|
|
|
|
|
SirBlade
aus Fulda offline
OC God 21 Jahre dabei !
AMD Athlon 64 1800 MHz @ 1992 MHz 39°C mit 1.26 Volt
|
Soooo ich habe mein Flüssigmetall bekommen. Danke an Stefan, die Lieferung ging verdammt schnell. Freitag Nachmittag eMail geschrieben, am Abend kam die Bestätigung mit Bankdaten, am Samstag wurde direkt versand und am Montag (heute) ist das Metall schon da. Meine Überweisung ging Samstag Mittag raus, das Geld war also noch nicht von meinem Konto weg da war das Zeug schon unterwegs danke für das Vertrauen Ich habe wie geschrieben einen Aero Cool HT-101 (Vollkupfer) mit Papst 8412 NGM Lüfter. Zum Sytem brauch ich wohl nicht viel schreiben: AMD AthlonXP 2400+ (T-Bred B), 2 GHz, 133 x 15 Vorgestern erreichte das System folgende Temperaturen: Wärmeleitpaste: Arctic Silver 5 Lufttemperatur: 22,3 °C CPU Temperatur idle: 49 °C CPU Temperatur Vollast: 57 °C Heute erreicht das System folgene Temperaturen: Wärmeleitpaste: Coollaboratory Flüssigmetall Lufttemperatur: 24,3 °C (+ 2) CPU Temperatur idle: ca. 48,5 °C (schwankt zwischen 48 und 49) CPU Temperatur Vollast: 56 °C (- 1) Hier nun wie ich die Flüssigkeit verwendet habe: Als erstes hab ich natürlich den Kühler und Prozessor ausgebaut und beide so gut es geht mit Toilettenpapier von AS5 befreit. Anschließend hab ich den Kühler mit 600er Schleichpapier soweit abgeschliffen, dass man von der AS5 nichts mehr gesehen hat. Anschließend hab ich das feinste Schleifpapier verwendet das ich hier hatte (ich glaub 1200er) und den Kühler möglichst plan geschliffen. Er glänzte kaum und man hat die Rillen vom schleifen noch deutlich gesehen. Dann habe ich Prozessor und Kühler mit reinem Alkohol und etwas Watte gereinigt, anschließend sofort das Flüssigmetall aufgetragen und mit Wattestäbchen buchstäblich "eingerieben", allerdings nur den Kühler. Auf dem Prozessor hab ich die Flüssigkeit nur so dünn wie irgend möglich verteilt. Anschließend hab ich den Kühler nochmals mit Alkohol gereinigt, das Flüssigmetall war nicht mehr abzubekommen, was der Sinn des Ganzen ist. Jetzt hab ich alles zusammengebaut, Gehäuse zu, Temps geprüft, kurzer funktionstest und dann angefangen diesen Text zu schreiben damit die idle Temperatur sich allmählich einpendeln kann. Um Vollauslastung zu erreichen hab ich einfach mit Sandra einen Burn-in-Test gestartet. 10 Durchläufe mit CPU Arithmetic Benchmark. Die Temperaturen wurden nach jedem Durchlauf automatisch vom Programm gemessen, ausgegeben und sofort der nächtste Durchlauf gestartet. Fazit: Die idle Temperatur hat sich minimal verbessert: etwa 0,5 °C weniger als mit AS5 obwohl die Umgebungstemperatur 2 °C höher war als beim ersten Test mit AS5. Die Temperatur bei Last hat sich um 1 °C reduziert. Auch hier gilt zu beachten das die Umgebungstemperatur 2 °C höher war als beim Test der AS5. Ausserdem zu beachten ist, dass die CPU vorher schon mit AS5 "contaminiert" (schreibt man das so?) wurde und letzte Reste der AS5 wohl nicht zu 100% entfernt wurden. Die CPU kann man schließlich schlecht abschleifen. Vorteile gegenüber AS5 (3g Tube): - günstigerer Preis - der Inhalt einer Spritze reicht vermutlich für 50 Rechner - die Dosierung ist etwas einfacher da es eine Flüssigkeit ist - bessere Wärmeleitung -> kühlerer Prozessor Nachteil: Das Zeug ist unmöglich wieder vom Kühler zu entfernen, da hilft nur abschleifen, aber genau das ist ja die Aufgabe dieses Metalls, also kein echter Nachteil. Vom Prozessor kann man es wieder entfernen, das Metall "haftet" hier nicht ganz so gut sondern perlt eher ab. Meine Bewertung: Kaufen! Vergesst aber bitte nicht, dass das Flüssigmetall in Verbindung mit einem Aluminium Kühlkörper absolut ungeeignet ist. EDIT: Das Metall ist elektrisch leitend, also Vorsicht und nicht auf irgendwelche Leiterbahnen kommen lassen. Vielleich lässt es sich zum "malen" auf der CPU "missbrauchen"? (Geändert von SirBlade um 19:13 am Aug. 15, 2005)
|
Beiträge gesamt: 3455 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Juli 2003 | Dabei seit: 7799 Tagen | Erstellt: 18:02 am 15. Aug. 2005
|
|
|
|
|
|
|
|
|