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mastaqz
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22 Jahre dabei !
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Zitat von QnkeI um 15:25 am Aug. 28, 2005
Zitat von mastaqz um 13:24 am Aug. 28, 2005
Ich kann echt nur hoffen das die SPD knapp den Wahlsieg bekommt...
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Und was bringt das dann? Genau wieder den selben Mist, Blockade hier, Blockade da...
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Wenn hier einer blockt, dann wohl die CDU in der Opposition. Wie schon geschrieben, reden sie immer nur: "Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber er geht uns nicht weit genug." 
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ganz richtig!
ich sage nur, dass ein knapper Sieg schlecht ist.
wenn jemand gewinnt, dann bitte nicht knapp, denn dann kommt nur Mist raus, egal wer regiert
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mastaqz
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OC God
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Zitat von Philly um 16:10 am Aug. 28, 2005
Aber Fakt ist, das es für die, die wirklich keinen Job mehr finden sehr sehr hart ist mit dem wenigen Geld zu Leben, was vom Staat kommt.
Es ist nicht einfach "Arbeitswillige" von "Arbeitsunwilligen" zu trennen, wenn nicht sogar Unmöglich.
Aber stellt euch mal vor:
Familie, 2 Kinder, Frau und Mann. Kind 1: 16 Jahre, Kind 2: 10 Jahre.
Vater geht Arbeiten, verdient ganz gut.
Mutter bleibt Zuhause, da Kind 2 noch Betreuung braucht.
Nun wird Vater Arbeitslos.
Was dann ? ...Ich glaube kaum, das viele Wissen wieviel Geld Kinder bzw. eine Familie verschlingt. Wenn ich als Einzelperson 1000€ Netto verdiene, mag das alles noch ganz gut Aussehen...aber sobald eine ganze Familie dran hängt, wird das alles VERDAMMT knapp.
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das ist ein anderer Punkt, nämlich der, dass Deutschland sehr kinderfeindlich ist und es sich finanziell nicht lohnt, ein Kind zu bekommen.
Für die, die unter Papas Fittiche lebe ( wie ich auch noch! ) ist es einfach zu sagen: "Ja Hartz 4 ist doch noch viiiel zu lasch" ... oder für die, die viel Verdienen.
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Gewiss! Wir sind im Schuldenteufelskreis und um wieder herauszukommen, muss man eben Einschnitte in Kauf nehmen, u.a. im Lebensstandard.
Solange der Standard, und d.h. für mich Geld für Schmarotzer, die sich wirklich um NICHTS bemühen und den ganzen Tag zuhause rumlungern, nicht sinkt, wird das nichts.
Ich finde, unser Standard ist einfach zu hoch.
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QnkeI
aus Wolfenbüttel
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Zitat von Philly um 16:10 am Aug. 28, 2005
Aber Fakt ist, das es für die, die wirklich keinen Job mehr finden sehr sehr hart ist mit dem wenigen Geld zu Leben, was vom Staat kommt.
Es ist nicht einfach "Arbeitswillige" von "Arbeitsunwilligen" zu trennen, wenn nicht sogar Unmöglich.
Aber stellt euch mal vor:
Familie, 2 Kinder, Frau und Mann. Kind 1: 16 Jahre, Kind 2: 10 Jahre.
Vater geht Arbeiten, verdient ganz gut.
Mutter bleibt Zuhause, da Kind 2 noch Betreuung braucht.
Nun wird Vater Arbeitslos.
Was dann ? ...Ich glaube kaum, das viele Wissen wieviel Geld Kinder bzw. eine Familie verschlingt. Wenn ich als Einzelperson 1000€ Netto verdiene, mag das alles noch ganz gut Aussehen...aber sobald eine ganze Familie dran hängt, wird das alles VERDAMMT knapp.
Für die, die unter Papas Fittiche lebe ( wie ich auch noch! ) ist es einfach zu sagen: "Ja Hartz 4 ist doch noch viiiel zu lasch" ... oder für die, die viel Verdienen.
Und Ja, das ist MEINE Meinung...nicht die von anderen 
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Meine Schwester und mein Bruder haben jeweils ein Kind und die mpssen net vom Fensterkit nagen.
Klar sind mit Hartz 4 die fetten Jahre vorbei. Aber man muss net unter der Brücke leben sondern aht auch noch ein bisschen Luxus.
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kammerjaeger
aus Versehen
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Zitat von impala um 15:39 am Aug. 28, 2005
Zitat von mastaqz um 13:24 am Aug. 28, 2005
Zitat von Philly um 20:01 am Aug. 27, 2005
Hartz 4 ist sicherlich hart, aber es muss halt gemacht werden.
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Hartz 4 ist hart? wie bitte?
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Schonmal von Sozialhilfe gelebt? So toll ist das nicht.
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Schonmal mit niedrigem Lohn gelebt, wie ihn z.B. einige Kassiererinnen, Friseusen etc. bekommen???
Einige Menschen, die täglich hart für ihr Geld arbeiten müssen, können sich keine nagelneue Waschmaschine oder einen Computer kaufen, sondern holen sich was Gebrauchtes aus einem örtlichen Anzeigenblättchen. Sozialhilfeempfänger bekommen sowas in den Ar... gesteckt. Ist das sozial? Ist das gerecht???
Wie QnkeI und mastaqz schon sagen: Schlecht geht es Sozialhilfeempfängern gewiss nicht! Wer das Gegenteil behauptet, dem ging es noch nie wirklich schlecht! Klar, man kann sich nicht so viel leisten, wie man vielleicht gerne möchte, aber man hat immer noch mehr in der Tasche als manche andere, die dafür arbeiten gehen... 
