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Jean Luc
aus WIEN offline
OC God 23 Jahre dabei !
AMD Ryzen 7 4200 MHz @ 4200 MHz
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In der Arbeit haben wir eine rel. teure Weller-Station (mit dem WMRP-Lötkolben), die ist echt super. Diese wird aber nicht mehr für die Produktion benötigt, weshalb sie meistens innnerhalb der Firma irgendwer ausgeborgt hat. Da ich aber nicht lange suchen möchte, habe ich mir dann einen Weller Magnastat Lötkolben bestellt. Dieser ist zwar rel. massiv (speziell im Vergleich zum WMRP oder zur Ersa icon), aber insgesamt mag ich diesen sehr. Er heizt schnell auf, und regelt (dank Magnastat-Technik) dann recht konstant. Die Soll-Temperatur kann man aber nicht direkt verstellen, sondern diese ist abhängig von der verwendeten Lötspitze (da gibt es z.B. 260°C, 310°C,...) Wenn man also nicht sehr kleine Lötstellen hat, ist dieser Lötkolben auch recht gut. Und was man so hört, sollen die auch recht langlebig sein.
To boldly go where no ones has gone before.
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Beiträge gesamt: 3979 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Okt. 2001 | Dabei seit: 8433 Tagen | Erstellt: 18:08 am 8. Juli 2019
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DexterDX1
aus Berlin-Mariendorf offline
OC God 21 Jahre dabei !
AMD Ryzen 9 3400 MHz @ 4000 MHz
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Hab gestern meine Hakko FX-888D in Betrieb genommen und was soll ich sagen: Ich bereue nichts. Nach … puh … fast 20(?) Jahren das erste Mal wieder gelötet und es ging ganz gut. Nee, das kann nicht sein. 2005 oder 2006 hab ich an einer Lüftersteuerung Aus-Schalter nachgerüstet und ein zusätzliches Signal eingespeist. Und irgendwann später habe ich auch einen USB-Empfänger für einen Wireless xbox360-Controller "repariert" — das sind die, wo gerne eine Sicherung durchgebrannt ist und man mit einem Kupferdraht die Leitung überbrückt hat. Aber das war mit einem ungeregeltem Lötkolben mit völlig verranzter Spitze und zählt nicht. Ein Bumper an einem Xbox360-Controller schaltete nur noch unzuverlässig und da ich schon das Innenleben eines Pads mit abgenudelten Analogsticks (also die eigentlichen Sticks, nicht die Mechanik innen) verpflanzt hatte, war es nicht so dringend. Ich habe mit Entlötpumpe und Entlötlitze gearbeitet, um die Analogschalter der Trigger auszulöten, damit ich an die Bumper-Switches konnte, und habe dort lediglich die Lötstellen erneuert. Verwendet habe ich eine "kompatible Lötspitze T18" *Ad in Meißelform mit 2,4 mm Breite und bleifreies Lot (Ag 3,5 / Sn 95,8 / Cu 0,7) mit Kolophoniumseele und Kolophonium ausm Töpfchen. Abgesehen davon, dass es recht lange gedauert hat, weil ich vorher noch nie was ausgelötet habe, ewig nicht mehr gelötet habe und dementsprechend ungeübt bin, ist das Ergebnis zufriedenstellend. Beide Bumper bestehen die Durchgangsprüfung zuverlässig und sollte das nach dem Zusammenbau des Controllers doch nicht in Ordnung sein, bestelle ich mir Ersatzschalter und mache alles noch mal. Prima Übungsobjekt. Die Lötstation habe ich in den Presetmodus geschaltet und dort drei Voreinstellungen gemacht: 350°C fürs Löten, 100°C für die Pause und 250°C fürs Reinigen und Verzinnen der Lötspitze bei Arbeitsende (wie es Hakko empfiehlt). (Geändert von DexterDX1 um 23:30 am 15. Juli 2019) (Geändert von DexterDX1 um 23:35 am 15. Juli 2019)
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Beiträge gesamt: 2431 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: März 2003 | Dabei seit: 7924 Tagen | Erstellt: 23:30 am 15. Juli 2019
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