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ronin
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OC God
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was mich RICHTIG ankotzt sind die asis, die nachdem sie irgendwo party gemacht haben noch zum macd fahren, das zeug während der fahrt essen und dann den müll einfach ausm auto werfen...

wenn ich so einen mal erwischen würde... vollidioten


"those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety." - benjamin franklin

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Rulinator
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tempolimit führt zu mehr stau und damit mehr co²-austoß, weil die karren nicht vorwärts kommen. :noidea:


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kammerjaeger
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Zitat von DarkFacility um 20:35 am Aug. 4, 2008

Außerdem warte ich auch noch auf den Tag, wo normale Glühlampe durch mindest Energiesparlampen, besser durch LED's ersetzt werden müssen. Damit kann man eine ganze Menge für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel tun. Auch die Stadtbeleuchtung sollte man nach und nach auf Energiesparen trimmen, da ist definitv das meiste Potential vorhanden.



Bei der Stadtbeleuchtung gebe ich Dir Recht, nicht aber bei einer generellen Pflicht zu Energiesparlampen.
1. E-Lampen machen nur Sinn bei längerer Brenndauer und sind nicht geeignet für häufige Einschaltvorgänge bei kurzer Brenndauer (z.B. Treppenhausbeleuchtung).
2. Das Austauschen nicht defekter Glühbirnen verschlingt Material und Transport, was wiederum die Umwelt belastet.
3. Ab wann gilt eine Lampe als energiesparend? Da wird es wieder schwer, eine gesetzliche Richtlinie zu finden. Was z.B. ist mit Xenon? Das spart auch afaik ca. 20%, kann aber auf Dauer keine Lösung sein, nur um den Gesetzen gerecht zu werden...
4. LEDs sind in der Technik noch nicht so weit, um in allen Bereich eingesetzt zu werden. Ich hab es versucht und z.T. wieder verworfen.


Warum will man immer dem Bürger etwas vorschreiben und ihn zu Ausgaben zwingen, was meist den kleinen Mann härter trifft als Reiche? Warum geht man nicht eher an die Unternehmen ran und reglementiert die Produktion und Importe? Bei Sachen wie dem Katalysator ging es doch auch!
Ich wäre dafür, nach einer festgesetzten Übergangsfrist die Produktion div. Dinge an bestimmte Kriterien zu binden. Bis dahin können die alten Maschinen noch laufen und/oder Lagerbestände abverkauft werden. Dies könnte z.B. folgendermaßen aussehen:

- Lampen dürfen z.B. pro Lumen nur eine bestimmte Leistung ziehen
- Autos dürfen nur einen gewissen Maximalverbrauch und CO2-Ausstoß haben, der in Gewichtsklassen unterteilt ist, wobei die Normen der höheren Klassen härter sein müssen als in kleinen Klassen (durch Hybrid kein Problem, siehe z.B. Lexus)
- Verpackungsmaterial für Lebensmittel etc. darf bestimmte Grenzen nicht überschreiten -> weg mit dem Umweltsünder Mogelpackung!
- etc., etc.,

Artikel, die diese Normen nicht erfüllen, dürfen in Deutschland nicht verkauft oder importiert werden.
Durch den Eingriff in die "Sparsamkeit" der Neuwagen verschwinden automatisch im Lauf der Jahre die Spritfresser in allen Klassen. So fördert man die Erforschung und Nutzung neuer Technologien, statt den kleinen Gebrauchtwagenkäufer mit immer höheren Steuern zu belasten. So greift man aktiv und langfristig in die gesamte Flotte ein, nicht nur in einen kleinen Teilbereich, der ohnehin schon auf den Straßen ist und nicht einfach verschwindet.


