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Natürlich lassen sich Bäume ohne Probleme bei ausreichend Licht mit fast jeder Kamera fotografieren, sollte das Licht aber entsprechend abfallen, und dafür gibts doch den Stabi und hohe Empfindlichkeiten, muss die Empfindlichkeit gesteigert werden. Von mir aus ersetz Bäume durch Schiffe, Menschen oder sonst was, was sich bewegt. Reicht das Licht aus ist auch ein Stabi unnötig, aber das weisst du sicher...
| Dann nimmt man halt ein Stativ mit. Und wer vor allem bei höheren ISO-Empfindlichkeiten fotografiert, der sollte eine DSLR anschaffen. Für Kompakte tut es auch ein Stativ, selbst ein Einbeinstativ oder eines für die Hosentasche ist schon ausreichend. Klar muß man oft die Empfindlichkeit steigern, aber auf Kosten der Bildqualität. Und gelegentlich macht ein Blitz doch Sinn .
Bildrauschen ist nicht so ein Problem wie du meinst, kauf dir ne F20 bei Ebay (gleiche Sensor/Optik Kombo wie F30/f31), vergleich die mal bei ISO 400 mit mit deinen bei ISO 100, und dir wird klar, warum mir ein gutes Pixelverhältnis wichtiger ist.
| Wie jetzt, zuerst erzählst du was von Weitwinkel und nun soll man sich die Fujis mit 36mm Anfangsbrennweite und lichtschwacher Optik ansehen? Mir ist klar, daß diese Kameras ein besseres Rauschverhalten haben als solche mit noch kleineren Chips, zaubern können die aber auch nicht! Und bei 100 % Betrachtung sieht man die Rauschunterdrückung - was gerne verschwiegen wird. Fuji kann die Gesetze der Physik auch nicht überrumpeln.
8MP auf 1/2.5'' ergeben einfach zu kleine Sensorpixel, als das man bei ISO 800 oder ISO 1600 noch Spass dran hätte. Du fotografierst dann vielleicht lieber nicht mehr, is ja auch ok, ich mach aber auch dann noch gern ein Bild, auch wenn die Kamera bei ISO 100 und Sonne eine bessere Qualität produziert hätte. Und selbst für 15x10 Abzüge ist ne ISO 1600 Aufnahme meiner F30 noch ansehnlich.
| Klar sind 8MP für 1/2,5" zu viel, aber für 10x15 Abzüge reicht es allemal bei ISO800 und 1600. Auf dem Monitor sieht das nämlich auch noch halbwegs genehmen aus. Erst bei näherem Hinsehen sieht man das Rauschen. Und wenn ich gerne höhere ISO-Empfindlichkeiten verwende, nehme ich eine DSLR. Da kann man auch gebraucht für 250 € eine EOS 300D oder mit etwas mehr Geld eine 350D mit einem einfachen Objektiv kaufen.
Es ist ja leider nicht so, dass jede Kamera bei ISO 100 die selbe Bildqualität produziert, das wird spätestens klar, wenn man eine normale Kompakte mit einer guten Spiegelreflex vergleicht.
| Daß DSLRs oftmals auch bei ISO800 besser sind als die meisten Knipsen, mußt du mir nicht erzählen, da ich beides besitze. Eine DSLR hat mehr Schärfe und höheren Dynamikumfang. Das ist klar. Dennoch finde ich z.B. daß meine alte KoMi Dimage Z2 mit 4MP auf 1/2,5" bei ISO50 durchaus mit einer DSLR mithalten kann. Klar, sind ja auch weniger Pixel, aber dennoch.
Verzeichnungen etc. werden inzwischen auch von fast jedem bekannten Hersteller korrigiert. Schau dich halt mal auf dpreview.com dcresource.com oder imaging-resource.com um, da findest du genug Testbilder die deine Aussage widerlegen. Einige Modelle von Ricoh und Panasonic haben selbst bei 24-25mm keine Probleme. Brennweitenvergleich zu besseren Verständnis!
