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Overfly4
offline
Enhanced OC 21 Jahre dabei !
Intel Core 2 Quad 2400 MHz @ 3200 MHz mit 1.42 Volt
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Hi Leute Hab hier was brauchbares gefunden, alles folgende wurde nicht von mir verfasst,Autor unbekannt. Zitat: Allgemeines: RAM ist die Abkürzung für Random Acces Memory, frei übersetzt etwa "frei beschreibbarer Speicher". Gemeint damit ist, daß jede Zelle einzeln beschreibbar ist, unabhängig von Anderen. Den Aufbau kann man sich in einer Art Rastermuster vorstellen. Der Arbeitsspeicher, auch Hauptspeicher, ist die wohl am meisten unterschätzte Größe in einem Rechner. Neben der CPU ist es wohl die wichtigste Komponente, ohne sie könnten Daten nur sehr viel langsamer abgearbeitet werden. Externe Speicher sind einfach viel zu langsam, Daten werden deshalb in den wesentlich schnelleren RAM ausgelagert. Die ur-alt Devise "nichts ersetzt Arbeitsspeicher, als noch mehr Arbeitsspeicher" bestätigt sich immer wieder, sie hat nix an Aktualität verloren. RAM funktioniert nur, oder besser gesagt, kann nur dann Daten speichern, wenn eine Spannung anliegt, ohne gehen sie alle verloren. Der, oder die, RAM Controller liegen auf der sogenannten Northbridge des Mainboards. Die CPU greift über den Front Side Bus (FSB, Systemtakt) direkt auf sie zu. Je höher der, desto schneller auch die Gesamtperformance des PCs. Der Trend aber geht dazu hin, daß wichtige Controller in die CPU verlagert werden, ohne den Umweg über Leiterbahnen des Mainboards. Der Vorreiter hier ist der neue 64bit Athlon (egal welcher), der hat schon den RAM Controller integriert. Arten: (Auszug) EDO (SIMM, PS/2) Dies ist einer der ältesten Speicher für den Heim PC und wird seit Pentium1 Zeiten auch eingesetzt. Notwendig wurde es deshalb, weil der Datenbus des Speichers auf 64bit stieg. EDO RAMs aber müssen paarweise verbaut werden, da einer nur auf 32bit kommt. Er hat 72 Pins und arbeitet mit 5V. Takten tut ein EDO RAM mit 66MHz. Die Zugriffzeiten liegen je nach Modul bei 60/70ns. SDR SD-RAM (SDR DIMM) Single Data Rate Synchronous Dynamic RAM. Der ist die konsequente Weiterentwicklung des EDO RAM. Ein Modul bietet nun einen 64bit "großen" Datenbus. Die Zugriffzeiten wurden ca. 10mal schneller, die Taktraten stiegen mit der Zeit parallel zum FSB auch. SDR DIMMs haben 168 Pins und arbeiten aber schon mit 3.3V. Sie sind untereinander kompatibel. Ein 133er würde also auch auf nem 66MHz Slot laufen. PC66 66MHz PC100 100MHz PC133 133MHz PC150 150MHz (nur für Übertakter, kam von Corsair) DDR SD-RAM (DDR DIMM, DDR RAM) Ist aktuellster und am meisten verwendeter Speicher in einem Home PC. Dieser arbeitet eigentlich wie ein normaler SD-RAM, aber er kann pro Takt zwei Signale abarbeiten, eins auf der Auf- und eins auf der Absteigenden Flanke des Taktes. Somit verdoppelt sich die Datenübertragungsrate, aber NICHT der Takt, was oft verwechselt wird. Man kann aber von einem effektiven Takt sprechen. Im Gegensatz zu SDR DIMM hat DDR RAM 184 Pins und arbeitet mit lediglich 2.5V standardmäßig. Taktungen...: PC1600 - 100MHz (DDR200) PC2100 - 133MHz (DDR266) PC2700 - 166MHz (DDR333) PC3000 - 185MHz (DDR370) PC3200 - 200MHz (DDR400) PC3500 - 217MHz (DDR433) PC3700 - 233MHz (DDR466) PC4000 - 250MHz (DDR500) PC4300 - 267MHz (DDR533) Das sind ALLE verfügbaren DDR Speicher. Die 4-stellige Zahl hinter dem "PC" ist die Datentransferrate in MB/s. Ab DDR433 ist alles nur zum Übertakten gedacht. Solche Rams brauchen meistens mind. 2.7V und laufen größtenteils mit verringerten Latenzen. Aber dazu später mehr. DDR RAM ist auch abwärtskompatibel. DDR2 Kommen noch Infos zu, bin gerade dabei Selbige zu sammeln und aufzuarbeiten. SO-DIMM Gibt es vom SDR und vom DDR RAM und sind die Notebook Varianten. Unterscheiden tun sie sich