Übrigens hatte die CDU vor ca. 15-20 Jahren (weiß es nicht mehr genau) schon einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der das Müllproblem richtig angegangen ist. So wollte man u.A. alle Flüssigkeitsbehälter ab 200ml mit Pfand belegen und man konnte seinen gesamten Verpackungsmüll beim Supermarkt abgeben. Das hätte die Märkte dazu veranlasst, Druck auf die Hersteller auszuüben (Thema Mogelpackung), weil beide sonst irgendwann auf einem riesigen Berg Müll sitzen würden. Außerdem wären wohl sämtliche Dosen und Tetrapacks etc. zugunsten von Pfandflaschen verschwunden.
Leider hatte damals das "Duale System Deutschlands" (der "Grüne Punkt") schon eine zu große Lobby, wodurch der Entwurf gestoppt wurde und es kam zum "Gelben Sack". ;)

(Geändert von kammerjaeger um 1:19 am Aug. 5, 2008)


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spraadhans
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Zitat von Rulinator um 23:06 am Aug. 4, 2008
tempolimit führt zu mehr stau und damit mehr co²-austoß, weil die karren nicht vorwärts kommen. :noidea:



Wie kommst Du denn auf so einen Quark?

Was meinst Du, warum vor Staus bei modernen Verkehrsleitsystemen die Geschwindigkeit weit vorher verlangsamt wird?

Ich fahr auch gern schnell aber ein Tempolimit würde definitiv CO² einsparen und das in beträchtlichem Umfang.
Jeder, der viel Autobahn fährt, weiß das eigentlich, der Verbrauch steigt überproportional mit der Geschwindigkeit an.


Longer bars indicate better performance.

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DarkFacility
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Zitat von Rulinator um 23:06 am Aug. 4, 2008
tempolimit führt zu mehr stau und damit mehr co²-austoß, weil die karren nicht vorwärts kommen. :noidea:




sowohl das eine als auch das andere ist bullshit...wenn die straßen voll sind und es kurz vor einem stau ist, bringt dir auch das wissen nichts, dass du 300 fahren kannst. meist sind die staus wegen baustellen/unfällen und anderen ursachen. da bringt es weder schnell noch langsam fahren zu können/dürfen. aber wenn die leute nicht mehr mit 200 über die autobahn heizen fahren sie auch entspannter und auch die anderen autofahrer müssen nicht mehr ganz so stark bei spurwechseln aufpassen, weil vielleicht einer mit 200 angeflogen kommt. dadurch könnte es deutlich entspannter werden und würde nebenbei noch was für die umwelt tun.

@kammer: aber wenn man nicht sagt: ab morgen nur noch energiesparlampen (wie auch immer man den rahmen-bedingung für energie sparen festlegt...) wird es ewig so weiter gehen (siehe partikelfilter fürs auto). und der kunde wird in jedem fall belastet, ob er es merkt oder nicht. und wenn man sagt in 5 jahren keine konventionellen glühlampen mehr, hat jeder genug zeit, sich darauf einzustellen, sowohl wir als verbraucher, die firmen die das ganze produzieren, als auch die leute die was erfinden müssen.

das mit dem hausmüll kann man derzeit nur mit konsequenter müll-trennung umgehen oder andere produkte kaufen, die nicht so viel umverpackung haben. ich fürchte aber da werden wir wenig ausrichten können, weil sich da irgendwelche marketing leute was ausgedacht haben, die keine ahnung von umweltschutz haben.


"Hecken schützen Heckenschützen."
“Ich weiß immer was ich will, auch wenn ich es nicht weiß." Zitat: Frau L von U

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kammerjaeger
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Zitat von DarkFacility um 7:24 am Aug. 5, 2008
und wenn man sagt in 5 jahren keine konventionellen glühlampen mehr, hat jeder genug zeit, sich darauf einzustellen, sowohl wir als verbraucher, die firmen die das ganze produzieren, als auch die leute die was erfinden müssen.



Sag ich doch. Mann muss einen Zeitrahmen festlegen, der aber für die Produktion gilt und nicht für den Verbraucher. Wie willst Du es sonst kontrollieren? Willst Du eine Horde hochbezahlter Beamter von Haus zu Haus schicken, um alle Lampen zu prüfen? Die verfahren wieder Sprit und verbrauchen viel Papier. Daher lieber in der Produktion ansetzen!