| Diese Seiten sind mir wohlbekannt, natürlich ist die Verzerrung in 90 % der Bilder nicht sichtbar, bei Architektur usw. aber schon! Man sollte z.B. die Verzerrungscharts betrachten, um dies näher zu beurteilen. Und einen Brennweitenvergleich brauchst du mir nicht zeigen als Sigma 10-20mm Nutzer . (für Ino schon sinnvoller)
Bei dem Angebot an Kameras find ich es jedenfalls fahrlässig, eine kamera wie die V7 zu empfehlen, muss aber jeder selbst wissen. Zumal der Brennweiten Bereich durch die bescheidene Sensorleistung und Periskop Optik viele Federn lässt. So bleibt auch am langen Ende kaum noch was übrig. Mit einer F100 kommst du trotz etwa der hälfte an Brennweite bei nur 5x Zoom genauso weit, dank der guten Auflösung. Da würd ich noch eher die TZ1 ins Rennen werfen, die ich trotzdem nicht empfehle.
| Für inzwischen 120 € ist die V7 ein sehr gutes Angebot. Natürlich kann das Teil nicht zaubern, und du wirst mir bestimmt entgegen halten, daß sie bei DPreview nur ein "Above Average" gekriegt hat. Ja und - dennoch finde ich sie gut. Der Sensor ist nicht so schlecht und die Optik auch nicht. Dank der Optik ist sie auch kompakter, ich finde es schon lästig, wenn so ein surrendes Objektiv vorne ausfährt. Und zur F100(fd) sei gesagt, daß die natürlich auch das Mehrfache von der V7 kostet. Dafür ist der Stabi wohl auch nicht das Gelbe vom Ei und 12MP auf 1/1,6" sind auch nicht so Bombe. Also als Fazit: Wenn es möglichst klein sein soll und die Videoqualität top: Casio V7. Wenn Stabi wichtig ist: Canon A720 IS.
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Beiträge gesamt: 1568 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2005 | Dabei seit: 7265 Tagen | Erstellt: 15:07 am 6. Juni 2008
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gren
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Dann nimmt man halt ein Stativ mit. Und wer vor allem bei höheren ISO-Empfindlichkeiten fotografiert, der sollte eine DSLR anschaffen.
| Es ist schwer den leuten ein Stativ zu vermitteln, aber da hast du schon recht. Wobei man eine Kamera natürlich auch auflegen kann etc., da gibt es ja schon einige Tricks. Ein Stabi wird damit arbeitslos. Viele Knipser wollen aber eben keine DSLR mit nehmen, weil z.B. nicht erlaubt(Konzerte usw.), zu teuer, zu wenig Tiefenschärfe ohne Abblenden oder weil Sie der Spiegelschlag stört, der sich bei einigen Modellen bei langen Verschlusszeiten negativ auswirkt. Zumal Lichtstarke Objektive ganz schön teuer sind. Die angesprochenen Fujis F10-F31 stellen halt noch bei ISO 1600 die Referenz im Kompaktbereich dar, danach käma dann wohl die F100fd mit gutem Stabi, darum gings mir. Die Möglichkeiten sind entsprechend grösser, du kannst noch im Restaurant unauffällig ordentliche Bilder machen, wo es bei den 1/2.5'' Sensoren durchweg nicht mehr geht.
Und gelegentlich macht ein Blitz doch Sinn .
| Sehe ich auch so, nur braucht es meist einen Blitz bei schlechtem Licht. Dann hat man das Problem der Ausleuchtung, um das zu vermeiden wird die Empfindlichkeit gesteigert und entsprechend mehr Umgebungslicht eingefangen. Was dem Gesammteindruck gut tut.
Wie jetzt, zuerst erzählst du was von Weitwinkel und nun soll man sich die Fujis mit 36mm Anfangsbrennweite und lichtschwacher Optik ansehen? Mir ist klar, daß diese Kameras ein besseres Rauschverhalten haben als solche mit noch kleineren Chips, zaubern können die aber auch nicht! Und bei 100 % Betrachtung sieht man die Rauschunterdrückung - was gerne verschwiegen wird. Fuji kann die Gesetze der Physik auch nicht überrumpeln.
| Wenn Ino lieber bei wenig Licht noch Bilder machen will als viel aufs Bild zu kriegen, dann ja, also die F20 in der Bucht zwecks Bugdet. Hatte sie aber dir empfohlen, dass du sie mal gegen eine andere Kompakte antretten lässt. Ein sehr interessanter vergelich mit einer 30D ist hier zu sehen. Fuji kann nicht zaubern, aber sie tun ihr bestes im Kompaktbereich um ordentliche BQ bei Low Light zu erreichen. Das schätze ich sehr. Genauso wie Panasonic im Objektiv Bereich Massstäbe setzt, deren FZ50 hat trotz Suppenzoom eine grandiose Abbildungsleistung. Allerlei Abbildungsfehler werden beinah gänzlich korrigiert.
