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Hitman
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Hört sich gut an.

Heute kam mir wieder was anderes in den Sinn. Es gibt doch zur Speicherung von Heizenergie Wassertanks als Speicher.

Und es gibt diese klassischen Handwärmer, die mit einer Salzlösung und einem Metallclip Energie wieder frei setzen. Die Effizienz bei den Dingern liegt bei etwa 66%. Was zwar nicht ideal ist, aber immerhin.

Sowas könnte man doch anstatt einen Wassertank als Speicher nutzen. Der Wassertank darf z.B. nicht sehr kalt werden, wegen der Ausdehnung, wegen des Frostpunktes. Die Salzlösung kann selbst -20°C ab.

Ich überlege gerade was man damit alles sinnvolles in einem Haus machen könnte. Mir fällt da spontan eine Fußbodenheizung ein, die mit einem Doppelrohr gebaut wird, in dem einen wird das Erdwärmeerhitztes Wasser durchgeschleust, in dem anderen befindet sich die Salzlösung. Diese wird während des Tages verflüssigt und in der Nacht kann die Heizung ausgeschaltet werden und die Speicher werden nach und nach verbraucht.


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poschy
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aber wer steht dann nachts auf um die metalle zu knicken? :crazy:


:lol:

(Geändert von poschy um 9:12 am Jan. 30, 2010)


42

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Hitman
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Chleudert den Poschy zu Poden!
Warst du betrunken als du das geschrieben hast?
Siehe hier:  Latentwärmespeicher
Gibts ja schon. Nur eben nicht so, wie ich dachte....

So, zudem hab ich mich mal "schlau gemacht" zum Thema Abwasser.
Schema Regenwasser/Abwasser

Das bedeutet, man fängt Regenwasser auf, bereitet das auf als Trinkwasser für das Waschbecken in Küche und Bad.
Das "Abwasser" von Küche und Bad, welches beim Bad nur vom Waschbecken kommt, wird gefiltert und in die Wasch-/Spülmaschine, Toilette geleitet. Die Dusche würde ich lieber übers Trinkwasser machen, da ich dann nicht die Abwässer nutzen würde um zu duschen ;)

Und das Abwasser der Toilette könnte man filtern und draußen zum Blumen gießen verwenden, ins Grundwasser leiten, oder oder oder.


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The Papst
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Die Frage ist nur, mit welchen Kosten es verbunden ist, wenn man davon wirklich alles umsetzen möchte.

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Hitman
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Naja, so ne Wasserfilterung sind nochmal 10 000.

Ich denke aber, mit 1 000 000 ließe sich das sicherlich machen. Und außerdem sollte man beim träumen und wünschen niemals nen Riegel vorschieben. Man muss immer mehr erträumen als man bekommen kann sonst macht das Leben keinen Spaß.


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The Papst
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Da hast du Recht.

Wobei Teile der Maßnahmen relativ einfach zu verwirklichen sind, insbesondere bei einem Neubau.
Die Regenwassereinspeisung könnte man noch mit einem Tiefbrunnen ergänzen. Die würde das ganze abrunden. :thumb:

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Hitman
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Habe wieder was neues gefunden, was bei Wärmepumpen noch einen zusätzlichen "Boost" geben könnte. Und zwar ein Eisspeicher.

Siehe hier:
Latentwärmespeicher

Das finde ich auch gut. Vor allem, da man im Winter damit die Wärme entzieht und daher im Winter nutzen kann. Und im Sommer kann man dieses Eis dann zum kühlen der Wohnung nutzen.


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SchlitzerMcGourgh
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Also ich weiß nicht wer von euch allen schon eine wärmpepumpe hat. Im idealfall steht sie zumindest im keller, besser draußen in der garage oder noch besser, im keller der garage. Ausserdem stellt sich die frage wie viele leute in deiner umgebung haben schon eine bzw. wie alt ist diese. Weil die "alten" wärmepumpen entziehen der erde wärme fügen aber keine hinzu. Aktuelles problem bei mir in der nähe. Reihenhäußer mit WP. Die in der mitte haben keinen nutzen der wärmepumpe da ein sog. kältekegel entsteht. WP sind auch in der Stromrechnung anders berechnet. Diese beziehen entweder nur "Nachttarif" oder "Industrietarif". D.H. Sie sind deutlich günstiger als alles andere. Das gekoppelt mit einer Boden/Deckenheizung und einer guten Dämmung sowie vielen wärmetauschern sollte z.Zt. das non Plus ultra sein. Was in meinen Augen auch sehr wichtig ist, ist eine nicht zu gute Dämmung, da Schimmel ein Folge von zu guter Dämmung in kombination mit schlechtem/falschem lüftungsverhalten ist.

