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ocinside
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Ah, die Variante, na dann rechne lieber trotzdem nochmal :lol:


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Zitat von ocinside um 8:20 am 10. März 2023
Ah, die Variante, na dann rechne lieber trotzdem nochmal :lol:


Ich kannte das auch nicht. Bin hierauf aufmerksam geworden:

https://www.oe24.at/aktion/mit-eigenem-strom-enorme-kosten-sparen/543963271

Gilt ja nur in Österreich. Du zahlst nichts. Du musst nichts abnehmen. Wenn du Strom beziehst dann zahlst du MAXIMAL 20ct pro kwh (inkl. aller Steuern). Wenn der Strom billiger werden sollte (hahaha!) zahlst du auch weniger. Nach 20 Jahren gehört die Anlage dir.

Keine Versicherung, keine weiteren Steuern, etc. etc.

Da ich mir das auch nicht vorstellen kann wird wohl ein Anwalt/Notar für mich drübergucken müssen. Ich halte mich bei Kleingedrucktem nicht für fähig genug.


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ocinside
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Letztendlich würde ich wahrscheinlich dennoch zu einer eigenen Anlage tendieren, wenn du das Geld dafür hast, denn mit der einmaligen Investition sicherst du dir den vollen Ertrag zu 0€ und kannst sogar noch einspeisen.
Deshalb alles nochmal ganz in Ruhe durchrechnen und dann entscheiden.

Ich kannte das 0€ Modell nur mit verpflichtender Stromabnahme.
Na dann wühl dich mal durch die Vertragsbedingungen, bin gespannt.
Mich würde auch interessieren, was mit der Anlage passiert, falls die mal insolvent werden oder falls ihr mal umzieht.


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Es sind eben nicht 0€ bei der Investition, außer du hast mal eben 30-40 000€ locker. Es ist ein Kredit und der muss monatlich mit Zinsen zurückgezahlt werden und verwerten kann ich dann bei der vollständigen Belegung des Daches vielleicht 4000kWh. Den Rest muss ich sowieso kaufen, weil es im Winter niemals ausreichen kann.

Ja, ich speise dann im Sommer 12000kWh ein. Entweder zum Marktpreis, da würden wir uns gerade dämlich verdienen. Aber vor 03/22 lag der Marktpreis bei knapp 5ct. Bekämen wir also 600€ Einspeisung.

Dazu muss noch versichert werden, es muss ggf. gewartet werden (oder falls was kaputt geht ausgetauscht werden).

Und als letzter Punkt: Vielleicht lässt sich so von uns früher der Kredit abzahlen und dann wiederum die Gebäudehülle eher dämmen von dem, was man eingespart hat. Solange der Anwalt keinen triftigen Haken findet, tendiere ich zu der Lösung. Auch und vor allem: Sollten wir nach 5 Jahren Geld erübrigen können befindet sich noch ein weiteres Dach zum möglichen Ausbau am Haus. Eine ideale Lösung ist immer alles selber kaufen. Bei der momentanen Preisgestaltung will ich uns aber nicht "unnötig" überschulden.

Da du es ansprichst, die Anlage kommt als Anlage natürlich ins Grundbuch! Weil sie einem nicht gehört sondern erst in 20 Jahren. Daher würde bei einem Verkauf des Hauses auch die Anlage inkl. der Vertragsinhalte auf den neuen Käufer übergehen. Ich habe nicht vor das Haus hier zu verkaufen, dann würden wir es nicht finanzieren.

Für mich klingt diese Option aber gerade für jene, die eben kein Geld haben (oder locker machen wollen!) interessant. Weil 20ct ist selbst für Österreich günstig, teurer kann es nicht werden. Einzig die Planbarkeit für 20 Jahre könnte hinderlich sein.

Ich werde weiter forschen.

PS: Und was noch dazukommt ist, dass wir evtl. eher in der Lage sein werden, ein E-Auto zu kaufen. Letztes Jahr sind die Preise für gebrauchte E-Autos auf über 10000€ + Batteriemiete gestiegen. Jetzt gehts gerade runter. Ich finde den ION, C-Zero für knappe 7000, den Zoe für 10 000. Leider benötigen wir die Größe des Wagens wegen 2 Erw., 2 Kinder sonst käme noch was Kleineres in die engere Wahl.

Bei 20ct im Sommer fürs E-Auto laden ist auch ein guter Schnitt. Wenn wir 2 so Wagen hätten, zahlen wir in Ö. keine Steuern. Wir könnten hin und her laden wobei es bei unserer Fahrleistung reicht am Wochenende aufzuladen.

Etc. etc.

(Geändert von Hitman um 11:45 am 10. März 2023)


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Na dann berichte mal, was sie bei euch ausrechnen und wie es weiter geht.

Fürs E-Auto und natürlich für die Wärmepumpe, o.ä. gibt es oftmals günstige Stromtarife, bestimmt auch in Österreich.


