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Hitman
aus Österreich offline
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Aaaaalso. Rollen wir für das Thema alles auf, damit es verständlich wird. Die komplette Heizung also, die Nutzung und dann, was eigentlich anstehen soll. Momentan wird das Haus mit 3 Arten geheizt. Nummer 1: Holzherd in der Küche für heizen am Tag bis abends, gleichzeitig kochen in der Küche (im Sommer Elektroherd) Nummer 2: Im Badezimmer (WC ist in Österreich separat) per Heizlüfter (Strom) bei Bedarf für 5 Minuten an (geht um Längen schneller als der normale Heizradiator) Nummer 3: Holzheizung für Warmwasser (Dusche/Badewanne) sowie Heizungskreislauf (1000l Tank) Wie beschrieben oben. Am Tag reicht es eigentlich völlig aus, in der Küche den Herd anzuwerfen. Der heizt dann Küche und Wohnzimmer mit. Am abend gegen ca. 19:00 wird unten dann die Holzheizung befeuert. Leider leider muss man da jedoch immer neu nachwerfen, sodass man kaum regulieren kann. Ich kann den Brennraum also anfüllen, dann geht die Temperatur nach oben. Oder ich füll ihn nicht an, dann geht sie aus. Mit der Heizung wird der 1000l Tank geheizt. Die Heizkörper sind in verschiedenen Räumen, die aber auch nur verschiedene Temperaturen halten müssen und auch nur zu bestimmten Zeiten. Wohnzimmer oben: (da ja Küche an ist, ab ca. 19:00 - morgens 6:00 22°C) Schlafzimmer oben: ab abends 20:00 20°C bis morgens 6:00) Gang: tja, Schwiegermutterlogik, am besten ab morgens 6:00 bis abends 22:00 ca. 23°C Schankraum/Garage: ab 19:00 bis morgens 6:00 20°C sollte reichen (Frostschutz) Schlafzimmer: abends Frostschutz, kurzzeitig 19:00 volle Pulle und um 21:30 aus Dazu kommt dann eben eine Tanktemperatur von mindestens 55°C morgens um 6:00, damit man bis abends genug Warmwasser hat. Tja, was will der Hitman eigentlich? Bisher sind an jedem Heizungsradiator nur ein stinknormales Heizthermostat dran. Das Einspeisewasser variiert jedoch zwischen 60°C - 90°C. Das heißt, es kann sein, dass der Ofen gerade richtig hoch auf 90°C ist, dann wird beim normalen Heizthermostat in der Garage auf 2 der Heizkörper verdammt warm. Die Heizleistung verpufft also sinnlos viel an diesem Heizkörper, da ich ja eigentlich nur 20°C Innenraumtemperatur in der Garage haben will. Da aber der Heizkörper nun höhere Eingangsleistung bekommt, sinds vielleicht 25°C. Dafür wird der Tank aber schneller abgekühlt. Ein Heizkörperthermostat, bei welchem ich eine Temperatur einstellen kann ist leider ebenso Quark (nach meinem empfinden), da direkt dort die Umgebungstemperatur gemessen wird. Aber am Heizkörper ist es eh wärmer, ich müsste also letztlich die Temperatur höher stellen um beispielsweise 20°C in der Garage zu bekommen. Ich dachte daran, mehrere Temperatursensoren anzubringen in jedem Raum. Einen auf Bodenhöhe (20cm), einen an der Decke (von oben 20cm) und einen in der Mitte. Dann auslesen, Graphen erstellen und ne Art Min/Max, sodass ich eben ne Art PID Regler hätte, welcher dann auf 20°C heizt. Das Thermostat regelt dann (LEISE!) nach. Für uns oben bedeutet das: 6 Sensoren, 2 Heizkörperthermostate. Unten: Schlafzimmer nen stinknormalen Heizkörperthermostat mit Zeiteinstellung, da dort ja sowieso immer nur eine bestimmte Zeit volle Pulle läuft. ergo: ca. 10 Sensoren, 3 Thermostate Warum so kompliziert? Wir haben vor, später 1 Komponente einzufügen und eine auszutauschen. Es soll eine Solaranlage für den Sommer dazu, damit wir im Sommer nicht alle 2 Tage eine Kiste Holz in den Ofen werfen müssen (billiger als Durchlauferhitzer für uns, billiger als Boiler unten). Die soll nur im Sommer wirklich Leistung bringen, muss also nicht Hocheffizient sein (Vakuumröhre? mal sehen ) Und die Holzheizung soll später gegen eine Luft-Luft-Wärmepumpe getauscht werden. Erdkollektor zu teuer. Unter dem Garten Schläuche haben wir zu wenig Fläche. Grundwasser wäre da, aber ca. 10 000 Liter Wasser versickern geht nicht. Also zweite Brunnenbohrung. Zu teuer. Demnach Luft-Luft-Wärmepumpe. Hat dann zwar nur COP4, aber möglich,dass wir das mit der Solaranlage koppeln können. Es fällt vor allen Dingen das Holz zusägen, hacken, einlegen, der Schornsteinfeger weg, und das spart schon ne Menge. Ne Wärmepumpe ist auch Wartungsarm. Den Strom am besten mit Tag/Nachtstrom, sodass sie vorwiegend nachts von 18:00 - 6:00 läuft. Wäre Ideal. Wenns zu kalt wird im Tank dann kann sie auch am Tag mal nachheizen. Puh, ich hoffe, ihr kommt noch mit. Nen kleines Notebook hab ich noch im Keller, vielleicht koppeln mit nem Microcontroller für I/Os? Schlagt ma vor. Kosten: Naja, ich weiss nicht. Nen PT100 kostet knapp 20 Euro, 16 brauchen wir sind 320Euro. Microcontroller kost nix, 100 mit Equip. 5 Thermostate, vielleicht je 100. Also um die 1000€. Dann wären wir gerüstet, völlig egal womit geheizt würde später. Achja, ich HASSE Batterien. Wenn möglich die Thermostate per Funk und mit Steckdose (wenns das gibt). Ansonsten bastel ich an jedes Thermostat ne 5V-Netzteil dran, damit die Batterien nicht ausgehen (inkl. Funkmodul)
Kaufempfehlung CPU-RAM-MB, Netzteile, Festplatten Hausbau Topic - Alle Ideen sehr erwünscht!
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Beiträge gesamt: 13363 | Durchschnitt: 2 Postings pro Tag Registrierung: März 2003 | Dabei seit: 7867 Tagen | Erstellt: 14:16 am 21. April 2017
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