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theexe
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OC Profi
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Intel Core 2 Quad
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joah, seit ich wakü drin hab fallen mir meine platten erst auf
sind 2 ibm, eine 5400 und eine 7200

nur wollte ich fragen, ob es reicht einfach ein stück gummi zwischen platte und gehäuse zu schrauben, und ob es dabei bedenken gibt (statische aufladungen odda so)
und wie ich die platten noch günstig dämmen / entkoppeln kann

thx so far


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Coolzero2k1
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OC God
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Lad dir das ibm feature tool runter da kannste die platte leise machen!

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theexe
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OC Profi
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ich meinte jetzt primär erstmal wer die titel schon sagt modifikationen die hardware technischer art sind, net das runtersetzten der drehzahl per software, da ich ja schließlich net ne 7200 pladde kauf um dann den speed von net quantum bigfoot zu ham *g*
für nachts sicherlich ne idee, aber allgemein ohne leistungseinbusen ist mir lieber )=


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SoulFly
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OC God
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pack die Platten in Wasser ein, dann is Ruhe, und du hast gleichzeitig noch ne Kühlung.

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theexe
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OC Profi
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Intel Core 2 Quad
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hat noch wer produktive, kostengünstige vorschläge?

btw, mit dem tool, dazu muss ich ja dos booten, ich dachte das geht so on the fly, blödes proggy


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SoulFly
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OC God
22 Jahre dabei !


das war ein ernst gemeinter vorschlag!!
wenn du willst schick ich dir die Anleitung du Held! ;-)

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theexe
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OC Profi
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*stolzseieinheldzusein*
ich glaub dein vorschlag läuft auf ne hdd wakü herraus odda?
und das würde ja wieder bedeuten, dass ich rumfräsen/sägen muss und das mag ich net
aber dennoch würd ich die anleitung gern mal sehen ;)=


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SvenD73
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OC God
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Sers,

die Anleitung interessiert mich auch, da meine ebenfalls zu laut sind.

greetz


<----- JAAAA, das bin ich.
Was schon ist, kann nicht werden

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SoulFly
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OC God
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na dann post ich sie doch hier her:


Hier ein Text aus der PC-Welt 8/2001:
Die Tuning-Idee:
Die Festplatte abgetaucht zu betreiben, erscheint auf den ersten Blick verrückt, macht aber auf den zweiten Blick durchaus Sinn: Die Festplatte ist unter Wasser nämlich perfekt gekühlt und das Wasser dämpft das Arbeitsgeräusch fast vollständig. Allerdings: Sollte die Wasserummantelung undicht werden und Wasser in die Festplatte eindringen, ist die Platte sofort defekt.

Die Vorraussetzungen:
Damit die Wasserkühlung der Festplatte optimal funktioniert, müssen zwei widersprüchliche Bedingungen erfüllt werden. Zum einen soll das Wasser möglichst dicht an die Festplatte herankommen, sie also am besten völlig umschließen. Zum anderen darf das Wasser die Festplatte selbstverständlich nicht berühren, sonst ist der Massenspeicher sofort ruiniert.
Diesen Kompromiss erreichen Sie, indem Sie die Festplatte in eine dünne, aber wasserdichte Plastiktüte einpacken. Zusätzlich benötigen Sie einen Behälter, der groß genug ist, dass er das Wasser und die Festplatte aufnimmt, aber andererseits noch in den Rechner passt.
Dazu eignet sich beispielsweise eine kleine Frischhaltedose für Lebensmittel. Probieren Sie einige Plastiktüten aus, bis Sie eine gute, reißfeste finden. Denn Qualität ist wichtig: Wird die Tüte beim Einbau undicht, ist die Festplatte samt der darauf gespeicherten Daten Geschichte. Mit Silikon-Dichtmasse verkleben Sie die Tüte, den Dosendeckel und die Stelle, an der das Kabel aus der Dose kommt.
Für die empfehlenswerte, profesionelle Variante, die Sie an eine möglicherweise schon vorhandene oder geplante Wasserkühlung anschließen können, brauchen Sie noch zwei Anschlussstutzen aus dem Aquarien-Fachhandel. Werkzeug: Ein scharf Messer und - bei einem harten Behälter - diverse Feilen und eine Bohrmaschine.

