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gabiza7
offline
OC Profi 14 Jahre dabei !
AMD Athlon II 2700 MHz @ 3700 MHz 46°C mit 1.475 Volt
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Wow Wahnsinn, so viele Antworten - danke Dass ein Bachelor teilweise als halbgar angesehen wird, dachte ich mir schon. Das ist sehr schade. Ich weiß ja nicht mal, ob ich das Bachelor-Studium schaffen würde, da würd ich dann nicht auch gleich noch nen Master hinterhermachen swollen. Ich denke nicht, dass ich zu dumm für das Informatik-Studium wäre, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mich so richtig dafür motivieren kann. Im Prinzip bin ich ja eher die Bastlerin mit irgendwas installieren und reparieren sowie Hard- und Softwarelösungen für ein Problem zu finden, wie man Sachen besser, anwenderfreundlicher und schneller machen kann - sowas fordert mich halt. Programmieren mach ich schon gerne, aber mich würde es, denke ich, nerven später im Job (oder auch schon im Studium) studenlang vor dem PC zu sitzen, um ein Problem zu lösen. Ich denke, dass ich damit wohl am Ehesten im Medieninformatik-Bereich gut aufgehoben wäre, wobei das ja eigentlich auch nicht so viel damit zu tun hat, das ist ja dann doch sehr weit von Hardware und Servern, Netzwerken und so entfernt. Und der Verdienst ist ja meistens auch nicht so gut, wie bei allen Sachen, die irgendwas mit Medien zu tun haben. Am liebsten würde ich Supercomputer konfigurieren, ausrüsten und warten. Da muss man wohl fast studiert haben oder das Glück ne Ausbildung bei einem bestimmten Institut zu ergattern. Soweit ich das bisher herausgefunden habe, kann man kein Informatik studieren, das den Schwerpunkt bei der Hardware hat. Oder fällt euch da was ein? Bisher hab ich immer bloß gehört, dass man halt erstmal normales Informatik studieren muss und sich dann eben spezialisieren kann. Das ist doch total hirnrissig, die meisten Informatik-Bachelor und Master hatten während ihres Studiums mit solchem Zeug doch höchstens theoretisch zu tun. Meine Gehaltsvorstellungen sind jetzt (so wie ich das einschätze) nicht jenseits von Gut und Böse. 46.000 Euro brutto als Einstiegsgehalt fänd ich ganz gut, wobei wenn's IG Metall ist, kein Maßstab ist. Da muss man ja auch erstmal Glück haben, dass man an so nen Job kommt. Besonders in nem kleinem oder mittelständischen Unternehmen bekommt man wahrscheinlich weitaus weniger Geld für den gleichen Job. An sich hätte ich auch nichts gegen ein Einstiegsgehalt von 2.300 bis 2.500 brutto im Monat, aber ich möchte dann schon mehr oder weniger wissen, dass es innerhalb der nächsten Jahre mindestens auf 3.400 brutto monatlich geht. Wie gesagt, man möchte ja irgendwann auch mal aus dem WG-Zimmer raus, hat vielleicht sonst auch noch private Pläne und dann ist es auch immer davon abhängig, wo man wohnt. Irgendwo in Irgendwo, wo ne Wohnung 300 Euro im Monat kostet, kommt man mit 2.500 brutto im Monat schon ganz gut aus, aber in München nicht unbedingt.
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Beiträge gesamt: 933 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Feb. 2010 | Dabei seit: 5468 Tagen | Erstellt: 21:09 am 21. Mai 2013
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NoBody
aus Hamm/Westfalen offline
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Zitat von gabiza7 um 21:09 am Mai 21, 2013Meine Gehaltsvorstellungen sind jetzt (so wie ich das einschätze) nicht jenseits von Gut und Böse. 46.000 Euro brutto als Einstiegsgehalt fänd ich ganz gut, wobei wenn's IG Metall ist, kein Maßstab ist. Da muss man ja auch erstmal Glück haben, dass man an so nen Job kommt. Besonders in nem kleinem oder mittelständischen Unternehmen bekommt man wahrscheinlich weitaus weniger Geld für den gleichen Job. An sich hätte ich auch nichts gegen ein Einstiegsgehalt von 2.300 bis 2.500 brutto im Monat, aber ich möchte dann schon mehr oder weniger wissen, dass es innerhalb der nächsten Jahre mindestens auf 3.400 brutto monatlich geht. Wie gesagt, man möchte ja irgendwann auch mal aus dem WG-Zimmer raus, hat vielleicht sonst auch noch private Pläne und dann ist es auch immer davon abhängig, wo man wohnt. Irgendwo in Irgendwo, wo ne Wohnung 300 Euro im Monat kostet, kommt man mit 2.500 brutto im Monat schon ganz gut aus, aber in München nicht unbedingt.
