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Spacefish
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Japp, das G36 ist eine erstaunlich moderne Errungenschaft der deutschen Bundeswehr. Leider wird diese Modernität dafür sorgen, dass es doch mehr als 30 Jahre verwendet werden wird. ;)
Ich bin glücklich, damit meine Grundausbildung absolviert zu haben und auch später nur ein G36 verwenden zu dürfen, z.B. auf Wache.
Ich denke die meisten, die auf das G36 schimpfen, haben noch größtenteils mit dem alten G3 geschossen und sind eigentlich nur neidisch auf die Priviligierten G36-Schützen.

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naja, der Neid dürfte sich auf 30 Mumpeln, gewicht und Zielgenauigkeit beschränken. Wenns draum geht dasses knallt isses G3 einfach vorn mit dabei, da können die Faschingsmumpeln vom G36 nichts anrichten, aber das is ja auch nich das ziel


[SiLa] BF2 BattleClan
Orgelgott

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Kalli
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Vorteile des G3:

Hohe Wirkung im Ziel
Sehr Stabil
schnelle Schussabgabe möglich, da offene Visierung
bei jedem Wetter einsetzbar
nahkampftauglich (als Schlagwaffe zu nutzen)
große Reichweite

Nachteile G3

relativ hohes Gewicht
Munitionsvorrat kleiner
Sicherungshebel oft sehr schwergängig
Ladehebel etwas ungünstig angebracht (weit vorgreifen und Tarnung)
Länge
---------------------------------------------------------------------------
Vorteile G36

geringeres Gewicht
Munitionsvorrat höher
wenn nicht gebraucht Schulterstütze einklappbar (nur bedingt, da es auch die G3 Variante mit einschiebbarer Schulterstütze gibt)
ZF an Waffe (schönes Wetter)
RV an Waffe (schönes Wetter)
leichtgängige Sicherung (kann aber auch, je nach Situation ein Nachteil sein)
leise und leicht fertigzuladen

Nachteile G36

eher geringe Wirkung im Ziel  (siehe Erfahrungen der Amis und Türken – letztere siehe unten)
bedingt Nahkampftauglich (Schulterstütze nicht stabil genug)
im Liegendanschlag zu hoch (Bauhöhe, Magazin, 2 Optiken übereinander)
Durchmesser ZF zu klein, Absehen (die Markierungen) zu dünn
RV für schnelle Schussabgabe Durchmesser viel zu klein
Bei feuchtem Wetter oder feiner Flugsand Optiken nicht sauber zu halten
Das heißt während eines Gefechts bei Schlechtem Wetter / Schlamm ist die Visierung schlecht bis gar nicht zu gebrauchen


Nachteil …. ist zunächst ein allgemeines Problem, nämlich das Kaliber 5.56 mm.
Es wird berichtet, dass man bei der Bekämpfung der Terrororganisation PKK, anstatt einmal, mindestens zwei- bis dreimal die weichen Ziele treffen muss, ehe diese Kampfunfähig werden.
Abgesehen von den Treffern wird objektiv berichtet, dass man jetzt mehr Schüsse abgeben muss, da die 5.56 mm Geschosse auf mittlere und große Distanzen durch äußere Einwirkungsfaktoren wie Wind, Wetter.. noch stärker negativ beeinträchtigt werden.

Die 7,62 hat am der Mündung fast 2x soviel Geschossenergie als die 5,56. Selbst nach 300 m hat die 7,62 ca. die Energie, die die 5,56 an der Mündung hat. Mauerwerk, Holz, Stahl usw. das vom 7,62 Weichkern durchschlagen wird, muss noch lange nicht vom 5,56 mit Hartkern! durchschlagen werden. Nur bei sehr harten Stählen (gehärtet – nicht für Fahrzeuge od. sonstige militärische Sachen geeignet) kehrt sich das um.

