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kammerjaeger
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Sagt ja keiner, dass man es nicht auch optimieren kann, aber die Werkssettings sind nunmal nicht ideal sondern eher gefährlich, selbst für geübte Fahrer!
Außerdem ist der Turbo auch nur ein Softturbo. Mit einem "echten" Turbo hat das wenig zu tun (ja, ich weiß, auch das kann man anpassen...). Er dreht zwar willig hoch und hat auch immer Kraft (in Relation zu Leistung, Hubraum und Gewicht), aber der "Bumms" fehlt doch irgendwo. Daher hab ich damals meinen auch recht schnell wieder verkauft... 
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kammerjaeger
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Zitat von naKruul um 0:34 am Nov. 19, 2011
bullshit! diese probleme wurde durch änderungen am fahrwerk und der aerodynamik sowie auf wunsch der nachrüstung eines ESP sehr schnell nach bekanntwerden beseitigt (vom imageschaden für audi mal abgesehen). so einen TT, wie du ihn in erinnerung hast, zu bekommen ist heute praktisch unmöglich.
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Jein. Es ist besser geworden, trotzdem hat das Teil immer noch einen extrem engen Grenzbereich! Ich bin mir der Änderungen sehr wohl bewusst, hab das damals alles sehr genau beobachtet.
Der Grenzbereich liegt bei dem Wagen so hoch, dass die meisten Fahrer ihn schon psychologisch gar nicht ausloten. Aber er ist immer noch als heikel zu bezeichnen!
Ich stehe nunmal auf dem Standpunkt, dass ein Auto/Fahrwerk, welches elektronische Helferlein benötigt, um kontrollierbar zu bleiben, von Grund auf falsch konzipiert wurde.
Das gilt ebenso für die A-Klasse. Man hat zwar damals durch das nachgerüstete ESP den "Elchtest" bestanden, aber es kann doch nicht Sinn der Sache sein, dass ich an einem Fahrrad Stützräder montieren muss, damit es in der Spur bleibt!
Ein von Grund auf perfektes Setting braucht solche Helferlein nicht. Sie sollen dem ungeübten Fahrer in Extremsituationen das Handling erleichtern, werden aber von Fahrkönnern, die z.B. driften wollen, bewusst abgestellt!
Ich erinnere mich da gerne an meinen R5 Turbo zurück. Der hat rechtzeitig angekündigt, wo beim Schluss war, blieb aber immer sehr gut beherrschbar.
Ähnlich ist es z.B. beim Honda NSX, der durch seine auch für Fahranfänger sehr leichte Beherrschbarkeit gerne als "Hausfrauen-Ferrari" bezeichnet wird.
Elektronische Helferlein können für manche Fahrer im richtigen Auto ein Segen sein. Aber sie sind andererseits auch ein Fluch, da sie über eklatante Konstruktionsmängel des Fahrwerks oder der Lastverteilung hinwegtäuschen...
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Wenn man das weiß und bewusst macht, mag das ok sein, aber wenn mir das im Winter passiert wenn ich nicht wirklich damit rechne, kann das auch in Hose gehen. 
