mir ist gestern Abend meine Samsung Spinpoint (SPN2014N / 200 GB) abgeraucht. Mitten im Betrieb ist die Platte plötzlich ausgegangen. Hab schon versucht die Sicherung zu finden, jedoch ohne Erfolg. Jetzt ist die Frage, ob die Platte überhaupt eine Sicherung besitzt, oder etwas anderes den Geist aufgegeben hat? Da der Motor nicht mehr läuft, deutet es zumindest mal auf das Sicherungs-Problem hin. Ich stell gegen später noch ein Bild der Platine rein. Hoff das ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt. Hab sonst schon alles Probiert.
Schon mal besten Dank. -------------------------------------------------------------------------------------------- Hier nun das Bild:
(Geändert von Rempfer um 18:31 am März 29, 2006)
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AMD Athlon 64 2000 MHz @ 2700 MHz 30°C mit 1.60 Volt
das hilft dir zwar nicht weiter, aber:
samsung platten sind ja soooooooo toll und so sicher.
mir sind in 3 jahren 6 kaputt gegangen.... und von meinen 12 seagate eine einzige innerhalb von 2 monaten nach kauf. der rest ist z.t. mittlerweile 5 jahre im dauereinsatz.
-------- what is done from love takes place beyond good and evil
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im grunde genommen können eigentlich hölchstens zwei teile auf der platine die sicherungen sein (wenn das teil überhaupt eine hat). und zwar die bauteile oberhalb und rechts von der schraube die direkt über dem stromanschluss ist. ob eines der beiden aber nun wirklich eine sicherung ist, musst du selber durchmessen!
hoffe dir n bisl geholfen zu haben!
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Matz offline
OC God 19 Jahre dabei !
Also die "Alten" Samsungs sind wirklich sehr sehr gut. Die neuen habe ich gehört sind der letzte müll. Ich kenne 2 Leute die soeine 200GB patte gekauft hatten. Die eine machte immer Frezzes beim starten und die andere hat einem Mainboard das leben genommen. Dann konnte man nicht mehr Booten und er hat auch nix mehr erkannt(war zum Glück nur ein Asirock K7S8X).
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Zitat von Matz um 14:55 am April 25, 2006 Also die "Alten" Samsungs sind wirklich sehr sehr gut. Die neuen habe ich gehört sind der letzte müll. Ich kenne 2 Leute die soeine 200GB patte gekauft hatten. Die eine machte immer Frezzes beim starten und die andere hat einem Mainboard das leben genommen. Dann konnte man nicht mehr Booten und er hat auch nix mehr erkannt(war zum Glück nur ein Asirock K7S8X).
bitte hier jetzt keine "was is der beste hersteller"-duskussion anfangen. dazu gibt es genügend topics, das passt hier absolut nicht rein!
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So hab meine Platte wieder hinbekommen.... Gut das ich 2 jahre lang Elektrotechnik hatte ;-) Hab die Platine nochmal durchgemessen, und da ist mir aufgefallen, dass der große, schwarze Widerstand unten links durchgebrannt ist. Der Widerstand gehört zu einer Spannungsteiler-Schaltung (wenn mich nicht alles täuscht). Dadurch das dieser durchgebrannt ist gab es einen Kurzschluss.
Hab den Widerstand ausgelötet und en Konstrukt aus drei Widerständen ( damit ich auf 33,2 k Ohm komm, weil ich keinen passend da hatte ) dafür eingesetzt. Die Ohmzahl hab ich zuvor bei ner ähnlichen Platine nachgemessen.
Funktionier perfekt. Hab damit mittlerweile schon zwei Platten repariert Also wenn jemand auch dieses Problem hat und mit meiner Beschreibung nicht zurecht kommt, einfach schreiben, dann kann ich ja vl noch ne genaue Anleitung posten
(Geändert von Rempfer um 21:46 am April 26, 2006)
(Geändert von Rempfer um 21:47 am April 26, 2006)
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Das rot makierte Bauteil ist ein Widerstand. Bei meiner Platte hatte er einen Widerstandswert von ca. 33,2 K Ohm. Ich hab den Widerstand ganz einfach ausgelötet und durch einen Neuen ersetzt.
Soweit in der Theorie - in der Praxis sah es etwas anders aus:
Da der Widerstand kaputt ist bzw. war, konnte ich den Widerstandwert nicht am Orginal messen. Um das Problem zu umgehen hab ich von nem Kumpel ne Baugleiche-Platte ausgeliehen und dort den Widerstandwert nachgemesssen. Dazu einfach en Messgerät nehmen, auf Widerstandsmessung schalten und die beiden Messstrippen links und rechts an die Kontakte des Widerstand halten. Das zweite Problem war, das ich keinen passenden Widerstand mit dem benötigen Widerstandswert daheim hatte. Da musste ich improvisieren. Hab einfach 3 Widerstände genommen und diese so verschaltet, dass ich am Schluss einen Widerstandswert von ca. 33,2 k Ohm hatte. In meinem Fall waren das 2 Widerstände mit jeweils 47 k Ohm parallel und einen 10 k Ohm Widerstand in reihe dazu geschalten. Hier ne Skizze:
Da kann ich dir leider net weiterhelfen, wüsst grad auch nix auf anhieb was man da noch machen könnte. Wenn ich meine Prüfungen rum hab kuck ich mir des mal genauer an, vl find ich ja noch was.
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