Die 7,62 hat mehr Durchschlagskraft, größere Reichweite, ist genauer (da sie von Wettereinflüssen weniger beeinflusst wird), und wenn sie mit Hartkern ausgestattet ist, durchschieße ich Dir Panzerungen von Manschaftstransportern und sogar manche Schützenpanzer. Hinter einem Dicken Baum verstecken klappt bei 5,56er Beschuss recht gut, bei 7,62er Beschuss hat man ein paar Körperöffnungen mehr.
Das 7,62 Geschoss wird nicht so leicht durch Blätter, Zweige usw. abgelenkt.
Die Stoppwirkung ist bei geschossen mit größerem Durchmesser besser.
Im zivilen (Jagd) ist die 5,56 (.223 Rem) nur auf Rehwild zugelassen, die 7,62 auch auf Hirsch uns Sau – warum wohl??
Alles in allem erfüllt das G36 schon seinen Zweck… eine Militärgewehr soll verwunden, nicht töten. Das verwunden von gegnerischen Soldaten bindet mehr Kräfte.
Zum Märchen der Hochgeschwindigkeitsmunition:
Jeder Jäger wäre froh wenn die Märchen die in der Bw über Hochgeschwindigkeitsmunition erzählt wird stimmen würden.
Eine sehr gute Seite zu diesem Thema ist die da: (Vorsicht! Grauslige Bilder!! Keine fakes) Diese Seite (Hauptseite und sonstige Nebenseiten) ist sowieso sehr gut!!

http://home.snafu.de/l.moeller/Zielwirkung/Miltaerwunden.html

Die Energie eines Geschoßes, die auf dem Körper wirkt errechnet sich aus der Geschwindigkeit und der Maße des Geschoßes. Durch das höhere Gewicht und die nicht wesentlich geringere Geschwindigkeit hat hier das G3-Geschoß im Endeffekt wesentlich mehr Energie. Es müßte daher eher das G3 einen Schockeffekt dank mehr übertragener Energie hervorrufen. Tut es aber nicht.

Nun könnt ihr Euch in etwa vorstellen was ich vom G36 mit ihrer Minnimunition halte.

Gruß Kalli


Gruß aus Kanada :-)

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@Kalli das mit der Nahkampftauglichkeit kann ich aber wiederlegen, ich habe den Lehrgang Militärischen Nahkampf gemacht und wir haben ausschließlich mit dem G36 gekämpft und es sind weder schulterstützen gebrochen, sonst irgend was anders, denn man nimmt die Waffe eh als Stoßgewehr und lässt den Mündungsfeuerdämpfer in den Kehlkopf des gegners bohren!
Den im Nahkampf geht ist die erste regel!

Wer leben will muss den anderen töten! (ZDv des Bundesheers) da es leider in den Bundeswehr Dienstvorschriften keine direkte ausbildungsanweisung zum Nahkampf gibt!

Des weiteren sollte man die Häuserkampffähigkeit des G36 erwähnen und die Aufrüstbarkeit durch leichte Modifikationen!

Cu Meg


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Kalli
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Mit der Mündung im Gegner rumstochern??? Wer bringt denn euch so`n sch**** bei - um gotteswillen???????? Wenn da nach der Aktion noch "Brocken" des Gegners im Lauf / Mündungsbereich drinstecken hat man sehr schnell eine Banane aus seiner Mündung gemacht wenn man danach gleich schießt. Und wenns richtig dumm läuft hat man selbst Teile seiner Waffe in seinem Gesicht.


Ich sage ja auch nicht, daß das G36 im ganzen schlecht ist. Richtig mies ist das Kaliber, da viel zu klein. Was nützt denn eine einfach aufgerüstete Waffe wenn der Gegner nicht umfällt.
Die Waffe bräuchte zusätzlich eine 3Schussautomatik. Die Optik ist eindeutig verbesserungswürdig (zu kleiner Durchmesser, keine handelübliche Batterie - man weiß ja nie wo und wie lange man mal hin muss)
Ideal wäre wohl ein G36 mit 7,62, verbesserter Optik und odentlicher offener Visierung die nicht so weit vom Lauf entfernt ist.

Die Umsetzung des Gasdruckladerprinzip ist auch nicht so gelungen - im Bezug auf die Störfreiheit unter Extremsituationen.

Nochwas hab ich beim G3 vergessen - wenns nötig sein sollte, kann man (aber wirklich nur im Notfall) Kalashnikow Munition (7,62x39) aus dem G3 verschießen. Die Leistung ist dann nur sehr niedrig, warscheinlich ladt die Waffe nichtmal selbst nach, aber es geht. Das sollte aber nur in absoluten Notfällen gemacht werden!!!!


