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Hitman
aus Österreich offline
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Also weder mit diesem noch mit einem anderen Tool habe ich es hinbekommen. Daher lass ich es erstmal. Kleiner Zwischenbericht: Getestet wurde momentan 1600Mhz, 2400Mhz, 2400Mhz defragmentiert 40GB Partition mit Windows gemacht, der Rest unformatiert. 4GB DDR-2 @ 667Mhz, ATI 4550, Coolermaster UCP700, Seagate 1500GB 7200 U/Min. Intel Q6600. PCMark Vantage, HDTUNE, HDTACH, ATTO SuperPi: 31,6s ; 21,2s; 21,2s wprime (32): 29,5s ; 26s ; 19,4s (!!!) wprime (1024): 933,6s ; 840,8s ; 615s (!!!) HDTUNE min: 61,6 MB/s max: 126,1 MB/s average: 100,2 MB/s ms: 15,6ms HDTUNE SHORT STROKE 40GB: (selbe Platte!) min: 111 MB/s max: 126,1 MB/s avg: 123,5 MB/s ms:8,4ms (!!!!!!!!!!!!!!!!) Weiter Tests folgen natürlich. Habe alles mit Screenshots hier, falls jemand was haben möchte. PCMARK Score der Festplatte war unbewegt, ATTO hatte nur wenige Messtolleranzen. Ansich kann man sagen, kein Unterschied für die Festplatte ansich bei 1600Mhz, 2400Mhz oder mit einer Defragmentierung mithilfe von 0&0 mit der NAME Defrag. Wieso WPRIME durch die Defragmentierung so schnell geworden ist entzieht sich meinem Verständnis. Kann mir da einer aushelfen? Short Stroke Werte sind wie erwartet unglaublich hoch. Im nachhinein ärger ich mich, nicht den Sweep Spot und den Ultimate Sweep Spot ausgelotet zu haben. Der Sweep Spot ist der Punkt, an dem die Festplatte noch sehr hohe Datenraten bietet auf dem Anfang der Festplatte. Der Ultimate Sweep Point lässt dabei noch weniger Schwankungen zu, ist somit der schnellste Bereich einer Festplatte. Die Short Stroke Zugriffszeit ist beachtlich und liegt bei 8,4ms. Das ist im Vergleich bei normalem benuten der Festplatte von 15,6ms schon fast die Hälfte!
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Beiträge gesamt: 13368 | Durchschnitt: 2 Postings pro Tag Registrierung: März 2003 | Dabei seit: 7933 Tagen | Erstellt: 22:15 am 22. April 2010
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kammerjaeger
aus Versehen offline
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Btw.: Gibt es denn ein Benchmark-Tool, dass die Performance einzelner Partitionen einer Platte testet? Denn warum sollte ich den "Rest" einer Platte einfach verschenken, wenn eine simple Aufteilung in eine kleine und schnelle Boot-Partition sowie eine langsamere Daten-Partition den gleichen Effekt hat? HDTune testet ja leider immer die ganze Platte bzw. den gesamten partitionierten Bereich, auch wenn ich mehrere Partitionen habe. Sinnvoll wäre doch eigentlich folgende Aufteilung: Man nehme zwei kleine bis mittlere Platten, von denen bei Platte eins die erste Partition als Windows-Partition eingerichtet wird. Bei der zweiten Platte wird ebenfalls ein kleiner Teil als Partition für Programme eingerichtet, bei denen die Zugriffszeit und Datenrate ebenfalls wichtig sind (z.B. Spiele, wenn man immer Erster auf der Karte sein will). Den restlichen Platz der beiden Platten kann man dann für Daten nutzen, die nicht so performance-sensibel sind. So hätte man mit minimalem Kostenfaktor reichlich Platz und trotzdem hohe Performance. Oder hab ich da einen Gedankenfehler drin?
