein Vater wird keine Strafe blechen müssen. Aber wir können ja in 3 Monaten nochmal drüber reden...
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