Gruß Kalli


Gruß aus Kanada :-)

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Beomaster
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wieso nur im Notfall? soweit ich das sehe is doch bloß die hülse 12mm kürzer.
Kann man eigentlich (mit entsprechenden bescheinigungen) irgendwo eine spezielle Waffe in Auftrag geben?


[SiLa] BF2 BattleClan
Orgelgott

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Kalli
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OC God
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Na, dann machen wir mal einwenig Innenballistik - Insiderwissen.

Wenn eine Patrone angefeuert wird, bewegt sich das Geschoß aus der Hülse. Zuerst ohne Drall. Diesen bekommt das Geschoss wenn es in die Züge und Felder eintritt. Zuvor ist ein teil das sich „Übergangskonus“ nennt.
Das Geschoß hat also eine Freiflug (meist sehr wenig) indem es aus der Hülse draußen ist, aber noch nicht im gezogenen Teil drin ist. Und wir haben den rotationslosen Flug – das ist die Strecke vom ersten bewegen des Geschosses in der Hülse bis zum eintritt in den gezogenen Teil. Wer jetzt aufgepasst hat, der merkt dass der Freiflug ein Teil des rotationslosen Fluges ist.

Der Freiflug ist eigentlich unerwünscht, aber nötig, da es verschieden lange Geschoße gibt. Um zu vermeiden, dass das Geschoß schon in die Züge und Felder gepresst wird und eventuell beim entladen in der Waffe stecken bleibt obwohl die Hülse schon draußen ist muss dieser Freiflug da sein. Unerwünscht ist er deswegen weil da einwenig Gasdruck um´s Geschoß „pfeift“ und somit für den Geschossantrieb verloren geht.
Die Maße des Übergangskonuses sind genormt, denn er ist maßgeblich für den Freiflug verantwortlich.


So nun zu unserer 7,62 Geschichte:

Das Geschoss sitzt bei einer 7,62x39 im Patronenlager einer 7,62x51 Waffe viel zu weit hinten.
Nach dem Abfeuern bewegt sich das Geschoß und fliegt relativ weit ohne Führung und ohne Halt, bis es in den Übergangskonus trifft. Wenn´s da sauber ankommt geht alles gut. Sollte jedoch irgendwas nicht stimmen, so kann es zu Schäden an der Waffe kommen. Dies ist zwar normalerweise nicht der Fall – kann aber, wenn alles dumm läuft, passieren.
Der immense Gasdruckabfall im Freiflugbereich ist auch nicht ohne. Zumal der Gasdruck der 7,62x39 um einiges niedriger ist (3600 zu 3100 bar).  Dadurch, dass die heißen Gase das Geschoß überholen und durch das auftreffende Geschoß, könnte das Patronenlager im Hülsenmundbereich geschädigt werden.
Irritieren darf man sich von der ausgeworfenen Hülse auch nicht lassen wenn man so was verschießt. Die hat dann nämlich eine andere Form.S elbst wenn es gehen sollte, würde ich nicht mit so einer Waffen/Munition Komination Dauerfeuer schießen wollen. Sobald wie möglich sollte man die Waffe gut im Patronenlagerbereich säubern und kontrollieren.

Gruß Kalli


Gruß aus Kanada :-)

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masterofavenger
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@kalli: kann man bei dir ne lehre machen??? ich bin mitte 2009 fertig mit dem bund.. :lol:

aber mal eine frage: 76mm*636 wieviel druck (bar) hat die denn?
übrigens bei unserer bordkanone gibt es keinen freiflug (nicht messbar), wenn eine hülse angesetzt ist, müssen wir von vorne entladen (ich hasse es auf dem gefechtskopf rumzudrücken). ;)

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Ich wollte nun mal von dem Waffengerede wegkommen und mal eure Meinung zu einem seit gestern wieder sehr heißen Thema in der Bundeswehr haben.

Wie ihr sicherlich mitbekommen habt wurde ja der Kommandeur des KSK´s seines Amtes enthoben und bereits entlassen. Dies erfolgte aufgrund seiner Begrüßung von antisemitischen Äußerungen eines CDU Politikers.
Aufgrund dieses Vorfall´s denkt nun wieder ganz Deutschland das alle Soldaten Rechtsextremes Gedankengut mit sicher herschleppen. Deshalb soll Strucki die gesamte Bundeswehr eines ausgiebigen Test´s unterziehen.

