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Redirion
offline
OC Profi 19 Jahre dabei !
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Hi Leute! hab mir mal vor kurzem überlegt, ob man nicht eigentlich einfach mal seine NTFS-Partitionen komprimieren könnte... daher hab ich mich kurz umgehört, ob es eventuell Nachteile gibt. Soweit ich jetzt weiß : -Geschwindigkeitstechnisch merkt man praktisch keinen Nachteil, da moderne Prozessoren damit wohl sehr gut umgehen können. -Es gibt angeblich sogar Geschwindigkeitsvorteile in bestimmten Bereichen. Z.B. läuft die Defragmentierung schneller -es gibt offenbar keinerlei Kompatibilitätsprobleme. Man kann sogar seine Windows-Partition komprimieren. Damit das System allerdings nicht ausgebremst wird, brauch man Prozessor und Arbeitsspeicher, die beim Windowsbetrieb nicht schon an ihre Grenzen kommen - ist ja auch irgendwo logisch Das dürfte so die "Hardwarevoraussetzung" sein. Denke mal mit einem A64 und 1GB is man auf der sehr sicheren Seite. Habe jetzt jedenfalls einfach mal Testweise meine Datenpartition komprimiert. Also wo ich z.B. Treiber, Emule, Images, Filme, Bilder oder sonstiges hab. Ergebnis : von ehemals 87,9GB sind jetzt nur noch 84,5GB belegt. 3,4GB konnten also eingespart werden. Ich kann problemlos auf alle Dateien zugreifen, Emule läuft auch nach wie vor und mir sind keine längeren Ladezeiten bei größeren Dateien aufgefallen. Einzig und allein fällt auf, dass die Dateien jetzt wie Hyperlinks aussehen. Da fragt man sich doch, ob es nicht Sinn machen würde gleich alle Partitionen zu komprimieren. Es ist dann als hätte man ne größere Festplatte. Je mehr Dateien man hat, desto mehr Speicherplatz wird ja an sich gespart. Ist halt, als wäre sie alle gezippt, nur dass das Entpacken nichtmal bemerkt wird. Wär toll, wenn ihr mal eure Erfahrungen posten könntet
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Beiträge gesamt: 901 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Juli 2005 | Dabei seit: 7100 Tagen | Erstellt: 15:01 am 18. März 2006
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CREON
aus Dormagen offline
OC God 23 Jahre dabei !
AMD Ryzen 7 3500 MHz @ 3500 MHz 70°C mit 1.1 Volt
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@ErSelbst: Von E-Mule angelegte Dateien, in denen jedoch noch nichts drin ist nennt man auch Sparse-Files. Hier werden Blöcke, die nur 0en enthalten einfach nicht gespeichert. E-Mule kann automatisch Sparse-Files erstellen. Diese sparen für gewöhnlich noch mehr Platz ein als komprimierte Dateien. In den E-Mule Optionen sollte man daher das Erstellen von Sparse-Files zulassen. Die Komprimierung bei E-Mule dateien ist sogar ziemlich tückisch, da ständig was dazugeschrieben wird, fragmentiert die Datei übermäßig häufig. Generell bietet es sich nicht an, nachträglich Dateien zu komprimieren, sie sollten schon beim Kopieren auf den Datenträger komprimiert gespeichert werden, da der freigewordene Speicher nicht am Ende einer Datei, sondern wegen der Blockweisen komprimierung innerhalb der Datei frei wird. Das heißt der neue freie Speicher ist ziemlich (im)perfekt zwischen den Nutzdaten verteilt und somit fast nutzlos. Hier neue Dateien anzulegen... viel Spaß! Des weiteren werden auch die schon vorhandenen, nachträglich komprimierten Dateien nicht schneller gelesen, da sie sich über einen gleich großen Datenträgerbereich erstrecken, zwischendurch ist eben fragmentierter, freier Speicher dabei und es geht noch Zeit verloren für's dekomprimieren. Falls also ein Laufwerk nachträglich komprimiert wird, unbedingt danach defragmentieren!! Am besten mit http://www.withopf.com/tools/hdiskdefrag/ Meist eignet es sich besser, vereinzelte Ordner zu komprimieren! An sich ist die Laufwerkskompression für selten verwendete, gut komprimierbare Dateien gut. Dazu gehören: - USB Sticks (mit 'convert x: /FS:NTFS' vorher in NTFS umwandeln) - Backups - Windows-DLL Sicherungen - Ordner mit Office Dokumenten (XLS, PPT, DOC) - HTML Bücher - Ordner mit BMP Bildern (aber lieber 'NTFS-unkomprimiert' lassen und PNG verwenden) normale, unkomprimierte NTFS-Dateien bieten sich an für häufig verwendete Dateien oder Dateien, die schlecht komprimiert werden können: - Zip-Archive / RAR-Archive - Filme, Bilder, Videos - PDF Dateien - Windows System-Ordner - Laufwerke, auf denen die Swap-Datei liegt! - Spiele (da diese die zur Dekomprimierung nötige Prozessorlast besser zum Rendern nutzen können) Sparse-files (das Programm, welches diese Dateien erstellt muss Sparse-Files unterstützen, man kann sie nicht "umwandeln") bieten sich an für download-Dateien, die lange unvollständig auf der Platte bleiben: - Bittorrent-downloads - E-Mule-downloads Wichtig: SPARSE-FILES NIEMALS ZUSAMMEN MIT LAUFWERKSKOMPRIMIERUNG - > Fragmentierungs-Overflow!
Die Zensur ist das lebendige Eingeständnis des Herrschenden, dass er verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren kann.
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Beiträge gesamt: 4050 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Mai 2001 | Dabei seit: 8619 Tagen | Erstellt: 13:34 am 21. März 2006
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CREON
aus Dormagen offline
OC God 23 Jahre dabei !
AMD Ryzen 7 3500 MHz @ 3500 MHz 70°C mit 1.1 Volt
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hmm.. ich wäre mir da nicht so sicher, dass die 100 kb speicherplatzersparnis bei einer 10 mb großen mp3 oder aber der halbe gesparte mb bei einem 700 mb avi es rechtfertigen, diesen blockweise zu komprimieren. ich würde mal behauptet, wenn man es schafft durch komprimierung von 80 gb auf dem datenträger 3 gb einzusparen, dann schafft man es, wenn man nur 10% dieser daten selektiv komprimiert (und mp3s, filme, bilderarchive etc. weglässt), trotzdem ca. 2 gb zu sparen und in dem fall einen richtigen performanceunterschied zu merken.
Die Zensur ist das lebendige Eingeständnis des Herrschenden, dass er verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren kann.
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Beiträge gesamt: 4050 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Mai 2001 | Dabei seit: 8619 Tagen | Erstellt: 22:01 am 21. März 2006
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