ausschließlich in den Abmessungen und in den Kontakten. SDR SO-DIMM 144Pins DDR SO-DIMM 200Pins RD RAM (Rambus, RIMM) Rambus sollte eigentlich den SDR RAM ablösen. Höhere Taktungen, Zugriffszeiten und fehlerfreiere Abarbeitung sollten ihn dem Sieg sichern. Das Problem aber bei Rambus war und ist der Preis. Die viel zu hohen Lizenzgebühren gegenüber dem DDR RAM bescherten nur eine Nebenrolle, zumal sich Intel auch von Rambus öffentlich distanziert. Der Vorteil der höheren Taktung spielt auch keine Rolle mehr, denn die konsequente Weiterentwicklung des DDR RAMs, machten diesen Vorteil zunichte. Besonderer Vorteil war die synchrone Taktung zum Quad Pumped Systembus (FSB) der Intel CPUs. Getaktet ist ein Rambus mit entweder 400MHz (PC800) oder 533MHz (PC1066), er hat 168 Pins und arbeitet ebenfalls mit 2.5V. Unterschieden tut man auch noch in 16bit Module und 32bit Module. Ersterer muß wie EDO paarweise verbaut werden. Was bedeutet eigentlich 2-3-3-7-1? 1. Ziffer IMMER die CAS Latency (CL). 2. Ziffer RAS to CAS 3. Ziffer RAS Precharge 4. Ziffer RAS Active Time 5. Ziffer Command Rate Das alles kann nat. abweichen (bis auf CL) je nach Hersteller. Wobei diese Anordnung am meisten Verwendung findet. Was nun bedeutet das? CAS Latency (CL): Das ist die Verzögerung zwischen Adressierung und Bereitstellung der an dieser Adresse gespeicherten Daten. Der Wert hinter dem CL gibt die Zyklen an. Möglich sind 2.0, 2.5 und 3.0. Je niedriger der Wert, desto besser, aber auch teurer. RAS to CAS: Das ist der Wert, wieder in Zyklen (2 oder 3), der zwischen einem Wert auf CAS (Spalten Adresse) und einem Wert auf RAS (Zeilen Adresse) vergehen soll. RAS Precharge: Da ist die Zeit in Zyklen (2 oder 3), die ein Wert auf RAS hat, bevor er gelöscht wird. RAS Active Time (tRAS): Das ist die Zeit in Zyklen, in der ein Wert auf RAS aktiv bleibt. Wie lange, ist mir immer noch ein Rätsel. Im BIOS geht meisten nur 5 oder 6, offiziell soll es aber 7 oder 8 sein. Iss auch egal, wie bei jedem Timing, je kleiner, desto schneller. Es gibt natürlich noch mehr, aber das sind erstmal die, die ich noch so zusammen bekomme. Wer jetzt nicht weiß, welche Latenz er nehmen soll... CL3.0 ist NICHT zu empfehlen. Die meisten Boards haben arge Probleme damit. CL2.0 bringt nur dem Übertakter wirklich was, bleibt CL2.5 übrig, genau das Richtige für den Normalanwender. Was bringen mir niedrige Latenzen? Dazu hat Thom?s Hardware Guide mal nen Test gemacht: Rauf und runter: Einfluss der Speichertimings auf die Performance Ein schöner Kommentar von cirion zu dem Artikel: "wobei der einzige dort verwendete benchmark, der in richtung 'latenzintensiv' geht, der winrar-bench ist. für den normalanwender ist's zwar so gut wie wurscht, dennoch existieren durchaus applikationen, die mehr von geringeren latenzen profitieren. nur scheint die außer mir eh niemand zu nutzen " Außerdem indizieren niedrige Latenzen eine gute Übertaktbarkeit. Der Zusammenhang zwischen Latenz und Frequenz besteht darin, daß Module mit niedrigen Latenzen, bei beispielsweise 133MHz, locker 145MHz und mehr mitmachen, wobei RAMs mit CL2.5 bei 133MHz das nicht erreichen werden, egal welche Marke und Qualität. Ausnahmen gibt es natürlich immer wieder. Was ist ECC (Error Checking and Correcting)? Wie der Name schon sagt, ist es eine Fehlerkorrektur. Notwendig wird diese bei Servern mit einem hohen Datendurchsatz. ECC gibt es bei allen oben genannten Arten, außer dem EDO RAM. Bei SD-RAM ist er daran zu erkennen, daß 2-3 zusätzliche kleine Chips über der Pin-Reihe angebracht sind. ECC ist NICHT kompatibel zu herkömmlichen RAM, braucht auch spezielle Boards. ECC ist am Aussterben, denn moderne RAMs sind eigentlich schon so gut wie fehlerfrei. Was versteht man unter einem SPD (Serial Presence Detect)? Das hat nix mit der gleichnamigen Partei