Cu Meg


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Kalli
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komisch ... links darf in Deutschland jeder sein. Rechts aber niemand. Mit Rechts meine ich absolut nicht die kahlrasierten Idioten, die bei Adolf als erstes weg wären, sondern Leute denen ihr eigenes Land wichtiger ist als alle anderen zusammen. Die es nicht einsehen, daß Nichtdeutsche bei uns alle Freiheiten haben und allesmögliche bezahlt bekommen, aber den Deutschen wird alles weggenommen.
Oder sowas:

Nicht gespart wird:

für die Krankenbehandlung von illegalen Ausländern (1)

für jährlich 3,67 Mrd. Euro Kindergeld an Nichtdeutsche (2)

für soziale Leistungen an mindestens 200.000 Asylbewerber (3)

für die beitragsfreie Mitversicherung von Eltern ausländischer Arbeitnehmer (4)

für den zweimaligen Zahnersatz eines afrikanischen Drogendealers (5)

für Sozialhilfeleistungen auch an vorbestrafte Ausländer (6)

für die Unterbringung krimineller Ausländer in deutschen Gefängnissen (7)

für das »Holocaust-Mahnmal« in Berlin und Hunderte anderer Gedenkstätten deutscher Schuld

für Entschädigungszahlungen sogar an Massenmörder (8)

für die Auslandseinsätze der Bundeswehr in mehr als sechs Ländern (9)

für »Eurofighter« und Großraum-Transporter A400M, um deutsche Soldaten auf fremde Bürgerkriegsschlachtfelder oder in völkerrechtswidrige Angriffskriege zu schicken (10)

für jahrzehntelange Nettozahlungen an die EU in Höhe von durchschnittlich 14 Mrd. Euro jährlich (11)

für die steigenden Milliardenzahlungen an internationale Organisationen wie UNO, WTO, Weltbank, UNESCO usw. (12)

für Sozialhilfe und Renten an mehr als 100.000 »Kontingentflüchtlinge« aus der ehemaligen Sowjetunion (13)

für Diäten, steuerfreie Pauschalen und Pensionen der mehr als 2000 Abgeordneten und Minister des Bundes und der 16 Bundesländer (14)

für die mexikanische »Love Parade« (15)

Dafür ist kein Geld da:

für Ihren Zahnersatz und für Ihr Krankengeld, für die Sie jahre- oder jahrzehntelang Krankenkassenbeiträge eingezahlt haben
für Krankentransporte, Entbindungs- und Sterbegeld
für eine Anpassung der Renten an die Preisentwicklung
für Schwimmbäder und Stadtbibliotheken
für die Ausstattung von Kindergärten und Altenheimen
für die Förderung deutscher Familien
für Schulreinigung und neue Schulbücher
für die Ausstattung von Universitäten und Hochschulen
für die anständige Bezahlung von Polizeibeamten und Pflegekräften usw. usw. ...
Der Amtseid der dafür verantwortlichen Volksvertreter nach Artikel 56 des Grundgesetzes lautet:

»Ich schwöre, meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm zu wenden.«

Fordern Sie mit uns und gemeinsam mit dem Bund der Steuerzahler die Einführung eines Straftatbestandes der Amtsuntreue, der Steuergeldverschwendung und des offenkundigen Eidbruchs von Volksvertretern!

Demokratie direkt, Roland Wuttke,
Postfach 200621, 80006 München



Hinweise und Belege zu den angeführten Beispielen:

(1) Die Stadt Soest mußte die Behandlungskosten in Höhe von 31.500 Euro für eine Ukrainerin übernehmen, die sich illegal in Deutschland aufhielt. Die Frau »war einfach da« und begab sich mit einer offenen Lungentuberkulose in ärztliche Behandlung. Man muß leider davon ausgehen, daß es eine Vielzahl ähnlicher Fälle gibt. Durch »Gesundheitstourismus«, d.h. der Benutzung von Versicherten-Chipkarten durch nichtversicherte Personen, entsteht ein Schaden, der »bestimmt so hoch ist, wie das aktuelle Defizit der Krankenkassen.« So der Vorsitzende des Bay. Hausärzteverbandes Dr. Hoppenthaller (siehe UN 12/02).