Bestandsaufnahme:
Probieren Sie vor dem Umbau, ob der Behälter in Ihren PC passt und genug Platz für die Festplatte bietet. Wo Sie den Behälter anbringen ist egal - eine gute Position ist beispielsweise in einem 5,25-Zoll-Schacht.

So geht's:
Wir beschreiben, wie Sie die Festplatte in den Behälter einbauen und diesen an eine Wasserkühlung anschließen.

Schritt 1: Bereiten Sie die Festplatte vor. Konfigurieren sie das Laufwerk per Jumper als Single Drive, da Sie im Behälter nur eine Platte verstauen können. Stecken Sie die Platte an ein extra Datenkabel an, in die Stromversorgungsbuchse kommt ein Y-Kabel, das als Verlängerung dient.

Schritt 2: Schneiden Sie in den Deckel des Behälters eine Öffnung, die rund 11 * 3,5 Zentimeter misst. Positionieren Sie diese so, dass sie parallel zur schmalen Seite des Behälters und nahe am Behälterrand verläuft. Probieren Sie zwischendurch mal, ob Sie die Festplatte bequem und ohne am Deckel zu scheuern durch die Öffnung schieben können. Bearbeiten Sie anschließend den Deckel mit der Feile, bis er tatsächlich keine scharfkantigen Stellen mehr aufweist - sonst wird er später den Beutel beschädigen und Wasser kommt an die Festplatte.

Schritt 3: Schieben Sie den Beutel so weit durch den Schlitz, dass die Festplatte später reichlich Platz hat - lassen Sie rund fünf Zentimeter Spielraum über die Länge der Platte hinaus. Die auf der Oberseite des Deckels überstehende Beutelöffnung schlagen Sie nach außen um. Verkleben Sie mit dem Silikon den Deckel und den Beutelrand. Sparen Sie nicht, die Naht zwischen Beutel und Deckel muss wasserdicht sein! Lassen Sie das Ganze nach dieser Aktion erst einige Tage trocknen.

Schritt 4: Jetzt ist es Zeit für einen umfassenden Funktionstest. Füllen Sie den Behälter mit Wasser, setzen Sie den Deckel mit eingeklebten Beutel fest auf und drehen sie den Behälter um. Es darf kein Wasser austreten - auch nach einigen Stunden nicht.

Schritt 5: Alles dicht? Dann nehmen Sie den Deckel ab, trocknen ihn gut ab und schieben die fertig konfigurierte Festplatte äußerst vorsichtig in den Beutel. Füllen Sie den Behälter mit Wasser, setzen Sie den Deckel samt der Festplatte ein und schließen Sie den Deckel vorsichtig.

Schritt 6: Testen Sie die Festplatte, indem Sie sie provisorisch im PC installieren.

Schritt 7: Funktioniert alles, lassen Sie das Wasser wieder ab, legen die Festplatte beiseite und nehmen sich wieder den Deckel vor. Schneiden Sie zwei passende Löcher für die Anschlussstutzen hinein und kleben Sie dort die Stutzen mit dem Silikon fest.
Einige Tage später können Sie den Behälter wi in Schritt 4 beschrieben auf die Dichtheit prüfen. Verschließen sie dazu aber natürlich vorher die zwei Stutzen. Diesen Schritt können Sie auch zusammen mit Schritt 2 ausführen.

Schritt 8: Nun ist der Zeitpunkt gekommen, den Wasserfluss zu optimieren. Kleben Sie mit Silikon passende Plastikstücke so in den Behälter, dass die Festplatte dort gerade liegt und das Wasser die Festplatte wirklich umfließt. Nach dem Trocknen des Silikons bauen Sie den Behälter wieder zusammen.

Schritt 9: Platzieren Sie nun die Festplatte im 5,25-Zoll-Schacht. Sie sollten den vollen Behälter bei der Einbauaktion nicht kippen, um die PC-Innereien nicht zu gefährden.

Achtung: Wasser im Rechner ist lebensgefährlich! Sie sollten deshalb extreme Vorsicht walten lassen, wenn Sie mit der modifizierten Festplatte hantieren.

Copyright PC-Welt, Ausgabe 8/2001


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SvenD73
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thx SoulFly.

Ist 'ne echt coole Sache. Mal Gucken, dann könnte man diese Festplatten-Kühlung ja auch gleichzeitig als Ausgleichbehälter für die Wakü nutzen.

PS. Ratber ist zwar derjenige mit den meisten Postings, aba Du dafür mit den Längsten :biglol::lol:


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