In meinen Augen ist es am besten man koppelt die WP mit einer solarthermie anlage. Eventuell nachgesteuert. Das währe der idealfall. Im garten dann vielleicht noch einen Brunnen und man könnte fast autark sein. Hier in Bielefeld gibt es ab ca. einem meter Grundwasser. Als der Typ von den Stadtwerken kam, meinte er es währe gar kein Problem das zu Fördern. Währe zwar verboten aber gegen kleines Geld würde er das sogar einrichten. Ja Augen zu und durch...

Natürlich sind windräder interessant, aber man muss die lautstärke beachten sowie den schattenfall. Eine interessante alternative ist das was gildemeister aus bielefeld sennestadt sich gebaut hat.
Im Hintergrund sieht man die nachgeführten Solaranlagen.

Alles in allem ist es eine Frage des Kosten/Nutzen Faktors. Brauch man wirklich 3 Fach Verglasung? Rentiert sich das nach 30 Jahren wenn man wieder Renovieren muss? Solar... (thermie/photovoltaik) lohnt sich das wirklich? Was ist wenn was kaputt geht (Stichwort Wandler/Panel) Dann lohnt sich das nie im Leben. Wer soll die Anlage aufbauen und Ausrichten? Ich kenne keinen Handwerker in NRW der das konnte. Habe dann eine Professorin der FH Bielefeld angesprochen und die hat das dann übernommen. War auch nicht umsonst. Ausserdem muss man beachten was passiert bei einem Brannt der Solaranlage? Hier lässt die Feuerwehr mehr oder wenig kontrolliert abbrennen. Das einzige wo ich mir sicher bin ist die Wärmepumpe. Aber auch nur wenn diese entkoppelt ist und im keller bzw. iwo draußen untergebracht ist.

Zu diesen diversen Themen kann ich übrigens die Firma Schüco empfehlen. Da gibt es dann noch sollche sachen wie Solar an der Fassade etc...


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Hitman
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Ich habe eine Wärmepumpe. Die Wohnung hier wurde früher mit reinem Strom geheizt, also ca. 50qm mit 7000-8000KWh Strom im Jahr für alles bei einer Person im Dach.

Ein Jahr bevor ich hier eingezogen bin wurde hier eine Klimaanlage eingebaut. Ich habe jetzt ca. 3000-3500KWh im Jahr, für Kochen, Heizen, Kühlen und Warmwasser (DLH). Das Haus ist ca. 50 Jahre alt, also die Wände nach draußen sind nicht gebaut und nach der alten Schule (Steine damals vom Krieg über) zusammengeschustert. Ich kann nicht klagen, denn das ergibt für mich zwar ca. 70€ Stromkosten im Monat, dafür aber ist dort das Heizen und Warmwasser drin, außerdem kann ich jetzt in den Sommermonaten die Klimaanlage einstellen und sitze hier mit Mütze und Schal weils so kalt ist (übertrieben).

Mit einer ca. 100m² großen Solaranlage könnte man bei einer Südausrichtung des Hauses ca. 15.000KWh im Jahr produzieren. Das deckt mit Sicherheit den Jahreshaushalt ich bin der Ansicht ein Überschuss entsteht. Den Herd könnte man mit Gas befeuern, das wäre günstiger als ein Stromherd und wahrscheinlich auch Umweltfreundlicher.

Außerdem wird hier eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingesetzt, also die kalte Außenluft wird im Winter noch schön mitgewärmt bevor sie reinkommt um dann von der Wärmepumpe auf die richtige Temperatur zu bringen. Dann noch die Fußbodenheizung....

Wie auch immer, ich bastel wieder an einem neuen Grundriss momentan und versuche alles möglich da mit einzubauen, es ist aber nicht so einfach, weil es so vieles gibt.

Naja kaputt gehen kann dir auch der Heizkessel im Keller oder das Dach wenn da was gegenfliegt, das Haus kann brennen oder nen Meteoriteneinschlag. Gehen wir mal einfach von einem normalen Gebrauch aus. Auch Hochwasser sollte man außer acht lassen. Das sind Szenarien die man erstmal nicht mit einkalkulieren kann, hier geht es ja ansich um völlig autark.

Wenn man im Sommer mit dem Stromüberschuss Gas herstellen könnte mit dem man dann im Winter heizt, das wäre noch was und daran bin ich auch momentan dran ;)


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The Papst
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@SchlitzerMcGourgh: Solarthermie rentiert sich schneller als ne Wärmepumpe.:thumb:

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