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rage82
aus gebombt offline
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einen kleinen. der vorteil bei dieser variante kommt ja daher, das der schreib/lesekopf nur in dem kleinen partitionierten bereich arbeiten muss und diesen, außer bei abschaltung, nicht verlässt. nutzt du den rest, kann es vorkommen das der kopf gerade arbeit auf einer anderen partition verrichtet (und dabei wird es wohl egal sein, welches os verwendet wird) und dann zwischen den partitionen hin und herspringt, voila ein ganz normales festplatten verhalten. dies soll hier verhindert werden, daher würde sich eine ein platter laufwerk mit hoher datendichte, aber geringer kapazität, günstig erworben, für dieses szenario eignen um den (allerdings ja sehr günstigen) kapazitätsverlust in grenzen zu halten und die performance, ich würde mal sagen ordentlich zu erhöhen, bei quasi 0 erhöhung der lautstarke ala einer alten raptor. (welch ein toller satz... grammatikalisch )
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Hitman
aus Österreich offline
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@Papst Du bist entweder faul oder hast keine Lust. Hab dir gestern schon gesagt: Was du wissen willst: Schreibs rein. Ich habe Bootzeiten mit Stoppuhr gestoppt. Für ein Programm laden jedoch keine benutzt. Ich kann aber, wenn jemand einen Test haben möchte mir sagen WIE ich das testen soll? Ein Programm laden? Welches? @rage82 so ist es. Ich wollte eigentlich diese: "Ey ich hab ne Raptor, ihr könnt mich alle mal" Sprüche ad absurdum führen. Leider habe ich selber keine mit der ich nen Gegentest machen kann, aber gerne lass ich mir Tests zeigen. @Kammerjäger Nein es gibt kein Tool für so einen Benchmark. Aber der HDTune in der Pro Version besitzt den Haken: Short Stroke. Damit simulierst du eine Festplattengröße von XX GB welche am Anfang der Festplatte ist. Du verschenkst den Rest ja nicht. Das war ja der Test. Sagen wir so: Wenn du deine gesamte Platte nutzen willst hast du in etwa dieses Bild: Wenn du jetzt die ersten 40GB der Festplatte nutzt hast du das hier: So, Short-Stroke bedeutet, dass das Betriebssystem nicht auf die gesamte Platte sondern nur auf die ersten Bereiche der Festplatte zugreift. Wenn ich also jetzt eine Partition erstelle am Anfang der Platte (macht Windows automatisch), so kann ich diesen schnellen Bereich mit der niedrigeren Zugriffszeit nutzen (haben übrigens Firmen gemacht so wie ich das gelesen habe, in einem Raid-0 mit unzäligen Platten, weil die so genauso schnell wie die damaligen SCSI waren) Wenn ich jetzt den Rest der Platte unformatiert lasse, kann Windows z.B. nicht auf die Partition zugreifen. Das bedeutet, dass Windows seinen Schreib-/Lesekopf auch nicht auf diese Spuren nutzt. Und da ich ja jetzt nur auf dem schnellen Bereich zugreife, wird auch nur dessen Geschwindigkeit genutzt. Den Rest der Platte kann man mit Truecrypt mounten. Dort lagern dann Spiele, Musik, Filme. Während ich also mit Windows arbeite habe ich die Partition dismounted und nutze die schnelle Geschwindigkeit. Will ich jetzt einen Film gucken, Musik hören oder Spiele spielen mounte ich die Platte und habe wieder die Gesamtgeschwindigkeit der Festplatte von dem oberen Bild. Was aber kaum auffällt. Die 40GB sind der Ultimate Sweep Point. Bei ca. 100GB hat man mit dieser Festplatte den Sweep Point. Das heißt ab dort geht es unaufhörlich mit der Datenrate nach unten, und der Zugriffszeit nach oben. Das bedeutet: Man hat ca. 100GB von 1400 als "Schnellbereich" und 1300GB als "Datengrab". Und das Preis/Leistungs Verhältnis ist somit um längen besser als eine teure Raptor zu kaufen. (Geändert von Hitman um 12:59 am April 23, 2010)
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kammerjaeger
aus Versehen offline
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@ rage82 & Hitman Warum sollte der Lesekopf im normalen Windows-Betrieb bei meinem Beispiel auf die weiteren Partitionen zugreifen, wenn ich nicht explizit Daten von dort aufrufe? Sofern ich Windows, Auslagerungsdatei und die wichtigsten Programme auf der kleinsten Platte habe, sehe ich keinen Grund, warum die Köpfe auf die Idee kommen sollten, auf die anderen Partitionen zuzugreifen (vom Virenscan mal abgesehen...)! Insofern wäre doch die Windows-Performance die gleiche, als wenn ich den Rest unpartitioniert lasse. Genau das ist mein Anliegen! @ Hitman Du kannst ja mal einfach den verbleibenden Rest der Platte partitionieren und dann schauen, ob sich an der Bootzeit etwas ändert (erst der zweite Bootvorgang dürfte hier relevant sein, weil beim ersten Mal evtl. noch die neue Partition wie ein neues Gerät initialisiert/erkannt wird). (Geändert von kammerjaeger um 13:26 am April 23, 2010)
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