Eins hat man in Deutschland scheinbar nie gelernt, nämlich mal nach unten zu schauen statt immer nur nach oben.
Es gibt immer viele Menschen, denen es noch deutlich schlechter geht. Also orientiert Euch an denen statt an den oberen Zehntausend.
Seid lieber froh, wenn Ihr gesund seid und täglich was im Kühlschrank findet. Es gibt viele Menschen, die dieses Glück nicht haben... 
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ocolli
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@kammerjaeger
Mich wundert sehr, dass Du nicht wählen gehen willst. Du hast sehr
differenzierte und detaillierte Meinungen und Überzeugungen zu
vielen Punkten, gehst aber nicht wählen 
BTW ich würde mich auch dafür interessieren in der Politik mitzumischen,
lasse es aus den gleichen Gründen wie Du aber sein. Leute mit neuen
Ideen, die nicht die Fahne in den Wind hängen, kommen in den Parteien
nicht an die entscheidenden Positionen. Also lass ich es.
Ich denke die SPD hat viele Reformen angeschoben, die sich in ein paar
Jahren auszahlen werden. Leider sind viele Reformen durch die
Problematik Bundestag/Bundesrat verwässert worden, und somit nur
suboptimal (Hartz IV ist ein gutes Beispiel).
Ich denke auch, dass 8 Jahre SPD reichen. genauso wie ich damals
gedacht habe: Lieber Gott, lass den dicken Kohl nicht noch eine
Amtsperiode bekommen. Es müssen von Zeit zu Zeit neue Leute ran.
Was mich nervt ist, dass die Wahlsieger meist nur gewählt werden, um
die bestehende Regierung für Einschnitte im persönlichen Portemonnaie
zu bestrafen. Sie werden meist nicht gewählt, weil sie das bessere
Konzept haben. Das hat die CDU im übrigen auch nicht.
Auch die CDU wird nur mit weiteren Einschnitten vorankommen. Da führt
kein Weg dran vorbei. Die sozialen Systeme, aufgebaut und aufgebläht
in den fetten 80er Jahren, sind am Ende. Fakt.
Zu den Linken nur kurz dies: Wer diese Populisten wählt sollte sich nie
wieder über Entscheidungen der Politiker künftig beschweren, sondern
sich schämen. Wer Lafontaine gegen Merz bei der Christiansen gesehen
hat, hat sicherlich wie ich festgestellt, dass da nur Sprechblasen und
Parolen kommen. Alles heiße Luft!
Und so weiter und so weiter
«ocolli - da geht was.»
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VPS
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Welcher Bürger soll nachvollziehen können, welcher Weg, ob CDU oder SPD, z.b. zu mehr Arbeit, erfolgreich sein kann. Keiner ist wirklich in der Lage das ganze auf wissenschaftlicher Sicht zu betrachten, sondern jediglich aus seiner eigenen Position.
Das Problem sind Reformen, die entweder aus Aktionismus unbedacht durchgeführt werden, oder die aus einzelnen unzusammenhängenden Paketen geschnürt werden, woraus eine uneffizienntes Gemenge entsteht, weil jeder einige Punkte einbringen möchte, die nicht auf der Grundidee des anderen beruhen.
Von den ganzen Sozialverträglichkeiten mal abgesehen, ich weiß selber nicht welcher Weg wohl erfolgreicher sein würde, aber man muss einen auch mal umsetzen können, das gegenseitige Stören und vermengen bringt einen nicht voran.
Ein weiteres Problem ist derzeit, dass es wohl dem Anschein(!) nach keine kompetenten Entscheidungsträger gibt. Das Volk kann nicht über Volkswirtschaftliche Problematiken entscheiden, jeder wäre für weniger Kosten aus eigener Sicht, sie würden fern der Politik entscheiden,
die Politiker, auf der anderen Seite, entscheiden fern des Volkes.
Letztendlich leben wir nicht in einem armen Land, aber grade deswegen ist schon wenig Wachstum schädlich.
Ich übernehme keine Haftung!
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ocolli
aus Hamburg
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Zitat von VPS um 10:05 am Aug. 30, 2005
Welcher Bürger soll nachvollziehen können, welcher Weg, ob CDU oder SPD, z.b. zu mehr Arbeit, erfolgreich sein kann. Keiner ist wirklich in der Lage das ganze auf wissenschaftlicher Sicht zu betrachten, sondern jediglich aus seiner eigenen Position.
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Da hast Du natürlich recht. Deshalb sollte sich jeder so gut es geht
versuchen über die einzelnen Positionen der Parteien zu informieren
und für sich entscheiden, welche Partei das für ihn kleinste Übel ist und
wählen gehen. Dementgegen ist meine Erfahrung, dass diejenigen,
die immer am lautesten über die unfähigen Politiker schimpfen, wenig
bis gar keinen Plan von Details haben. Ich sag es mal überspitzt:
Bild-Zeitung lesen befähigt nicht zum wählen.
Von den ganzen Sozialverträglichkeiten mal abgesehen, ich weiß selber nicht welcher Weg wohl erfolgreicher sein würde, aber man muss einen auch mal umsetzen können, das gegenseitige Stören und vermengen bringt einen nicht voran.
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Deswegen braucht eine Partei 2 - 3 Legislaturperioden, um wirklich
Dinge zu verändern und voranzubringen. Die Erfahrung zeigt, dass
man dann aber auch im Bundestag und -rat die Mehrheit braucht.
Warum hat die SPD das nicht? Weil sie in Landeswahlen für die
Reformen schon zu oft dümmlich abgestraft wurden.
«ocolli - da geht was.»
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