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kammerjaeger
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Daß es bei Autoherstellern mehrere Marken in einem Mutterkonzern gibt (z.B. VW/Audi/Seat/Skoda, Ford/Jaguar/Volvo/Lincoln/Mercury/Land Rover/Shelby und Beteiligung an Mazda, Citroen/Peugeot etc.) oder man Plattformen auch unter verschiedenen Konzernen rege austauscht (z.B. Sharan/Alhambra/Galaxy, C1/107/Aygo, ForFour/Colt etc.), sollte sich ja inzwischen rumgesprochen haben. Die meisten wissen auch, daß ASRock ein Zweitlabel von Asus ist und Palit und XpertVision zusammen gehören. Afaik werden auch viele ATI-Karten wie z.B. Gecube von TUL Corporation (bzw. Powercolor) gebaut. Aber mich hat eine Entdeckung dazu gebracht, mal nach weiteren Synergien zu forschen: Bei einem ECS 6100SM zeigt mir Everest folgendes: "Motherboard Name: Abit NF-M2S / Acer EM61PM/EM61SM / ECS GeForce6100SM-M / Packard Bell MCP61SM-AM" Daß Acer und Packard Bell wohl keine Boards selbst bauen, sondern ähnlich wie HP, Medion etc. sich bei den großen Herstellern "bedienen", ist ja noch verständlich. Aber was hat ECS mit Abit zu tun? Daraufhin hab ich mir die Boards mal genauer angesehen: Das Layout ist komplett identisch. Unterschiede gibt es neben der Farbe der Platine nur in minimalen Details wie dem Druckerport, der beim ECS fehlt. Dafür hat das Abit keinen Lautsprecher und einen anderen LAN-Chip. Daß Grafikkarten oft ein Standard-Layout aufweisen, ist ja klar. Aber bei Mainboards hab ich noch nie davon gehört. Da kocht doch eigentlich jeder sein eigenes Süppchen, oder? Wäre es da also denkbar, daß Abit nur die "Luxusmarke" von ECS ist, so wie Lexus für Toyota? Weiß einer von Euch mehr darüber? Falls Ihr ähnliche Beobachtungen gemacht habt, dann immer her damit.
PC1: i3-2100, HD 5870, 8GB /// PC2: X3 435@3,22GHz, HD 5750, 4GB /// PC3: X3 400e@2,3GHz @0,99V, HD 5670, 4GB /// Mein Spielmobil
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kammerjaeger
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Zitat von Scorpius um 12:03 am März 17, 2008 aber dachte immer ECS wär eigentlich auch nen relativ großes unternehmen.
| Ist es ja auch. Deswegen denke ich ja eher, daß Abit die "Edel-Schmiede" von ECS ist, d.h. ECS ist der Mutterkonzern.
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kammerjaeger
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Wenn es aber ein Referenzdesign gibt, warum sieht dann das ECS 6100SM-M2 in vielen Punkten anders aus als das 6100SM-M, während das Abit tatsächlich vom gleichen Fertigungsband stammen könnten wie das 6100SM-M? Das widerspricht dem Faktor Kosten eindeutig! Die einzig logische Erklärung wäre, daß die Platine vom gleichen Zulieferer stammt und dann von ECS oder Abit nur mit Teilen bestückt wird. Nur warum dann die Erkennung von Everest baugleicher Boards? Muß doch was mit dem Bios zu tun haben, welches Informationen über den Hersteller preisgibt, so wie man z.B. auch bei CD/DVD-Rohlingen den Hersteller auslesen kann (z.B. Mitsui, Taiyo Yuden, Ritek), egal was der Aufdruck auf der Packung sagt. Da muss also doch mehr dahinter stecken als nur die Platine, oder?
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