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Nein. Die gibt es nicht.


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Das ist natürlich schade.


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Apropos Fitting, wo ich doch kürzlich hier die Diskussion über Verbundrohr mit Schraubfittings oder mit Pressfittings gelesen habe ... spricht wirklich so viel gegen Schraubfittings?

Ich habe zwar immer mal gehört, dass Schraubfittings wohl bei manchen undicht wären, aber das ist doch wohl eher auf falsche Wahl der Schraubfittings zu den Wandstärken der Rohre zurückzuführen (oder unsauberes arbeiten) und nicht auf die Wahl der Fitting Art.

Bei einer ganzen Hausverteilung ist die Investition in eine Presszange durchaus eine sinnvolle Sache, aber wenn man nur mal ein Verbundrohr verlegt, ist der Aufpreis von den Schraubfittings sicherlich deutlich günstiger.
Ich befürchte, dass es sonst bald eines der Werkzeuge ist, was man, wie die Lagerabzieher und ähnliches nur alle paar Jahre mal benötigt :noidea:


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Alles hat seine Vor- und Nachteile. Der Vorteil, dass man "mal eben was dranmacht und dann kann man es wieder lösen" ist ein Hirngespinst. Man kann davon ausgehen dass bei den Schraubfittingen die verbauten Gummiringe beim abziehen verletzt werden. Da hilft dann nur ein neuer Gummiring....  Wer also mal was provisorisch damit flicken will und dann ändern, geht auch mit Schraubfittingen nicht.

Das nur wer glaubt mit Schraubfittingen eine wieder lösbare Verbindung zu schaffen. Ja und nein.

Die Fußbodenheizung wird auch mit mehr oder weniger Schraubfittingen gemacht. Das Rohr kommt in den Heizkreisverteiler und wird dort in Schraubfittingen mit diesem verbunden. Wenn man es richtig macht ist es dicht. Dennoch bleibt eine Überprüfung der Verbindungen immer oberstes Gebot. Deswegen immer: testen!

Was man immer einkalkulieren muss: Bei Schraubfittingen darauf achten, dass diese den Querschnitt des Rohrs nicht verringern! Es gibt Fittinge die erzeugen Entstellen, das Wasser verwirbelt, fließt schneller oder weniger. Das mag bei Wasserleitungen für Kalt-/Warmwasser noch zu vernachlässigen sein, beim Anschluss an die Wärmepumpe jedoch macht das eine Menge aus. Je weniger Verbindungen, desto besser. Weniger Winkel, mehr gebogene Rohre. Auch wenn das ein wenig mehr Rohr bedeutet.

Das würde hier ausarten, es ist ein richtig großes Thema für sich.

Wichtig ist für mich: Ich teste das Fußbodensystem auf 3 Arten.
1. Einmal wird auf 5bar mit der Handpumpe geballert. Die Heizkreisverteiler können das kurzfristig aushalten, die Rohre sind auf 10bar geprüft. Wenns dann blubbert, nachziehen. Sollte es immer noch blubbern: Druck runter, Verbindung lösen und neu herstellen! Gerade und sauber arbeiten, dann wieder dran.
2. Dann mit 3,5bar abdrücken, 1 Std. warten und dann 24 Stunden warten. Sollte wieder was feucht sein oder Tropfen irgendwo sein, nachziehen, wieder Druck aufbauen und warten.
3. Ganz am Ende muss die Anlage gespült werden mit Wasser, auf Luftblasen achten. Nicht: Och, der eine Tropfen....

Ich habe mich bei Heizung für Verbundrohre entschieden, dazu habe ich mir nachträglich eine Rohrbiegezange gekauft (noch nicht getestet), für Warmwasser ebenfalls, Kaltwasser nehme ich Kaltwasserleitung (KWL) die schwarzen weil die Erfahrung hier im Haus gezeigt hat, dass sich an denen NICHTS ablagert!

Wer aber am Trinkwasser arbeitet muss sowieso vom Fach sein. Rate ich keinem (mache ich jedoch).

Beim pressen hast du noch das Problem: Welcher Fitting? Größe? Dann gibt es noch verschiedene Arten..... Kupfer und Kupfer löten wäre für uns Elektriker noch ne Idee. Aber ich habe jetzt soviel negatives über Kupferrohre mitbekommen. Bei maschinellem Einsatz Materialermüdung ab Werk und solche Scherze... würde ich nicht nehmen. Höchstens für eine Gartenleitung.


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Tja, solche Sachen schwirren mir mir auch durch den Kopf, aber letztendlich gibt es wohl kein 100%iges Pro oder Kontra.
Lösen möchte man solche Verbindungen eigentlich ohnehin nicht mehr und wenn man den Strang erweitern möchte, könnte man es trennen und in beiden Fällen ein T-Stück einsetzen.


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