zu tun, das ist die Bezeichnung des Chips (EEPROM) auf dem RAM, der die Daten gespeichert hat, so daß das BIOS auch weiß, mit was er es zu tun hat. Ist gut sichtbar bei DIMMs an einer der vier oben liegenden Ecken. Schlecht programmierte SPD EEPROMs sind die häufigste Ursache für einen instabilen Betrieb, besonders oft bei noname RAMs der Fall. Was ist Dual Channel? Neuere Boards sind damit ausgestattet, dazu gehören solche mit nForce415/420, nForce2, i865 und i875 Chipsatz. Gemeint damit ist nix anderes, als daß anstatt nur einem zwei RAM Controller verbaut sind. Der Speicherbus verdoppelt sich auf 128bit und je nach Taktung auch die Datentransferrate. Die Unterschiede zum Single Channel sind je nach Chipsatz und CPU unterschiedlich. AMD: Ist ne schöne Idee gewesen, als nVidia mit dem nForce415/420 den Dual Channel einführte, aber so richtig zünden tat es erst mit dem nForce2. Nachteil: da ein AthlonXP 3000+ z.B. "nur" auf 200MHz FSB und somit "nur" 3200MB/s kommt, bringt Dual Channel eigentlich gar nix. Denn mit DDR400 Speicher sind 6400MB/s (2x 3200) drin, die aber kaum bis gar nicht genutzt werden können. Außerdem ist zu sagen, dass die Controller unabhängig von einander arbeiten, also als 64+64bit-Controller. Intel: da sieht es schon ganz anders aus. Da der FSB Quad Pumped wird, läuft die CPU zum RAM synchron. Bsp.: P4-C (FSB800) und DDR400. Der P4 kommt auf 6.4GB/s und der Speicher auch, daher wesentlich höhere Transferraten. In diesem Fall werden beide Controller zu einem zusammengefaßt, also ein reinrassiger 128bit Controller entsteht. Kann ich auch Dual Channel nutzen, wenn ich 3 oder mehr RAMs installiert habe? Kommt wie so oft drauf an. Also beim nForce2 Chipsatz ist Dual Channel aktiv, wenn mind. 2 Riegel eingebaut sind, also auch bei mehr. Beim i865/87 Chipsatz ist es aber so, dass Dual Channel nur dann aktiviert ist, wenn zwei, vier oder sechs Riegel verbaut sind, also wirklich nur ?paarweise?. Wie muß ich meine Speicher anordnen, damit ich Dual Channel bei zwei Riegeln aktiviert habe? Das ist eigentlich ganz einfach... je nach Anzahl der Slots unterscheidet man: 3 Slots: ein Riegel in den abseits liegenden und einen Riegel in einen der beiden zusammen liegenden Slots 4 Slots: jeweils ein Riegel in jedes Slot Paar 6 SLots: siehe 4 Slots Unterstützt mein Board überhaupt Dual Channel? Das ist teilweise nicht ganz so einfach, da die Hersteller da gerne tricksen. Bei folgenden Chipsätzen ist Dual Channel integriert. A64 Chipsätze sind hier nicht aufgelistet, nicht wundern. - nVidia nForce415/420 - nVidia nForce2 (v1.x, v2.0 und Ultra400*) - Intel i865 - Intel i875 - SiS 655FX/TX - VIA PT880 - VIA KT880 * Aufgepaßt!! Der nForce2-400 klingt zwar wie eines seiner Brüder, aber ihm fehlt der Dual Channel Controller. Prominenter Vertreter ist das Asus A7N8X-X. Wie ist das eigendlich immer gemeint mit "dieser RAM ist dual-channeltauglich und dieser nicht"? Dual Channel funzt (in der Theorie) mit JEDEM beliebigen DDR RAM. Die Kits sind rein marktstrategischer Art. Ich habe bereits 2x256MB, will aber noch zusätzlich einen 512er dazu kaufen. Wie stecke ich den richtig? Ob Dual Channel immer noch funzt, hängt von der CPU ab, aber mehr unter Kann ich auch Dual Channel nutzen, wenn ich 3 oder mehr RAMs installiert habe?. Beim nForce2 ist es so, dass in dem Fall der 512er den abseits liegenden Slot bekommt, die beiden 256er die direkt nebeneinander liegenden Slots. So hat jeder Controller 512MB. Was bedeutet "synchron"? Was soll das eigentlich immer mit dem doofen "synchron"!? Ist eigentlich ganz einfach. Synchron bedeutet nix anderes, als das der Systemtakt der CPU genauso hoch ist, wie der RAM Takt. Das ist der Idealfall, denn so muß keiner "warten" bis der andere ferig ist. Bei früheren Chipsätzen war es immer so, daß synchron nicht immer so