Zitat von DarkFacility um 7:24 am Aug. 5, 2008

das mit dem hausmüll kann man derzeit nur mit konsequenter müll-trennung umgehen oder andere produkte kaufen, die nicht so viel umverpackung haben. ich fürchte aber da werden wir wenig ausrichten können, weil sich da irgendwelche marketing leute was ausgedacht haben, die keine ahnung von umweltschutz haben.



Richtig, ohne politische Vorgaben können wir wenig tun.
1. Nicht jeder Bürger ist so mündig und kauft nur spärlich verpackte Ware (sofern es sie überhaupt gibt...).
2. Selbst saubere Mülltrennung ändert nichts an dem Problem, dass unnötig viel Müll überhaupt produziert wird und somit Rohstoffe verschlingt und hinterher die Umwelt belastet.
3. Nur ein Bruchteil des sauber getrennten Mülls wird wirklich recycelt.


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Hitman
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Schonmal jemandem aufgefallen wieviel Müll wir eigentlich unnötig produzieren?

Ich geh in den Supermarkt. Da geh ich an die Käsetheke. Am Ende wird der Käse erst einzeln und dann mit ner Plastiktüte überzogen. Wieso? Hab ich danach gefragt? Und mein Käse stinkt nicht! Dasselbe bei Wurst. Zu hause reisst man erstmal das ganze Zeuch weg und tut es in den Kühlschrank in die wundervolle Tupper-Box. Den ganzen Schrott den ich bekommen hab landet in der Tonne. Man müsste für Verpackungen bezahlen müssen und die Mögleichkeit haben etwas auch ohne zu kaufen. Oder Müsli-Verpackungen. Außen hab ich so nen blöden Karton, innen die Plastiktüte. Mal ehrlich, lest ihr beim Frühstück die Ingredenzien eures Müslis? Oder werdet ihr durch die Werbung darauf auf irgendwas angeregt? Kaum, was entsteht ist wieder nur Müll. Noch besser: Taschentücher die einzeln verpackt sind. Klasse. Noch mehr Plastik. Wenn ich doch Schnupfen oder was auf Reserve will tun es doch auch so 3 Taschentücher inner Hosentasche. Wieso muss man da noch ne Tüte rum haben? Zur Not gibts wiederverschließbare Tüten mit Zipper, da tu ich die rein und gut.


Und auch bei Postversendungen. Ich habe es in der Firma in der ich gearbeitet habe gesehen: Paket rein, Paket auf, Paket zur Presse, Schrott.
Neues Paket kaufen, Paket zu, Paket losschicken.
Gehts noch? Wenn die das auf der anderen Seite auch so machen und überall, wann geht uns eigentlich das Papier aus? Zudem: Aufkleber. Mein Graus schlechthin. Wofür sind Aufkleber eigentlich gut? Wer hat die eigentlich erfunden? So tolle Preisaufkleber. Klasse. Kleber + Papier + Farbe = Richtig. Müll. Was soll man auch bitteschön mit nem 1.99€ Aufkleber anfangen? Mittlerweile haben ja alle schön auf Strichcode gearbeitet. Finde ich gut. Aber nehmen wir doch mal Stinknormale Postpakete.
Da habe ich nen Aufkleber drauf für Absender,Adresse etc. etc.
Wie wärs da mit nem kleinen Bluetooth-Chip? Was kostet im Moment 2MB Speicher? (und da bekomm ich so einiges drauf) Da kommen die Daten drauf von wo, wohin.Ist auch nicht viel unsicherer als normale Post (wenn der Speicher kaputtgeht, der Aufkleber kann ja auch nicht lesbar sein). Und ich hätte einen Grund mehr den Karton zu behalten. Wenn ich den bekomme, kann ich den auslesen und neu beschreiben. Die Post macht: Srrrrttt. Weiss sofort wohin und der Preis wird angezeigt. Ich habe weniger Papiermüll, die Kartons werden hin und hergeschickt.

Oder aber eine Sammelstelle an denen ich die alten Kartons einfach hinbringe. Die Dinger sind doch heute vorgefertigt und können eingeklappt werden. Wenn mir also der Lageraufwand zu groß ist bring ich die Dinger zurück und bekomme dafür einen Bruchteil des Geldes wieder zurück. Sowas wie nen Papierpfand.

