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Hitman
aus Österreich offline
Real OC or Post God ! 21 Jahre dabei !
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Es sind eben nicht 0€ bei der Investition, außer du hast mal eben 30-40 000€ locker. Es ist ein Kredit und der muss monatlich mit Zinsen zurückgezahlt werden und verwerten kann ich dann bei der vollständigen Belegung des Daches vielleicht 4000kWh. Den Rest muss ich sowieso kaufen, weil es im Winter niemals ausreichen kann. Ja, ich speise dann im Sommer 12000kWh ein. Entweder zum Marktpreis, da würden wir uns gerade dämlich verdienen. Aber vor 03/22 lag der Marktpreis bei knapp 5ct. Bekämen wir also 600€ Einspeisung. Dazu muss noch versichert werden, es muss ggf. gewartet werden (oder falls was kaputt geht ausgetauscht werden). Und als letzter Punkt: Vielleicht lässt sich so von uns früher der Kredit abzahlen und dann wiederum die Gebäudehülle eher dämmen von dem, was man eingespart hat. Solange der Anwalt keinen triftigen Haken findet, tendiere ich zu der Lösung. Auch und vor allem: Sollten wir nach 5 Jahren Geld erübrigen können befindet sich noch ein weiteres Dach zum möglichen Ausbau am Haus. Eine ideale Lösung ist immer alles selber kaufen. Bei der momentanen Preisgestaltung will ich uns aber nicht "unnötig" überschulden. Da du es ansprichst, die Anlage kommt als Anlage natürlich ins Grundbuch! Weil sie einem nicht gehört sondern erst in 20 Jahren. Daher würde bei einem Verkauf des Hauses auch die Anlage inkl. der Vertragsinhalte auf den neuen Käufer übergehen. Ich habe nicht vor das Haus hier zu verkaufen, dann würden wir es nicht finanzieren. Für mich klingt diese Option aber gerade für jene, die eben kein Geld haben (oder locker machen wollen!) interessant. Weil 20ct ist selbst für Österreich günstig, teurer kann es nicht werden. Einzig die Planbarkeit für 20 Jahre könnte hinderlich sein. Ich werde weiter forschen. PS: Und was noch dazukommt ist, dass wir evtl. eher in der Lage sein werden, ein E-Auto zu kaufen. Letztes Jahr sind die Preise für gebrauchte E-Autos auf über 10000€ + Batteriemiete gestiegen. Jetzt gehts gerade runter. Ich finde den ION, C-Zero für knappe 7000, den Zoe für 10 000. Leider benötigen wir die Größe des Wagens wegen 2 Erw., 2 Kinder sonst käme noch was Kleineres in die engere Wahl. Bei 20ct im Sommer fürs E-Auto laden ist auch ein guter Schnitt. Wenn wir 2 so Wagen hätten, zahlen wir in Ö. keine Steuern. Wir könnten hin und her laden wobei es bei unserer Fahrleistung reicht am Wochenende aufzuladen. Etc. etc. (Geändert von Hitman um 11:45 am 10. März 2023)
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Beiträge gesamt: 13368 | Durchschnitt: 2 Postings pro Tag Registrierung: März 2003 | Dabei seit: 7935 Tagen | Erstellt: 11:44 am 10. März 2023
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Hitman
aus Österreich offline
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Alles hat seine Vor- und Nachteile. Der Vorteil, dass man "mal eben was dranmacht und dann kann man es wieder lösen" ist ein Hirngespinst. Man kann davon ausgehen dass bei den Schraubfittingen die verbauten Gummiringe beim abziehen verletzt werden. Da hilft dann nur ein neuer Gummiring.... Wer also mal was provisorisch damit flicken will und dann ändern, geht auch mit Schraubfittingen nicht. Das nur wer glaubt mit Schraubfittingen eine wieder lösbare Verbindung zu schaffen. Ja und nein. Die Fußbodenheizung wird auch mit mehr oder weniger Schraubfittingen gemacht. Das Rohr kommt in den Heizkreisverteiler und wird dort in Schraubfittingen mit diesem verbunden. Wenn man es richtig macht ist es dicht. Dennoch bleibt eine Überprüfung der Verbindungen immer oberstes Gebot. Deswegen immer: testen! Was man immer einkalkulieren muss: Bei Schraubfittingen darauf achten, dass diese den Querschnitt des Rohrs nicht verringern! Es gibt Fittinge die erzeugen Entstellen, das Wasser verwirbelt, fließt schneller oder weniger. Das mag bei Wasserleitungen für Kalt-/Warmwasser noch zu vernachlässigen sein, beim Anschluss an die Wärmepumpe jedoch macht das eine Menge aus. Je weniger Verbindungen, desto besser. Weniger Winkel, mehr gebogene Rohre. Auch wenn das ein wenig mehr Rohr bedeutet. Das würde hier ausarten, es ist ein richtig großes Thema für sich. Wichtig ist für mich: Ich teste das Fußbodensystem auf 3 Arten. 1. Einmal wird auf 5bar mit der Handpumpe geballert. Die Heizkreisverteiler können das kurzfristig aushalten, die Rohre sind auf 10bar geprüft. Wenns dann blubbert, nachziehen. Sollte es immer noch blubbern: Druck runter, Verbindung lösen und neu herstellen! Gerade und sauber arbeiten, dann wieder dran. 2. Dann mit 3,5bar abdrücken, 1 Std. warten und dann 24 Stunden warten. Sollte wieder was feucht sein oder Tropfen irgendwo sein, nachziehen, wieder Druck aufbauen und warten. 3. Ganz am Ende muss die Anlage gespült werden mit Wasser, auf Luftblasen achten. Nicht: Och, der eine Tropfen.... Ich habe mich bei Heizung für Verbundrohre entschieden, dazu habe ich mir nachträglich eine Rohrbiegezange gekauft (noch nicht getestet), für Warmwasser ebenfalls, Kaltwasser nehme ich Kaltwasserleitung (KWL) die schwarzen weil die Erfahrung hier im Haus gezeigt hat, dass sich an denen NICHTS ablagert! Wer aber am Trinkwasser arbeitet muss sowieso vom Fach sein. Rate ich keinem (mache ich jedoch). Beim pressen hast du noch das Problem: Welcher Fitting? Größe? Dann gibt es noch verschiedene Arten..... Kupfer und Kupfer löten wäre für uns Elektriker noch ne Idee. Aber ich habe jetzt soviel negatives über Kupferrohre mitbekommen. Bei maschinellem Einsatz Materialermüdung ab Werk und solche Scherze... würde ich nicht nehmen. Höchstens für eine Gartenleitung.
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Beiträge gesamt: 13368 | Durchschnitt: 2 Postings pro Tag Registrierung: März 2003 | Dabei seit: 7935 Tagen | Erstellt: 7:05 am 15. März 2023
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