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rage82
aus gebombt offline
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Zitat von DarkFacility um 9:22 am Mai 1, 2008 meiner meinung nach: völlig zu recht. warum sollen leute, die einen firmen pkw nutzen (auch privat) mehr geld bekommen, als leute, die mit ihrem privat pkw hin und her fahren und nur die 0,30€/km bekommen? (der text von haufe stammt aus dem inet, ist aber nur mit login zu erreichen.)
| das es zurecht ist, ist natürlich klar. allerdings muss ich halt plötzlich den 6 fachen geldwerten Vorteil versteuern im Gegensatz zu früher. In meiner konkreten Situation steigt dadurch das Bruttogehalt um >20% (ohne private Nutzung) und wirkt sich 10% aufs Nettogehalt aus, klingt nicht viel, aber ich arbeite auch nur Teilzeit. Die Alternative, den Dienstwagen abzugeben äußert sich in einer wesentlich höheren zeitlichen Belastung, da ich dann pro Woche ca 6h höhere Fahrzeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln habe. und bei 30 SWS, 20h Arbeitszeit und 10h Fahrzeiten bleibt mir kaum noch Zeit meine Übungen und Laborversuche für die FH vorzubereiten (weil ab und zu muss man einfach mal was anderes machen). Aus diesem Grund suche ich halt nach Möglichkeiten den Dienstwagen zu halten UND dessen Kosten für mich zu drücken, oder zumindest am Jahresende wieder etwas zurückzubekommen, sodaß ich Planungssicherheit habe. Im Endeffekt heisst das also, ich kann ganz normal meine Entfernungspauschale ansetzen, da ich es (quasi) ganz normal versteuert habe durch den geldwerten Vorteil?
"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen" - Walter Röhrl
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rage82
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leider nur überwiegend bei kunden. ich bin im Außendienst bei der Telekom. Meine regelmäßige Arbeitsstätte wurde zu unserem Servicestützpunkt gelegt (Einfache Entfernung 48km). Diesen sucht man (normalerweise) einmal wöchentlich zu dienstlichen Besprechungen auf, allerdings finden diese meist realistisch nur alle 2 oder 3 Wochen statt, dort befindet sich auch das Materiallager, welches man unregelmäßig aber ca. 1x/Monat aufsucht. Man kommt also mindestens auf 2 Fahrten dort hin, manchmal mehr. Zusätzlich fahren wir noch Hauptverteiler an, da auch dort Störungsursachen liegen können, das sind ca 5 Gebäude, die ich auch mindestens 1 mal pro Woche, eher öfter anfahre. Demnach würde also irgendein Objekt als Arbeitsstelle angenommen werden. Einer meiner Kollegen hatte die Idee, einfach die Fahrten zu diesen Einrichtungen auf Privatkilometer zu rechnen, er will das mal mit seinem Steuerberater erörtern, scheint mir aber nicht möglich. Es wäre dann aber ähnlich deiner Beschreibung der VW-Mitarbeiter-Situation
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