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Hitman
aus Österreich offline
Real OC or Post God ! 21 Jahre dabei !
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Das versucht man zu umgehen indem man Sounddateien, ich sage es jetzt mal so obwohl dir Erklärung zu lang ist und viel komplexer, in die Frequenzen aufteilt und dann an die verschiedenen Lautsprecher ausgibt. Ich kann ein Beispiel sagen: Ich habe bei mir ein Teufel 7.1 Set stehen. Dazu einen Onkyo Receiver, der 7.1 kann. Ich habe die Satelliten am Receiver angeschlossen damit der Sub entlastet wird (da kommen die normal dran). Ich kann mit dem Verstärker einstellen: PL2X Movie/Music/Game Neo 6 Music/Cinema All Channel Stereo Wenn ich einen Film gucke auf DVD benutze ich eine DTS , also Neo Einstellung. Ich habe dann entweder je nach DVD 5.1 oder 7.1. Man merkt, dass die Sounds von den Lautsprechern gut ortbar sind. Wenn ich Radio höre ist : All Channel Stereo an. Das bedeutet, dass egal wieviele Lautsprecher ich am System habe, er das an alle Lautsprecher weiterleitet. Dazu benutzt er den Subwoofer für Tiefe Töne, den Center für Stimmen und alle anderen angeschlossenen Lautsprecher als sagen wir salopp "Front". Da kommen die Mitten,Höhen und Tiefen raus. Somit wird die Musik von Stereo einfach hochskalliert. Wobei skallieren auch falsch ist, durchschleusen wäre ein besserer Begriff. Die eigentliche Frage besteht eigentlich: Wie will man einen Raumklang mit einer vorhandenen Tonspur erzeugen, wobei die Ausgabe nur an 2 Lautsprechern/Kopfhörern ausgegeben werden soll? In meinen Augen ist der Aufwand zu hoch. Man müsste rein theoretisch einzelne Frequenzen (und somit Stimmen, Musikinstrumente) herausfiltern und dann nach eigenem empfinden verstärken oder abschwächen, und dann natürlich auch so, dass rechts und Links zustande kommen. Da fällt mir noch was ein, Bei Filmen reicht eigentlich 5.1 völlig aus. Der Sound KANN Kameratechnisch gar nicht von hinten kommen, wie soll man das realisieren? Also ich habe schon ziemlich viel gesehen, aber so richtig rüberkommen tut es erst bei Helikopter-Szenen oder ähnlichem, und selbst da denke ich würde es ein perfekt abgestimmter Steroton auch tun um eine Ortung zu haben. @Assassin So seh ich das auch, wo nichts ist, kann man rein theoretisch nichts machen. Natürlich ist es mithilfe der Frequenzen möglich, aber dann müsste man jede einzelne Frequenz filtern und einzeln steuern, und selbst das geht in die Hose, denn ein Seiteninstrument hat nicht nur eine Freq. sondern schwingt ja und damit sind Töne kaum zuzuordnen und daher auch nicht in Dimensionen verlegbar. Mir fällt da auch als einzige spontane Überlegung eine Creative Audigy Karte ein. Bei der konnte man durch Hallerzeugung oder EAX und diverser Filter eine Art Raumklang erzeugen ohne dass der Benutzer von Einstellungen zugeschüttet wird. Das Problem was ich damit hatte war: Ich musste je nach Musikrichtung einzeln die blöden Halleinstellungen ändern, denn Klassik konnte man z.B. mit den Pop-Einstellungen nicht hören.
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Beiträge gesamt: 13368 | Durchschnitt: 2 Postings pro Tag Registrierung: März 2003 | Dabei seit: 8003 Tagen | Erstellt: 20:10 am 25. März 2009
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kammerjaeger
aus Versehen offline
Real OC or Post God ! 22 Jahre dabei !
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Jein. Natürlich ist es richtig, dass man aus einer Stereo-Quelle und mit Stereo-Lautsprechern keinen echten Surround-Sound erzeugen kann. Aber es ist technisch möglich, das Gehör bzw. das Gehirn soweit zu überlisten, dass es räumlicher klingt, als es wirklich ist. Dafür gibt man einfach (wenn ich die Erklärung richtig im Hinterkopf behalten habe) Töne aus bestimmten Frequenzbereichen doppelt wieder, jedoch mit einer kleinen Zeitverschiebung (phasenversetzt). So erweckt man den Eindruck von Räumlichkeit. Dadurch wird man zwar nie erreichen, dass z.B. der T-Rex von hinten links kommt, aber es wirkt trotzdem räumlicher als üblicher Stereo-Sound.
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kammerjaeger
aus Versehen offline
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Doch, die Instrumente und Tonhöhen kann man sehr wohl unterscheiden, es wird nur ein dem Nachhall ähnlicher Effekt erzeugt, wodurch man Räumlichkeit erzeugt. Jeder billige Soundkarten-Treiber kennt solche Effekte, die meist als "Umgebung" bezeichnet werden und dann beliebig eingestellt werden können (z.B. "Badezimmer" oder "Konzertsaal"). Manche Notebooks haben dafür einen kleinen Sound-Prozessor implementiert, um den Klang räumlicher erscheinen zu lassen.
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