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Henro
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Zitat von eskimo um 20:45 am Okt. 10, 2006
Stimmt schlichtweg nicht, dass das Kindergeld für meine Eltern da ist.
Im Prinzip ja - aber sobald ich nicht mehr in deren Haushalt lebe, kann ich beantragen, dass das Kindergeld an mich ausgezahlt wird.



Das stimmt nicht! Basta! aber glaub gerne was du willst.



Von den 5000 Euro gingen knapp 1300 Euro für den Umzug weg. (Benzinkosten - 500km Weg 4x hin und zurück, Mikrowelle, Vorhang, komplette Einrichtung, Renovierungskosten etc...)



Tjoa ... hast du dir ausgesucht umzuziehen oder deine eltern ?



Dann gehen davon im Januar nochmal 585 Euro Studiengebühren weg.
Ca. 200 Euro werde ich für Bücher brauchen. - Also bin ich noch bei ca. 3000 Euro die mir bleiben.



nett ... komischerweise habe ich vorhin benanntes gefühl das du händeringend versuchst dich zu rechtfertigen.



Macht 250 Euro im Monat für alles! Dann nochmal ca. 20 Euro für Strom weg - bleiben 230 Euro - davon nochmal 80 Euro fürs Ticket weg - bleiben 150 Euro -  und das reicht einfach nicht aus, da könnt ihr mir erzählen was ihr wollt.
Wenn ich total spaarsam lebe, brauche ich alleine die 150 Euro für Nahrungsmittel! (Bei nem Verbrauch von 5 Euro am Tag - damit kommt man aber leider nicht hin, ausser man trinkt Leitungswasser).
Übertrieben gesagt reicht das Geld nichtmal dafür aus, dass ich mir ne Rolle Klopapier kaufen kann.



Hmm ... wenn du schon umgezogen bist (etwa wegen der uni ?) warum dann nicht in die nähe so das du laufen oder  mitm rad fahren kannst ?
btw. kann ich versorgungsmässig sehr gut mit 150€/monat leben. alles darüber hinaus ist quasi "luxus" ... ich verdiene genug das ich es mir leisten kann ... und was machst du wenn du es doch willst ?



Im Moment brauche ich ca. 400 - 500 Euro zum Leben - ohne Stromkosten etc... und ohne große Partys oder Klamotteneinkäufe.


5000 Euro hören sich erstmal viel an - wenn man bei den Eltern wohnt ist es vermutlich auch viel - aber wenn man damit nen kompletten Haushalt incl. Umzug für ein Jahr zahlen soll, dann bleibt nicht viel übrig.



Naja wie schon oben beschrieben. Mach einfach was nebenher und/oder versuch nochmal mit deinen eltern zu reden. Aber über die "ihr MÜSST aber" und/oder "ich bin so arm dran" Schiene würde ich es an deiner stelle nicht versuchen.

An was ich dich noch erinnern wollte :

DU hast dir ausgesucht zu studieren ... niemand sonst. DU hättest dich vorher darüber informieren können was auf dich zukommen.
Selbst schuld.

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The Papst
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Ihm steht das Kindergeld zu, sobald er ausgezogen ist, da es in der Zeit in der er zu Hause wohnt, seinen Eltern seine Versorung erleichtern soll. Wenn er nicht mehr zu Hause wohnt, ist dies nicht mehr nötig.

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bLed
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Warum rechtfertigst du dich so?

Du wolltest unsere Meinungen hören, dann erzähl nicht schon zum 3. mal das selbe ;)

Ach wegen Kindergeld. Es gibt Jobs, da verdienst du vielleicht mehr als du Kindergeld bekommen würdest.

Also scheint es doch sinnvoller, dass man sich nen Job nimmt und mehr Geld verdient, statt drauf zu beharren die geringere Summe (Kindergeld) von deinen Eltern abzustauben.

Weil du immer meinst, du darfst nicht mehr verdienen, sonst bekommst du, in deinem Fall ja deine Eltern, kein Kindergeld mehr.

Gruss

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eskimo
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Kindergeld sind 1872 Euro - verdiene die erstmal netto.
Ausserdem darf ich neben meinem Ferienjob in den Semesterferien kaum mehr arbeiten, da ich sonst über den Studensatz komme, der einem Studenten zusteht, damit der Verdienst steuerfrei ausgezahlt wird. (Wenn ichs versteuern müsste, müsste ich mindestens doppelt soviel arbeiten, damit es sich lohnt).

Ich habe das Gefühl einige deken hier, dass ein Studium so nebenher locker geht - nur mal so zur Info, ich sitze bereits im ersten Semester täglich bis mindestens 15:30 Uhr in der FH und anschließend meist Abends noch bis ca. 21.00 Uhr daheim und schaue mir das ganze Zeugs nochmal an.
Ist leider kein BWL Studium, das ich hier mache...


