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Kalli
aus Edonton/Kanada offline
OC God 21 Jahre dabei !
AMD Ryzen 5 3600 MHz @ 4325 MHz 64°C mit 1.475 Volt
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....... und @SchlitzerMcGourgh: Du glaubst nicht wie oft schon mit gesicherter Waffe geschossen wurde. Da muss nur ein wenig Abnutzung dort, ein wenig Schmutz hier sein und schon hat Dein Kamerad ein Loch im Bauch und verreckt in Deinen Armen. schau ihm dann mal in die Augen während er verreckt und sag: Tschuldigung, die Sicherung ist schuld.......... Hoffentlich passiert das keinem von Euch (uns) jemals!!!!!!!!!! Es gibt sogar eine Pistole die man ohne Griffstück schießen kann. Ist aber nicht mehr im deutschen Militärgebrauch. Darum: Richte die Waffe nur auf Lebewesen die Du erschießen willst (musst). Egal ob geladen, oder nicht. Und.... Erfahrung schützt nicht vor Fehler. Beispiel gefällig? Bei mir im Meisterkurs war ein Büchsenmacher der hat während seiner Gesellenzeit eine Kundenwaffe in die hand bekommen um schnell mal nach dem Abzug zu sehen. Er nahm die Waffe und öffnete den Verschluss während er in die Werkstatt ging. Reingeschaut, des silbernen Magazinboden gesehen, Verschluss wieder zu. In Der Werkstatt hat dann mal verdammt laut geknallt und es war ein Loch in der Decke……. Was war passiert? Es gibt Patronen (zivil, nicht beim Bund) die haben eine silberne Hülse und ein schwarzes Geschoss. Wenn man da in die Waffe schaut mein man, da ist nichts drin. Beim schließen des Verschlusses wurde die unterladene (teilgeladene) Waffe durchgeladen (fertiggeladen). Da das währen des Gehens kontrolliert wurde (es muss ja alles schnell gehen) hat mein bekannter nicht gemerkt, dass er durchlädt. Bummmm und schon war´s passiert. Nur Sachschaden. Doch´n Beispiel? Mein Lehrherr (Gott hab ihn selig – wegen eines Schlaganfalles, nicht wegen Waffen!) der damals schon über 50 Jahren in dem Beruf war, hat eine Kundenwaffe reinbekommen, unterhält sich noch mit dem Kunden und stellt sie Waffe ein bisschen fest senkrecht auf eine niedrige Glasvitrine. Bummmm. Klingeln im Ohr, Loch in der Decke – da durch, durch ein Stahlgeländer eines Balkons und ein gesplitterter Holzbalken. Die Glasvitrine hatte eine Scheibe weniger vom Rückstoß. Was war passiert? Die meisten Jagdwaffen (Büchsen) haben einen so genannten Stecher. Damit kann man der Abzug vorspannen, damit man des Abzug nur noch leicht berühren muss damit der Schuss bricht. Dies kann man einstellen und der Kunde hatte dies seeeeehr leicht eingestellt. Dummerweise war der Kunde so bescheuert und hatte die Waffe feriggeladen und gespannt ins Geschäft mitgebracht (Idiot!!). Die Waffe wurde zuvor gestochen, da der Stecher angeblich nicht richtig funktionierte (hat er doch) und das etwas harte aufsetzen auf die Vitrine hat den extrem leicht eingestellten Stecher ausgelöst. Auch nur Sachschaden. Darum: Zu vorsichtig gibt´s nicht!! Gruß Kalli
Gruß aus Kanada :-)
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Beiträge gesamt: 1916 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: März 2003 | Dabei seit: 8001 Tagen | Erstellt: 8:29 am 27. Okt. 2003
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