| Mittlerständische Unternehmen sind sehr selten in irgendeinen Gewerkschaft! 2300-2500€ brutto sind realistisch ! Drunter würd ich auch nicht gehen. So wie sich das anhört willst du so ne Art IT-Admin werden. Und dann mit dem Schwerpunkt auf Wartung... Da musst du gucken, dass du in eine etwas größere Firma reinkommst. Ich sag jetzt mal so: Mitarbeiter > 200. Dann ist da hinter meist schon ne ordentliche Infrastruktur um die sich gekümmert werden muss. Kannst ja mal in deiner Region nach IT-Dienstleistern googlen oder große Firmen. Und dann da als FI-Systemintegrator bewerben. Dann kann man ab dem 2. Lehrjahr meist die spezialisierung wählen. Ob du nun Datensicherungen machen willst, AD, Exchange....
Nobody is perfect! I'm NoBody! San Diego @ 4400MHz rest in peace...
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Beiträge gesamt: 13271 | Durchschnitt: 2 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2003 | Dabei seit: 8063 Tagen | Erstellt: 11:59 am 22. Mai 2013
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Hitman
aus Österreich offline
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Wie wärs wenn du die Ausbildung machst, und dann studierst du evtl. nebenbei weiter wenn es gepasst hat? Oder machst den staatlich geprüften Techniker. Den gibts auch in verschiedenen Fachrichtungen. Du hast aber eben nach der Ausbildung was in der Hand. Wenn das Studium nicht klappen sollte: Naja gut, dann gehts eben net. Aber so ein Studium anfangen und DANN klappts net, dann hast du nichts. Daher würde ich generell immer eine Ausbildung vorziehen und DANN mal gucken. In meinem Fall habe ich den SgT in E-Technik gemacht, ob der mir jetzt viel gebracht hat, sei erstmal dahingestellt . Aber ich könnte ja auch noch weiter machen, evt. den Technischen Betriebswirt, der das letzte Glied zwischen der Wirtschaft und der Technik ansich ist. Alles was drüber wäre, wäre ein Studium bzw. etwas, was mich dann nicht mehr mit der Materie arbeiten lässt.
Kaufempfehlung CPU-RAM-MB, Netzteile, Festplatten Hausbau Topic - Alle Ideen sehr erwünscht!
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gabiza7
offline
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Ganz Vielen Dank für eure Antworten und Vorschläge. Nachdem ich etliche Male in mich gegangen bin, hab ich herausgefunden, dass ich mir ein Studium derzeit einfach so überhaupt nicht vorstellen kann - auch, wenn es rein aus praktischer Sicht besser für mich wäre (schließlich bin ich auch schon 22 und keine 18 mehr). Deshalb wird es jetzt erstmal die Ausbildung, was auch daran liegt, dass ich bei der Lehrstelle, die ich demnächst antreten werde, ein sehr gutes Gefühl habe. Der Ausbilder hat mir auch gleich von sich aus vorgeschlagen, dass ich aufgrund meiner Schuldbildung die zweijährige Ausbildung versuchen soll, worauf ich mich jetzt auch eingelassen habe. Außerdem werde ich nach Tarif bezahlt und bekomme sogar noch einen Ballungsraumzuschlag. Davon kann ich dann ohne Geldsorgen leben. Ein anderes Unternehmen, bei dem ich mich auch beworben habe, wollte mir dagegen rund 450 Euro netto im ersten Jahr zahlen. Das ist vielleicht für Azubis ok, die noch bei ihren Eltern wohnen, aber nicht für Leute, die sich ihr Leben in einer Großstadt selbst finanzieren müssen so wie das bei mir der Fall ist. Nach der Ausbildung habe ich dann erstmal relativ schnell vor, aus München wegzuziehen, wohin, wo die Mieten günstiger sind. Bin ja dann, anders als in meinem Redakteursjob, nicht hauptsächlich an die Standorte Berlin, Hamburg oder München gebunden. (Geändert von gabiza7 um 21:34 am Aug. 31, 2013) (Geändert von gabiza7 um 21:47 am Aug. 31, 2013)
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Beiträge gesamt: 933 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Feb. 2010 | Dabei seit: 5468 Tagen | Erstellt: 21:29 am 31. Aug. 2013
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