@ Henro - aus dem was du da so schreibst, lese ich irgendwie raus, dass du wohl im allgemeinen nicht so gut auf Studenten zu sprechen bist...
Es sei dir nur mal gesagt, dass ein "richtiges Studium" - ich rede hier nicht von BWL, Sozial.... Studium mit 20 Wochensemesterstunden und 4 Freien Tagen in der Woche - ordentlich Zeitintensiv ist und das man einfach wenig bis keine Zeit hat zu arbeiten.

Alleine das E-Technik Script hat 189 Seiten, die man auch noch irgendwie verstehen muss und nicht nur einfach so auswendig lernen kann!
(Ab 18.01. sind Prüfungen, also sinds nichtmal 3 Monate in denen dieser Stoff behandelt wird).


Manche stellen sich das glaube ich einfach etwas zu locker vor!




@ Henro

- sicher will ich mich rechtferigen - ist ja auch mein gutes Recht, wenn du mich als ne Art "Sozialschmarozer" darstellst. (Falls ichs falsch aufgefasst habe, schiebe ich gleich mal ne Entschuldigung nach).

Und noch zur weiteren Erklärung:

- Ich wohne im Studentenwohnheim, das konnte ich mir leider nicht aussuchen. Aber daher brauche ich auch ein S/U-Bahn Ticket das leider 80 Euro im Monat kostet. (Ist aber immer noch billiger als ne eigene Wohnung).
- Den Umzug habe ich mir nicht ausgesucht, der musste leider sein, da keine FH in meiner Umgebung diesen Studiengang anbietet.
- Und von 150 Euro leben ist leider schlichtweg nicht möglich. 5 Euro am Tag, für Essen, Trinken, Hygeneartikel etc... - liste mal auf, wie man damit auskommen soll!

-> 2x 1,5 Liter Apfelschorle (die billige vom Lidl) = 1,50 Euro
-> 500gr Putenfleisch (Gammelfleisch) = 2,60 Euro
-> Öl, Gewürze etc... = 0,40 Euro (ca.)
-> Gebäck = 1,70 Euro (beim Bäcker morgens für die Vorlesungen)
-> Salate = 2,00 Euro
-> 3xJoghurt = 0,75 Euro
--------------------------------
Das war das Zeug, das ich heute gefuttert habe. Macht zusammengerechnet ca. 10 Euro!


(Geändert von eskimo um 23:17 am Okt. 10, 2006)

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chico
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So ich oute mich mal hiermit auch als Student.

Du hast 5000 Euro Rücklagen (die du dir ja auch mit Arbeit (etc.) verdient hast), das ist 200 Euro unter der Maximalgrenze für die Bafögbeantragung. Wenn du Bafög beantragst bekommst du deine Miete bis glaube 130 Euro bezahlt und das Geld wird genauso wie dein anerkanntes Baföggeld (maximal 377Euro) auf dein eigenes Konto überwiesen. Das nicht anerkannte Baföggeld muss von deinen Eltern aufgebracht werden, wenn du Pech hast kann das sogar weniger sein als jetzt schon (wie das hier auch schon jemand richtig geschrieben hat). Das gute ist: deine Eltern werden nicht automatisch darüber benachrichtigt wieviel Förderung du bekommst. Solltest du also den Maximalsatz bekommen: Schweig halt!

Wenn dein Antrag durch ist (dauert 2-3 Monate) wird rückwirkend das Geld ausbezahlt, bis dahin wirst du so wie ich das sehe nicht verhungern. Wenn der Antrag nicht durgehen sollte, kannst du eine Vorausleistung von deinen Eltern verlangen. Link

Außerdem darfst du nicht mehr verdienen als du Bafög im Jahr bekommst. Solltest du doch, machst du dich strafbar.

Ich glaube mit 4500 Euro Bafög + Mietzuzahlung vom Amt + Mietzahlung deiner Eltern + 4500 Euro Eigenverdienst wirst sehr gut auskommen!

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eskimo
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4500 werdens aber nie werden, da ich Elternabhängiges Bafög bekomme - sprich meine Eltern haben vermutlich zuviele Rücklagen/Verdienst als dass ich vom Bafögamt ne Förderung einstreichen könnte.

Letztes Jahr habe ich Elternunbhängiges Bafög bekommen - da warens 354  Euro (Höchstsatz) - war aber auch auf der BOS, da greifen andere Regelungen!

Das mit dem "nicht mehr verdienen als man Bafög bekommt" habe ich auch noch nie gehört - haste dazu mal ne Quelle?
Soweit ich weis, darf ich nen bestimmten Stundensatz in der Woche arbeiten oder alternativ in den Semesterferien max. 8 Wochen zusammenhängende Arbeit. Der verdienst in den Semesterferien ist nicht beschränkt - sprich ich erhalte alles sozialversicherungspflichtig, egal wieviel es ist.
Nur mit den Steuern/Kindergeld muss ich aufpassen soweit ich weis.

Bisher wusste ich nur, dass ich wenn ich Bafög bekomme max. 400 Euro im Monat nebenbei verdienen darf. (Können auch 450 gewesen sein, irgendwas in dem Bereich). Das bezieht sich dann aber nur auf eine regelmäßig Beschäftigung, nicht auf nen Ferienjob.

