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kammerjaeger
aus Versehen
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Real OC or Post God !
22 Jahre dabei !
Intel Core i3
3100 MHz mit 1.10 Volt
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Zitat von Steffen545 um 19:06 am April 16, 2008
nur komisch das sie ESP nicht von anfang an eingebaut hatten.
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Tja, da hat man die Tücken des Fahrwerks unterschätzt, die Fahrer überschätzt und das Auto nicht ausreichend getestet!
Es gab zwei Probleme beim TT:
1. Der Luftabtrieb/Anpressdruck der Hinterachse.
Durch zu geringen Abtrieb verlor das Heck bei schnell gefahrenen Bodenwellen oder Kuppen an Bodenhaftung und flatterte fröhlich vor sich hin.
Daher später der Spoiler.
2. Der zu enge Grenzbereich.
Einen zwar hoch liegenden, aber sehr engen Grenzbereich ist man bei VAG ja schon gewohnt. Das ist selbst beim Golf "normal". Man denke da nur an das Lupfen des kurveninneren Hinterrades, einer typischen "Golf-Krankheit". Problem eben nur, daß man den Wagen als ungeübter Fahrer einfach nicht mehr hält, wenn er mal anfängt auszubrechen.
Beim TT wurde dies so weit getrieben, daß selbst Profis ihn teilweise nicht mehr fangen konnten. So hat selbst ein Rally-Meister einen TT in den Graben gejagt.
Hier greift das ESP, welches schneller und gezielter agieren kann als ein Mensch.
Da merkt man leider die Tücken der Technik bzw. was passiert, wenn man sich zu sehr auf Computer-Simulationen verlässt und ein Fahrwerk zu wenig mit dem von KakYo angesprochenen "Popometer" abstimmt.
Zum Glück gibt es noch Autoschmieden wie Lotus oder Ariel, die fast ausschließlich mit dem Popometer abstimmen und jeden Wagen noch vor Auslieferung über eine Rennstrecke schicken! So ein Auto braucht weder ESP noch ASR etc....
Natürlich kann ein System wie ESP gerade ungeübten Fahrern und im richtigen Auto eine Hilfe sein, aber leider wird es oftmals eingesetzt, um über fahrwerkstechnische Schwächen hinweg das Auto berechenbar zu machen.
Bestes Beispiel war die A-Klasse. Das Gesamtkonzept war so grottig, daß man ESP einfach brauchte, um das Auto überhaupt in der Spur zu halten!
Ich würde mir im Leben kein Auto kaufen, dessen Fahrwerk und Gewichtsverteilung in seiner Abstimmung so schlecht ist, daß man die elektronischen Helferlein selbst im "normalen" Betrieb schon braucht. ESP soll helfen, in Notsituationen das Auto lenkbarer zu machen. Das geht aber nur, wenn vom Fahrwerk her die Basis dafür geschaffen wurde, daß das Fahrzeug auch in unerwarteten Situationen selbst ohne ESP recht gut beherrschbar ist. Und das ist leider bei vielen Modellen gänzlich vergessehn worden... 
Ein Auto sollte auch ohne ESP frühzeitig anzeigen, wenn man in den Grenzbereich kommt. In dieser Situation sollte es aber immer noch gut beherrschbar sein. Eine Tugend, die z.B. bei meinem damaligen R5 GT Turbo absolut vorbildlich gelöst wurde. Der war auch von Fahranfängern gut lenkbar, selbst wenn er schon anfing auszubrechen.
Wenn ein Auto das kann, dann hilft auch ESP, um in Notfällen das Quentchen an Sicherheit zu bringen, für die ESP eigentlich entwickelt wurde.
Dann kann man auch noch das Gefühl haben, das Auto selbst zu fahren, statt größtenteils von der Technik bewegt zu werden. Das ist für mich dann (um den VW-Slogan mal in richtige Bahnen zu lenken...) "Das Auto!"
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Registrierung: Jan. 2003 | Dabei seit: 8075 Tagen | Erstellt: 0:45 am 17. April 2008
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naKruul
aus gebuffter Hund
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jährliche kosten:
steuern (318i 128€, 320i 148€)
versicherung (Haftpflicht sind beide in etwa gleichteuer, versicherungsbetrag ist jedoch sehr individuell)
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reparaturen, inspektionen, kraftstoff
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edit: In den Unterhaltskosten dürfte sich der 320 in etwa gleichauf mit dem 318 bewegen, der 320 wird wahrsheinlich etwas mehr sprit verbrauchen (6 Zylinder). Aufm Papier nimmt der 320 dem 328 eine sekunde im sprint, ob man das auf der straße merkt ist eine andere frage, ich persönlich würde aber auf jeden fall zum 6-Zylinder greifen, allein schon der Laufkultur wegen.
(Geändert von naKruul um 10:49 am April 17, 2008)
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Registrierung: Aug. 2001 | Dabei seit: 8585 Tagen | Erstellt: 10:46 am 17. April 2008
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