ideal war, wie asynchron. Also ein Duron 1300, der 100MHz FSB braucht und ein DDR333, der mit 166MHz getaktet wird, sollten nicht synchron auf 100MHz alaufen. Da macht es sich besser, den RAM auf 166MHz zu belassen. Heute ist es besser, wenn man die anpaßt, das liegt an der Arbeitsweise des Dual Channel. Asynchron geht zwar immer (sogar RAM niedriger als FSB!!), aber ideal ist synchron. Single-/Double Sided Ist auch ganz einfach... Single Sided: Chips sind auf einer Seite angebracht, auf beiden bei Double Sided. Das ist oft auf älteren Boards oder bei Vollbestückung ein Thema. Boards können nur eine bestimmte Anzahl an Rows bearbeiten. Daher sollte man immer versuchen Single Sided zu nehmen. Aber eine aus dem Thema entstehende Problematik kann man oft mit nem BIOS update eliminieren. RAM Laufwerk: Wenn man viel RAM zur Verfügung hat, kann man sich ohne Probleme ein Laufwerk drauf einrichten. Der Nachteil, bei nem Neustart gehen alle Daten verloren. Das würde sich also nur für temporäre Dateien eignen. Wie man sich eins einrichtet, steht im folgenden Thread: [@link www.chip.de/forum/thread.html?bwthreadid=424403]RAM Laufwerk Thread[/link] Wie viel ist genug? 512MB sind Pflicht, das kann man sagen. Darunter ist es nur eine Quälerei. 512MB ist eigentlich schon ideal, aber nichts ersetzt RAM, wie noch mehr davon! 1GB ist nicht unsinnig, ein RAM Laufwerk könnte man einrichten und die Windows Auslagerung darauf verlinken, unter anderem. Kann ich Speicher mischen? Da kommt es drauf an, in welcher Hinsicht man mischen will. Specifications (Specs) Also möglichst sollte man drauf achten, daß die RAMS identisch sind. Theoretisch gehen zwar auch unterschiedliche RAMs der gleichen Gattung, aber ist kein Ideal und schwört Böses hervor. Generell, die Taktung und die Latenzen richten sich nach dem schwächsten Glied. Marke: Das kann wie bei unterschiedlichen Specs zu Problemen führen. Achtet am besten auf die gleiche Marke und gleiche Specs. Wenn ihr nicht wißt, welche Marke euer RAM hat, dann bemüht das berühmte Aida32, das kann es euch meistens sagen. Art: Das kann man nun wirklich nicht mehr. DDR uns SDR mischen, oder SDR und EDO geht auf keinen Fall. Dafür arbeiten die einfach zu unterschiedlich. Es wird nur die Hälfte meines neuen RAMs erkannt!? Das hängt von den vom Mainboard maximal verwaltbaren Mbit des RAMs ab. Wie viel Mbit euer Board verkraftet steht in der Anleitung, ungefähr so: "Main Memory supports a maximum memory size of 256MB (64Mbit technology) or 512MB (128Mbit technology) SDRAM." Die Rechnung geht so: Gesamtkapazität des DIMMs in MByte * 8 / Anzahl der Chips auf dem DIMM gleich Speicherkapazität in Mbit pro Chip. Als Bsp.: Man braucht also zwei 256MByte DIMMs mit 16 Speicherchips (also Double Sided), wenn man die maximalen 512MByte nach diesen Specs erreichen will. Ein BIOS update kann das aber durchaus auch beheben. Wie viel Spannung braucht mein DDR RAM? Ich schrieb im Text: Im Gegensatz zu SDR DIMM hat DDR RAM 184 Pins und arbeitet mit lediglich 2.5V standardmäßig.[...]Ab DDR433 ist alles nur zum Übertakten gedacht. Solche Rams brauchen meistens mind. 2.7V Da das unterzugehen schien, hier noch mal extra aufgeführt. Seit der Standardisierung der DDR400 (PC3200) Module der JEDEC ist die Standardspannung auf 2.6V angehoben worden. Der Grund ist, daß mit 2.5V 200MHz Takt und 400MHz Datenfrequenz kaum möglich sind. Corsair Riegel brauchen sogar 2.7V. Also, bevor ihr euren DDR400 RAM umtauschen wollt, mal die RAM Spannung anheben.
Asus P5Q Turbo Pro 4 x DDR2 - 2GB - G.Skill Asus Geforce 260GTX
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Beiträge gesamt: 318 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: April 2003 | Dabei seit: 7902 Tagen | Erstellt: 16:29 am 18. Feb. 2004
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