Für inzwischen 120 € ist die V7 ein sehr gutes Angebot.
| Der Preis ist schon verlockend, und es gibt sicherlich Nutzergruppen denen die Kamera reicht. Selbst würd ich eher zu anderen Modellen raten, wobei natürlich immer der Anwendungszweck den Ausschlag für die Wahl der kamera geben sollte, wo Ino gefragt ist darauf näher ein zu gehen.
Und zur F100(fd) sei gesagt, daß die natürlich auch das Mehrfache von der V7 kostet. Dafür ist der Stabi wohl auch nicht das Gelbe vom Ei und 12MP auf 1/1,6" sind auch nicht so Bombe.
| Hier gibts einen schönen Praxistest der F100fd, der User hat sie sogar mit der Nikon D300 verglichen! Hat mich schon beeindruckt, was für Bilder der damit geschossen hat. Fand sie daher eine Empfehlung wert. greetz
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Beiträge gesamt: 129 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Juli 2003 | Dabei seit: 7816 Tagen | Erstellt: 16:13 am 6. Juni 2008
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Es ist schwer den leuten ein Stativ zu vermitteln, aber da hast du schon recht. Wobei man eine Kamera natürlich auch auflegen kann etc., da gibt es ja schon einige Tricks. Ein Stabi wird damit arbeitslos.
| Na ja, zum Auflegen sollte man aber schon eine gute Unterlage haben. Ich möchte ja nicht, daß die Kamera zerkratzt wird. Ein Stativ ist natürlich klobig und unhandlich, und oftmals gibt es daher auch Ärger, weil es zu professionell aussieht(irgendso ein schlauer Wachmann findet das halt so). Für bestimmte Dinge ist es aber unabdingbar. Auch zur Positionierung der Kamera an einem bestimmten Punkt ist es unabläßlich.
Viele Knipser wollen aber eben keine DSLR mit nehmen, weil z.B. nicht erlaubt(Konzerte usw.), zu teuer, zu wenig Tiefenschärfe ohne Abblenden oder weil Sie der Spiegelschlag stört, der sich bei einigen Modellen bei langen Verschlusszeiten negativ auswirkt. Zumal Lichtstarke Objektive ganz schön teuer sind.
| Klar hat eine DSLR auch Nachteile, aber ich sehe immer mehr Leute mit solchen Geräten herumrennen. Seit dem großen Canon 300D Boom sind DSLRs halt immer mehr was Normales geworden. Lichtstarke Optiken kosten nicht so viel, für ca. 100 € erhält man schon 50mm Festbrennweiten mit F1.8. Die meisten Leute werden aber mit der Kitoptik fotografieren, bis das Ding auseinanderfällt oder eine neue Kamera angeschafft wird. Ich muß immer wieder den Kopf schütteln über irgendwelche Leute, die stolz ihre 350D präsentieren und sich für die Profis halten, obwohl sie im Oma-Modus unterwegs sind.
Die angesprochenen Fujis F10-F31 stellen halt noch bei ISO 1600 die Referenz im Kompaktbereich dar, danach käma dann wohl die F100fd mit gutem Stabi, darum gings mir. Die Möglichkeiten sind entsprechend grösser, du kannst noch im Restaurant unauffällig ordentliche Bilder machen, wo es bei den 1/2.5'' Sensoren durchweg nicht mehr geht.
| Ja, die high ISO Performance ist ja zugegeben ok für kleine Kameras, aber sieh dir mal ISO400 aufwärts an - da siehst du schon Noise Reduction. Fuji kann auch nicht zaubern. Sie haben das halt recht gut implementiert, aber für gewisse Ansprüche ist das ungenügend.
Sehe ich auch so, nur braucht es meist einen Blitz bei schlechtem Licht. Dann hat man das Problem der Ausleuchtung, um das zu vermeiden wird die Empfindlichkeit gesteigert und entsprechend mehr Umgebungslicht eingefangen. Was dem Gesammteindruck gut tut.
| Außer wenn die lila Flecken überhand nehmen!
