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Jean Luc
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So, nachdem ich ja bereits eine Lampe selbst gebaut hatte, folgt hier eine weitere. Da es beim Lidl wieder mal Akkus und Geräte gab, habe ich mir diesmal den 4Ah Akku aus der X20V Serie geholt. Passende Adapterplatten für den Akku gibt es einige zum 3D-Drucken auf Thingiverse. Um den Akku zu schützen habe ich einen Tiefentladeschutz-Bausatz von Pollin gekauft. Die LED (normale GU5.3) benötigt 12V, weshalb ein StepDown-Wandler verbaut wurde, welchen ich noch hatte. Das Gehäuse und die Befestigung habe ich mit Solid Works erstellt und danach gedruckt. Die große Platine ist der Akku-Schutz und man sieht auch den StepDown-Wandler. Man könnte auch einen kleineren (schwächeren) verwenden, aber diesen hatte ich im Haus. Auf der Rückseite ist der Schalter, ein Sicherungshalter und 3 LEDs vom Akku-Schutz Der Akku-Schutz ist dieser hier: Pollin Er ist einstellbar und schaltet anders als viele mittels MOSFETs und nich mit Relais. Das hat den Vorteil, dass der Eigenstromverbrauch sehr gering ist. Die 3 LEDs sagen: Akkuspannung vorhanden / Akku bereit / Ausgang eingeschaltet. Man hat auf der Platine Jumper um den Ausgang entweder automatisch einschalten zu lassen, oder mittels Taster händisch zu aktivieren. Außerdem kann man die Abschaltspannung frei einstellen und auch die Hysterese zum Wiedereinschalten anpassen. Der Lampenkopf stammt von Thingiverse Jetzt folgt erstmal ein Dauertest, um zu sehen, wie lange der Akku hält. Und damit es nicht zu lange dauert, starte ich vorerst mit dem 2Ah Akku. Ich habe die Abschaltspannung auf 3.3V/Zelle eingestellt. Lt. Datenblatt könnte man die Zellen allerdings sogar bis 2,5V entladen. Die 3,3V habe ich von einem Einhell 12V-Akkupack übernommen. Dieses hat das BMS direkt im Akku und es schaltet exakt bei 9,9V (=3,3V/Zelle) ab. Sollten die 3,3V dann doch zun hoch sein, werde ich das nochmals korrigieren. EDIT: Laufzeit am 2Ah Akku waren jetzt 4h10m. Die Lampe zieht ca. 0,42A. D.h. rein rechnerisch würde ich auf 1,75Ah kommen. Das ist schon OK so. (Geändert von Jean Luc um 21:32 am 20. Sep. 2021)
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Jean Luc
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@Jens: Der Strahler ist orignal so. Ist ein rel. starker GU5.3 (12V) Strahler. 629lm (entspricht einer 50W Lampe). @Daniel: In dem Adapter sind so Schlitze drinnen, dort habe ich Metallstreifen eingesetzt. (Da ich nichts anderes hatte, habe ich mir das aus großen Ringkabelschuhen zurecht gebogen). Daran dann die Kabel angelötet und mittels viiiiiel Heiskleber verklebt, bzw. eher vergossen. Es gibt da bei Thingiverse verschiedene Varianten, manche besser, manche schlechter. Manchmal wir einfach ein Flachstecker eingesetzt, manchmal ist das aber auch eher schlecht gelöst. Bei meiner Variante, war innen ein rel. großer Raum, wo dann die Lötstellen sind. Dass habe ich komplett mit Heisskleber vergossen und das hält sehr gut. Zwischenstand: Nach 2:30 leuchtet der 2Ah-Akku immer noch. Theoretisch sollte er an die 4h leuchten, wobei ich mit der Abschaltspannung von 3,3V/Zelle aber sehr auf der sicheren Seite bin, was Tiefentladung betrifft. (Lt. Youtube beinhalten die Akkupacks sogar eine Balancer-Schaltung um die einzelnen Zellen auszugleichen. was zumindest teilweise bei namhaften Herstellern nicht der Fall ist).
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