(2) Im Jahre 2002 wurden 3,67 Mrd. Euro Kindergeld an nichtdeutsche Eltern überwiesen (lt. Auskunft des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziales, siehe UN 7/03).

(3) In Deutschland halten sich derzeit mindestens 250.000 Asylbewerber auf. Die Anerkennungsquote beträgt unter fünf Prozent. Von den abgelehnten Asylbewerbern werden weniger als 15 Prozent abgeschoben. Im Durchschnitt erhält ein Asylbewerber neben Kost und Unterkunft ein Taschengeld und soziale Betreuung. Die genauen Asyl-Kosten werden nicht veröffentlicht. In den 90er Jahren (mit allerdings höheren Asylbewerberzahlen) wurden Zahlen genannt, die von »jährlich mindestens 35 Milliarden Mark« (OB von Pforzheim Dr. Joachim Becker, SPD) über »einen höheren zweistelligen Milliardenbetrag« (Prof. Rudolf Wassermann, 1995 in der Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung) bis »jährlich über 100 Milliarden Mark« (Sozialrechtsexperte Rolf Klenke, Anfang 1997 in der FAZ) reichen. Der frühere Generalsekretär der CSU, Portzner, sagte der Abendzeitung vom 25.1.1996, »daß Deutschland pro Jahr zwischen 14 und 18 Milliarden Mark allein für die bosnischen Flüchtlinge ausgebe«.

(4) Z.B. bei Türken, die in Deutschland leben, sind die Eltern selbst dann in der deutschen Krankenkasse mitversichert, wenn diese nicht in Deutschland leben; ggf. auch alle Ehefrauen und Kinder. Dies regelt ein Sozialversicherungsabkommen von 1964. Ähnliche Abkommen gibt es mit Marokko, Tunesien, Polen, Tschechei, Bosnien, Jugoslawien und Mazedonien. Demnach gelten hier die Rechtsvorschriften des Wohnsitzstaates, also z.B. die türkische Großfamilie, wenn es um den Kreis der Anspruchsberechtigten geht (siehe UN 10/99, 1/03, 3/03). Bei Deutschen dürfen hingegen nur Ehegatten, Lebenspartner und Kinder beitragsfrei mitversichert sein. Die »Rürup-Kommission« hat allerdings bereits den Vorschlag gemacht, sogar für die Ehefrauen der Deutschen künftig zusätzliche Beiträge zu erheben.

(5) Leider kein Einzelfall: Einem afrikanischen Drogenhändler in Hamburg wurden zweimal die Zähne ersetzt, die er aufgrund von Schlägereien verloren hatte. Es entstanden Kosten von rund 15.000 Euro.

(6) Auch kein Einzelfall: Der vorbestrafte Abdurrahim C. hat zwei Ehefrauen mit getrennten Wohnsitzen und erhielt zusammen mit so genannten »Beihilfebeträgen« für seine Großfamilie in den Jahren 1998/1999 159.000 Euro Nettoleistungen (Quelle: Sozialministerium Hessen, 30.6.2000). Die Sozialkassen der Kommunen werden durch Ausländer immer stärker belastet. Ausländer beziehen dreimal häufiger Sozialhilfe als Deutsche und sind im Schnitt doppelt so häufig arbeitslos. Ein weiteres Beispiel (Zitat aus einem Sozialhilfebescheid von 1997): »Sehr geehrter Herr..., unter Berücksichtigung Ihrer geänderten wirtschaftlichen bzw. persönlichen Verhältnisse haben wir die Sozialhilfe für die folgenden Personen: Faouzi, Badia, Jamile, Jamal, Mahmoud, Ahmad, Khodr, Ali, Mohammed, Ibrahim, Fadia, Ghalil neu berechnet. Sie haben Anspruch bis 31.8.1997 auf Hilfe zum Lebensunterhalt: für den Monat 5/97: 7.417,00 DM, für den Monat 6/97: 6.341,91 DM. Frühjahr und Herbst für jede Person einen Bekleidungszuschuß von 500,- DM, zuzüglich pauschaliertes Wohngeld 1200 DM.« (siehe UN 1/98)

(7) Von den rund 60.000 inhaftierten Straftätern sind etwa ein Drittel Ausländer. Ein Haftplatz kostet monatlich ca. 2.000 Euro.

