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Notmynick
aus Lüneburg
offline
OC Profi
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Hallo Leutz,
das liest sich ja alles wie ein Krimi! Hab mir alles aufmerksam duchgelesen.
Erstmal beileid denen die Geld versemmelt haben.
Aber schaut mal auf die Homepage von SellCom vieleicht gibs anlass zur hoffnung für einige. Hier der Text:
Ich habe keine Lust, unschuldig in U-Haft zu sitzen,"sagte Sellcom-Geselschafter Ron Grinbaum dem Tagesspiegel.
Der 25-Jährige hält sich derzeit mit seinem Bruder in Tel-Aviv auf und will sich dort vorerst auch dem Griff der Gläubiger
in Deutschland und den Ermittlungen der Justiz entziehen. Außerdem suche er nach seinem Kompagnon Rafael Engel.
Der 27 Jahre alte Haptgesellschafter der Computerfirma Sellcom sei mit über 750000 Euro aus der Firmenkasse verschwunden,
bestätigte Grinbaum. Er sei ihm mit seinem Bruder als Unterstützung am 17. März gefolgt, um ihn und das Geld der Kunden zurückzuholen. Bruder Israel Grinbaum war in der Firma Sellcom für die Werbung zuständig. Rafael Engel war sieben tage
vorher in den Nahen Osten gereist, angeblich um den Transport dort gekaufter Computer-Bildschirme zu überwachen.
Die Firma Sellcom hatte in den vergangenen Wochen mit preiswerten PC und Flachbildschirmen zum Preis 199 Euro in großformatigen Zeitungsanzeigen geworben. Viele Kunden hatten Anzahlungen geleistet, ihre Ware aber nie erhalten.
Die drei Ladengeschäfte in Wilmersdorf und Schöneberg wurden über Nacht geschlossen. Kunden, die ihre bestellte
und angezahlte Ware abholen wollten, erfuhren lediglich durch Hand geschriebene Zettel an den Türen :
"Aus Sicherheitsgründen geschlossen."
Inzwischen stapeln sich bei der Kripo die Anzeigen. Rund 900 sind es bisher. der enstandene Schaden beläuft sich
nach vorläufigen Schätzungen auf weit über 200 000 Euro.
Den will Ron Grinbaum wieder gutmachen: "Wenn ich den Kerl (Rafael Engel) erwische. dann kriegen auch die Kunden
ihr Geld zurück", versprach er dem Tagesspiegel. Aber ob dieser sich überhapt noch in Israel auffhält,ist fraglich. Er könnte
mitsamt dem dem geld bereits in Kanada untergetaucht sein, wo von Rafael Engel sein Halbbruder (Jhon Khalina) lebt
er sei Anwalt von Beruf.
Anzeige gegen seinen Kompagnon habe er bei den israelischen Behörden erstattet, sagte Grinbaum. Nun will er abwarten,
ob die israelische Polizei Rafael Engel findet.Dies sei ein weiterer Grund , weshalb er sich derzeit noch in Israel aufhalte
und noch nicht nach Deutschland zurückkehre,sagte der Geschäftsmann."ich möchte ihn finden und von ihm wissen,
was er sich dabei gedacht hat."
Für Grinbaum hat sein Kompagnon den Betrug von Anfang an geplant. Engel sei es gewesen, der die angeblich günstigen
Flachbildschirme ins Sortiment brachte - inzwischen wisse er, dass auch die israelische Herstellerfirma eine reine
Erfindung war.
Der Verdacht ,dass etwas nicht stimmt,habe sich schon früher aufgedrängt, sagte Grinbaum,
aber niemand konnte es belegen. Engel allein habe sich um die Finanzen und die notwendigen Unterlagengen kümmert.
Kein anderer habe Einblick in die Papiere erhalten:"Ich wollte immer mit ihm zum Steuerberater", beteuerte Ron Grinbaum.
Aber ein Termin Kam nicht zustande. Die Einnahmen aus den drei Läden in Schöneberg und Wilmersdorf seien auch nie zur Bank gebracht worden. Der Vater von Rafael Engel (Michael Engel) habe das Geld abends immer abgeholt und es
in der Wohnung (Berliner Str.145 10713) gestapelt.