(Geändert von eskimo um 8:58 am Okt. 11, 2006)

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chico
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Es ist völlig schnurz ob es nun ein wöchentlicher oder Semesterjob ist, was zählt ist, was du vom 1.1. - 31.12. verdienst und wenn du da über die Höchstgrenze kommst ist es Sozialbetrug nach dem Sozialgesetzbuch mit Gerichtsverfahren und netter Vorstrafe. Wird man im Formular auch 1000 Mal drauf hingewiesen. Da deine Firma dir das Geld nicht einfach so in die Patsche drücken sondern es auch steuerlich absetzen wird, bekommt das Finanzamt das ja mit wer da wieviel verdient und die melden das dann ans Bafög-Amt.

Maximalverdienst
Je nach Bundesland ist der maximale Nebenverdienst noch um ein paar Euro anders, als Stütze nimmt man einfach immer den Höchstsatz*12. Also solltest du nur 110 Euro Bafög bekommen, darfst du trotzdem Höchstsatz*12 im Jahr verdienen (das hatte ich wohl unklar formuliert).

bei Google mit Suche nach "Bafög" gibt es gleich am Anfang 20 gute Links, Bafög-Rechner inklusive

Edit: Übrigens soweit ich das bisher gelesen habe kannst du Unterhaltszahlungen deiner Eltern erst dann (gerichtlich) durchdrücken wenn du vom Bafögamt nicht den Höchstsatz bekommst.

(Geändert von chico um 10:51 am Okt. 11, 2006)

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SPYcorp
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Beantrage doch erstmal Bafög!! Da wird einem ja übel. Wie schon einige festgestellt haben, zieht sich hier nur so ein hassfaden gegen deine Eltern durch das Topic.

Bezügl. Kindergeld. Wenn sie dein Miete (vom Wohnheim?) damit tilgen, hast du keinen weiteren Anspruch drauf, bzw. behalten sie es ja nicht für sich.
Also ich habe damals den Höchstsatz von 550.- (+145.- Kindergeld)bekommen. Höchstsatz heißt, das meine Eltern mir nix weiter geben mußten/konnten.
Davon sind monatl. Gegenzurechnen
 230.- Miete
+ 35.- Strom
+ 10.- Kabel
(+ 30.- inet)
+ 25.- Handy
+ 15.- Semesterticket
(Auto haben meine Eltern trotzdem übernommen. Danke nochmal dafür :))
+ 45.- Spritkosten
+150.- für mal weggehen und mein "Laster"
Macht pi mal Daumen 700.- - 500 = 200.- = 6,66.- / Tag
Also was willst du jetzt eigendlich ? Fühlst du dich unrecht behandelt ?

Das "andere" Bafög war vermute ich mal Meister-Bafög. Das sollte unabhängig vom Studenten-Bafög sein.

Aber wie gesagt. Geh zu deinem Bafögberaten und stelle erstmal nen Antrag, statt hier deine Eltern an den Pranger zu stellen.

P.S. Das Beispiel mit der Studentin versteh ich nicht. Wurde in dem Urteil die Mietzahlung der Eltern nicht berücksichtigt ? Weil vom Bedarfssatz gesehen bekam die mehr als genug.

P.S. Die Eltern meiner Ex hatten zusammen gerade mal soviel Kohle wie wir beide zusammen Bafög. Und ihre sollten dann noch 200.- an sie zahlen, was ich wieder ungerecht fand. Leider ist ne gute Steuererklärung das A und O für den Baföghöchstsatz. Tolles System.


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Lars oha
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Bei der Studentin wusste ich die Beträge nicht mehr genau. Weiss nur noch das die Eltern freiwillig mit der Miete mehr gezahlt haben als sie mussten. Und das wurde halt per Gericht in dem Sinne bestätigt. Allerdings hat halt das Mädel recht bekommen in dem Sinne das ihre Eltern Unterhaltsverpflichtet sind. Das wollte sie ja nur erreichen. Das die Unterhaltspflicht nun niedriger war als das was ihre Eltern freiwillig an Miete gezahlt haben, war nun ihr problem. Wie gesagt, ich hatte es nur einmal gelesen.


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chico
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Hast das schon richtig wiedergegeben Lars.

Ich finde auch dass seine Eltern ihn angemessen unterstützen, wenn das Amt nun feststellt dass er 350 Euro bekommt + Miete und der Maximalsatz bei 360 liegt dann bräuchten seine Eltern ihm nurnoch 10 Euro bezahlen!

Und ich sags mal ehrlich: Wenn mein Kind zu lahmarschig wäre Bafög zu beantragen obwohl er Anspruch darauf hätte (wenn er schon seit Wochen studiert hat er ja schon freiwillig den Anspruch vom letzten Monat verfallen lassen), würde ich ihm auch nicht mehr Geld geben als seine!!!

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