@Kammer
wo trifft es denn den armen Mann bei Energiesparlampen? Also ich habe mir Osram gekauft. Die sind verdammt teuer, dafür habe ich aber auch meine 10 Jahre Garantie auf die Dinger. Aber es gibt auch welche für 3€ und die reichen theoretisch völlig aus. Was kostet eine Glübirne? 0,50€ ? Ich weiss das gar nicht mehr, aber wenn jemand ne neue Birne braucht und die 2,50€ nicht hat, wie bezahlt der dann seine Stromrechnung? Nehmen wir nur eine 60W Birne zu ner 10W Energiesparlampe. Ich kann die 6-mal länger anhaben als die Glühbirne bei nem 6-fach Einkaufspreis.
Nehmen wir die als "Toilettenbirne" also 45 Minuten am Tag kommt doch hin in etwa. Das sind:

60W*0,75Std=45W/h*365Tage=16425W/h=16,425KW/h*0,2€=3,29€
10W*0,75Std=7,5W/h*365Tage=2737,5W/h=2,738KW/h*0,2€=0,55€

Will heißen dass der Mensch schon nach einem Jahr bei ner dreiviertelstunde am Tag auf Toilette das Geld in der Tasche hat. Wieso kann der sich das nicht leisten?

@Dark
Den Marketing Leuten ist Umweltschutz sowas von egal...


Kaufempfehlung CPU-RAM-MB, Netzteile, Festplatten
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DarkFacility
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Zitat von Hitman um 8:51 am Aug. 5, 2008
Oder aber eine Sammelstelle an denen ich die alten Kartons einfach hinbringe. Die Dinger sind doch heute vorgefertigt und können eingeklappt werden. Wenn mir also der Lageraufwand zu groß ist bring ich die Dinger zurück und bekomme dafür einen Bruchteil des Geldes wieder zurück. Sowas wie nen Papierpfand.




Das würde schon allein wegen der Bürokratie scheitern. überleg mal wie lange es gedauert, bis das Pfand-System bei Flaschen (welches deutlich verbesserbar ist) eingeführt und allgemein akzeptiert wurde. Und im Gegensatz zu Flaschen wird es dann nicht viele Firmen geben, die mit alten Kartons handeln. Da ist das Receyclen noch die günstigste und derzeit Ökologischste alternative. ;)


Aber das man ab sofort nur noch Energiesparlampen bekommt halte ich für sehr sinnvoll und relativ einfach umzusetzen. Im gleichen Atemzug könnte man vielleicht auch die verschiedenen Sockel und Fassungen auf eine Handvoll beschränken, da blickt man eh nicht mehr durch und sind eh fast alle ähnlich.


Uns geht es allen noch zu gut, anstatt wir da was ändern würden.


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@ Hitman
Ganz einfach: Es gibt genügend Glühlampen, die am Tag keine halbe Stunde brennen. Warum sollte man die wechseln, bevor sie kaputt sind? Daß man beim Neukauf auf passende Lampen achtet, sollte klar sein. Besonders dort, wo sie lange brennen. Aber ich halte es für absolut unsinnig, eine Lampe auszutauschen, die noch funzt und im Jahr vielleicht einen Euro an Strom verbraucht. Und für viele Menschen ist es verdammt viel, wenn sie auf einen Schlag ein Dutzend E-Lampen kaufen sollen, nur weil das Gesetz es so will. Lass die alten Birnen brennen, solange sie es noch tun. Die sterben von alleine aus. ;)


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Hitman
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Waaahhh,
ok in anbetracht der Formulierung schreibe ich hier nochmal rein wie ich es meine:

Es sollten Glühbirnen aus dem Warensortiment und Angebot entfernt werden und ein Neukauf von Glühbirnen somit ausgeschlossen werden.


So, richtig? Das war für mich ein Verbot von Glühbirnen. Nicht ,dass die jetzt mit nem Kamerateam bei den Leuten vorbeifahren und gucken wer noch Glühbirnen hat und die dann verklagt sondern einfach nur der Verkauf von Glühbirnen verbieten. Dann muss ich nämlich beim nächsten mal Energiesparlampen kaufen.


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