(8) Viele ehemalige Zwangsarbeiter in Osteuropa leben in bitterer Armut und sind deshalb froh, wenn Entschädigungszahlungen aus Deutschland bei ihnen ankommen. Leider erhalten auch mutmaßliche Massenmörder derartige Zahlungen. So auch Frantisek Foukal, einst Kommandant des Lagers Miröschau. In dem tschechischen Todeslager Miröschau (Mirosov, südöstlich von Pilsen) wurden nach 1945 Deutsche gequält und ermordet. Der tschechische TV-Sender Nova berichtete 1995 darüber (siehe UN 11/96).

(9) Die Ausgaben der Bundeswehr für internationale Einsätze beliefen sich im Jahre 2002 nach offiziellen Angaben auf 1,568 Milliarden Euro.

(10) Nach offiziellen Angaben werden für 180 Kampfjets Typ »Eurofighter« 19,6 Mrd. Euro und für 60 Militärtransporter Typ Airbus A400M (dient zur Verlegung von Truppen und schweren Geräten in ferne Länder) 9 Mrd. Euro bereitgestellt.

(11) Seit 1990 hat die BRD rund 380 Mrd. DM (194,3 Mrd. Euro) mehr an die EU gezahlt, als sie von dort erhielt. Die BRD zahlt somit rund ein Viertel der EU-Gesamtkosten. Pro Jahr sind das rund 14 Mrd. Euro (siehe UN 9/02). Mit der EU-Osterweiterung 2004 werden die Belastungen pro Jahr nochmals um ca. 1,5 Mrd. Euro zunehmen.

(12) Die BRD zahlt knapp 10 Prozent der UNO-Gesamtkosten und ist damit (obwohl nicht Gründungsmitglied und erst 1973 beigetreten) bereits der zweitgrößte Beitragszahler (Quelle: Fischer Weltalmanach 2002).

(13) Aufgrund einer Vereinbarung zwischen dem damaligen Vorsitzenden des »Zentralrats der Juden in Deutschland«, Galinski, und der Regierung Kohl wanderten seit 1992 mehr als 100.000 »Kontingentflüchtlinge« aus der ehemaligen Sowjetunion ein. Allein 2002 waren es etwas mehr als 19.000 und damit erstmals mehr, als nach Israel eingewandert sind. »Kontingentflüchtlinge« werden ohne Asylantrag pauschal aufgenommen und sind anspruchsberechtigt für alle sozialen Leistungen (siehe UN 10/03).

(14) Bundestagsabgeordnete erhalten zwölf mal im Jahr 7.009 Euro zuzüglich einer monatlichen steuerfreien Kostenpauschale von 3.500 Euro und dürfen darüber hinaus noch weitere Einkommen (z.B. Aufsichtsratsbezüge) erzielen. Minister und Staatssekretäre, die gleichzeitig Abgeordnete sind, kassieren neben ihren Minister-Bezügen die Diäten und Aufwandpauschalen, obwohl sie gar nicht die Zeit haben, noch zusätzlich ein Mandat zu betreuen. So hat etwa der bayerische Ministerpräsident Stoiber bisher etwa 1,5 Mio. Mark Aufwandpauschalen kassiert, die er nicht verbrauchen konnte, weil ihm ohnehin der gesamte Amtsapparat zur Verfügung steht. Auch Wolfgang Clement, heute Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, profitierte als NRW-Minister von dieser großzügigen Regelung.

(15) Die »Love Parade« 2002 in Mexico-Stadt wurde über den Kulturfonds des Auswärtigen Amtes und das Goethe Institut mit 25.000 Euro Steuergeldern mitfinanziert (siehe UN 7/03)



Wenn man rechts ist, wenn einem sowas aufregt, dann bin ich auch rechts!!!

Und einen Soldaten zu entlassen, der eine Rede eines Politikers gut findet, den betreffenden Politiker aber nur "ausschimpt", das zeugt doch von absoluter *********** ich hab keine Worte mehr, weil die normalen Schimpfwörter die ich kenne reichen mir da nicht.

Wenn ein Staat es erlaubt, daß ihre Soldaten "potentielle Mörder" genannt werden dürfen - ich weiß nicht ob so ein Staat von ihren "mördern" Geschützt werden sollte.

Uuuuuuuuiuiui, da hast Du was angestochen, bei mir.....


Gruß Kalli


Gruß aus Kanada :-)

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