Grinbaum wirft ihm vor,seinen Sohn bei dem Betrug unterstützt zu haben.
Nicht nur die Kunden bangen um ihr Geld - das sollen sie auf jeden Fall zurückerhalten,
wenn seine Mission erfolgreich sei, beteuert Ron Grinbaum mehrfach am Telefon - auch er selbst habe viel Geld verloren.
Allein 500 000 Euro aus einem Privatkredit steckten in dem Geschäft, ein Großteil davon sei jetzt unter den über 750 000 Euro, die Rafael Engel und sein Vater Michael Engel außer Landes gebracht haben. Dann gibt es noch einen Moskauer Investor, der im September vergangenen Jahres als drittes Gründungsmitglid der Sellcom Handels GmbH aufgetreten war.
wenn dieser von dem Betrug erfahre und das hat er. "Dann muss Rafael Engel und Michael Engel sich warm anziehen",
fürchtet der 25-jährige Ron Grinbaum.
Ich stehe ihnen jederzeit zur verfügung unter green@sellcompc.de
ich bitte um jede unterstützung,
Die Deutschen behörden genauso wie die Israelischen behörden arbeiten sehr langsam ich bitte um beschleunigung um unseren kunden und distributoren schnellst mögliche regulierung zu erstatten.
danke
Ron Grinbaum
Bin sehr gespannt wie das weiter geht.
Grüße Notmynick.
- Follow the White Rabbit -
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Registrierung: Mai 2004 | Dabei seit: 7489 Tagen | Erstellt: 12:00 am 19. April 2005
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Bliemsr
aus Bonn
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OC God
23 Jahre dabei !
Intel Core i5
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64°C mit 1.21 Volt
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Am 3. Mai 2005 (gestern) hat die Sendung "Bizz" den Fall
gezeigt (ziemlich schnell, wa?). Tausende von Geprellten,
2.000 Strafanzeigen liegen der Polizei vor. Staatsanwaltschaft
"ermittelt auf Hochtouren". Hihi. Sollten sie doch einfach mal hier
durchlesen und sie hätten die Kerle in null komma nix.
Jedenfalls hat Bizz sein "Faß ohne Boden" überreicht. Natürlich nicht
den Schuldigen, sondern einem kleinen, grauen, heruntergekommenen
Sachbearbeiter, der für die Firma gearbeitet hat, und den die Eigner
ebenfalls um sein Gehalt betrogen haben. Naja, Bizz hat ihn ausfindig
gemacht, und dem haben sie das "Faß ohne Boden" in die Hand
gedrückt. Den Beitrag hätten sie sich echt sparen können. Erstmal viel
zu spät, und zweitens das Faß an den komplett falschen.
Intel i5 2500K @ 4400 (44x100 MHz) auf ASrock P67 Pro3
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kammerjaeger
aus Versehen
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Real OC or Post God !
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Intel Core i3
3100 MHz mit 1.10 Volt
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Zitat von Notmynick um 10:58 am Mai 10, 2005
Was mich an der Sache am meinsten erschrekt ist das das hier auf der Seit ja schon als äuserst verdächtig eingestuft wurde und trzd. nichts passiewrt ist und die Leute der Sellcom GmbH sehlenruhig weiter machen konnten.
Und wenn selbs die Leute hier so schnell herausfinden das dort sachen nicht stimmig sind und dann erfolgreich weiter forschen, WARUM KANN DAS DIE POLIZEI NICHT????
So "blöd" kann man doch nicht sein.
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Im Prinzip hast Du ja Recht, aber wir haben nunmal eine verkorkste Justiz in diesem Lande...
Die Polizei/Staatsanwaltschaft kann nicht einfach auf einen Verdacht hin die Betrüger festhalten, solange noch kein Betrug stattgefunden hat. Und da die Auslieferungen für Anfang April angedacht waren, konnte man sie nicht vorher des Betruges überführen. 
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