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kammerjaeger
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Passt so!
Trotzdem solltest Du auch das Thema GraKa nicht ganz außer Acht lassen, denn auch die kann bei Deinen Anwendungen (CAD, Rendering etc.) einen gewaltigen Anteil an der Performance ausmachen. Grafikleistung unter OpenGL wirkt sich direkt auf Programme wie 3D Studio Max aus und da können gerade bei einigen ATI-Karten die passenden Treiber wahre Wunder bewirken!
Hier mal ein Vergleich der 4870 mit dem Schwestermodell V8700. Und hier findest Du unten Hinweise zu Patch-Scripts.
So viel Performance-Zuwachs wirst Du mit keiner CPU der Welt erhalten... 
P.S.: 4850 mit 512MB gibt es schon für 80,- und 4870 mit 1GB für rund 120,-. Denk mal drüber nach...
(Geändert von kammerjaeger um 0:36 am Jan. 31, 2010)
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kammerjaeger
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Passiv wird schwierig bei der 4870, aber es gibt leise Modelle (zumindest idle). Die Leistung in Spielen und 3D ist deutlich über der X1950.
Ich würde zwei parallele Windows-Installationen machen - eine für Spiele mit Standard-Treibern, eine für die Arbeit mit Mod-Treibern. Da es per Treiber funzt und kein Hardware-Mod nötig ist, finde ich das die ideale Lösung.
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Zitat von maxpayne um 11:30 am Jan. 31, 2010
@kammerjaeger
gibt es solche benachmarks denn auch andersrum? wieviel leistung verliert man mit einer auf workstation optimierten karte in einem spiel wie GTA4? das würde mich interessieren.
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Es geht nicht nur darum, wieviel Leistungsunterschied es gibt, sondern ob das jeweilige Spiel mit dem Mod-Treiber oder einer echten FireGL/FirePro/QuadroFX überhaupt läuft, da die Treiber ganz andere Optimierungen haben und z.T. ganz andere Standards nutzen!
Es kann also sein, dass das Spiel die Karte gar nicht als kompatibel erkennt! Deshalb sollte man immer zwei Installationen haben, was ja bei XP gerade einmal ca. 1GB mehr Platzbedarf ausmacht...
Bei Notebookcheck gibt es eine Liste, wo div. mobile Grafikchips auf Gaming-Performance getestet wurden. Darunter sind auch CAD-Varianten.
Zitat von maxpayne um 11:30 am Jan. 31, 2010
leider sind die programme (die ich nutze) nicht bei den benchmarks dabei (rhino, maxwell, archicad, sketchup pro). da müsste ich wohl selbst testen.
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Die Berechnungsroutinen via OpenGL sollten die gleichen sein wie bei den getesteten Programmen. Das Programm dürfte also nicht ganz so entscheidend sein.
Um die Geschichte mal anschaulich zu machen:
Du kannst Dir ja mal die CPU-Tests beim 3DMark im Vergleich zu den Grafik-Tests ansehen (z.B. Canyon im 3DMark06). Nicht nur, dass die Grafik-Tests besser aussehen, sie laufen auch deutlich schneller.
Ungefähr so musst Du es Dir vorstellen, wenn man einen nicht auf CAD optimierten Treiber bzw. eine passende Karte hat. Natürlich kann man die Szene darstellen, aber teilweise fehlen bestimmte Berechnungen komplett bzw. werden falsch dargestellt und/oder sind quälend langsam.
Was glaubst Du, warum es sonst überhaupt einen Markt für solche Karten gäbe und warum sie so teuer sind?
Der Grund liegt in der Treiber-Optimierung. Was wäre der Spiele-Bereich heute ohne DirectX oder OpenGL? Und genauso wie man Gamer-Grafikkarten darauf optimieren muss, müssen auch die CAD-Karten auf ihre Anwendungen optimiert werden. Der Unterschied ist aber, dass diese Optimierung für deutlich geringere Verkaufszahlen stattfindet, was den Preis nach oben treibt.
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warum würde man sich einen gebrauchten Q9300 kaufen, wenn man für 17 euro mehr einen neuen Q8300 bekommt? macht der 1MB mehr cache viel aus? 