Wenn Ino lieber bei wenig Licht noch Bilder machen will als viel aufs Bild zu kriegen, dann ja, also die F20 in der Bucht zwecks Bugdet. Hatte sie aber dir empfohlen, dass du sie mal gegen eine andere Kompakte antretten lässt. Ein sehr interessanter vergelich mit einer 30D ist hier zu sehen.
| Nun, der Vergleich zeigt, daß die 30D die Fuji klar schlägt. Wo die 30D (da ich sie ja selber besitze, spreche ich da aus Erfahrung) bei ISO3200 noch die Zeichnung von Katzenfell erkennen läßt, ist bei der F30 nur noch Matsch zu sehen. ISO100 ist natürlich brauchbar bei der Fuji, aber darüber hinaus gibt es halt die üblichen Limits. Die F20 ist für mich uninteressant, da keinen manuellen Eingriffe in Blende und Zeit möglich sind. Auch einer der Gründe, warum die F30/F31fd, die das ja haben so hoch gehen(ich finde die Preise dennoch überzogen). Beim Abverkauf haben die Dinger ca. 180 € bei Amazon gekostet, kurz danach hat auch so mancher Händler 400 € verlangt. Hätte ich das gewußt, hätte ich mir nen Stapel von den Teilen gekauft und für viel Geld veräußert :teufel: .
Fuji kann nicht zaubern, aber sie tun ihr bestes im Kompaktbereich um ordentliche BQ bei Low Light zu erreichen. Das schätze ich sehr.
| Klar - aber andere Hersteller schlafen auch nicht. Irgendwo bei DPreview hatte jemand RAWs der G9 auf 6MP verkleinert und mit der Fuji verglichen - sah sogar besser aus.
Genauso wie Panasonic im Objektiv Bereich Massstäbe setzt, deren FZ50 hat trotz Suppenzoom eine grandiose Abbildungsleistung. Allerlei Abbildungsfehler werden beinah gänzlich korrigiert.
| Oh ne, das sehe ich anders. Die FZ50 rauscht höllisch und matscht alles zu Brei. Nicht umsonst nennt man Panasonic höhnisch auch "Panamatschi". Das nennt man dann Wasserfarben...
Der Preis ist schon verlockend, und es gibt sicherlich Nutzergruppen denen die Kamera reicht. Selbst würd ich eher zu anderen Modellen raten, wobei natürlich immer der Anwendungszweck den Ausschlag für die Wahl der kamera geben sollte, wo Ino gefragt ist darauf näher ein zu gehen.
| Ich sag einfach mal, für ihn tut es jede Kamera! Ich habe meinen Großeltern auch eine einfache Canon A430 geschenkt(vor ca. 2 Jahren), die macht alles von alleine und innerhalb ihrer Grenzen sind die Bilder ganz gut. Meine Großeltern verstehen nicht viel von Fotokrams, also sag ich auch nichts zu Rauschen etc. Die V7 finde ich schon alleine wegen dem Schiebecover gut. Und der Videomodus ist super. Zudem hat sie Blenden- und Zeitkontrolle, was für meisten Nutzer vermutlich eher unwichtig ist.
Hier gibts einen schönen Praxistest der F100fd, der User hat sie sogar mit der Nikon D300 verglichen! Hat mich schon beeindruckt, was für Bilder der damit geschossen hat. Fand sie daher eine Empfehlung wert.
| Na ja, sorry aber der Test ist fürn Bobbes. Das könnte jeder. Die F100fd ist nicht schlecht, aber wo die D300 noch Zeichnung im Bild hat, sehe ich bei der F100 nur Matsch. Klar, die D300 kostet mit Objektiv auch schon fast das Zehnfache der F100, aber der F100 da irgendwie den Hauch einer Chance zu geben... Und beeindruckend finde ich die Bilder keineswegs. Schöne Blumenbildchen bei ISO100 kann ich mit jeder Kamera machen, und die anderen Bilder sind einfach mal flau. Bei einer DSLR kann ich - falls zu dunkel geworden - meistens noch pushen oder sowas wie Fill Light verwenden, bei Kompaktkameras wird es dann in den dunklen Bereichen anfangen heftig zu rauschen, und wegen der geringen Dynamik wird die Reserve da auch eher gering sein. Abgesehen davon kostet die F100 derzeit ca. 280 € und ist damit teurer als das, was hier gefragt wurde.
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Beiträge gesamt: 1568 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2005 | Dabei seit: 7265 Tagen | Erstellt: 18:56 am 6. Juni 2008
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