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gabiza7
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OC Profi 14 Jahre dabei !
AMD Athlon II 2700 MHz @ 3700 MHz 46°C mit 1.475 Volt
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Hallo ihr, irgendso ein Honk von Mitbewohner hat bei uns in der WG Filesharing-Software benutzt und promt flatterte der Vermieterin (Besitzerin des Anschlusses) eine Abmahnung ins Haus, weil vom Anschluss aus urheberrechtlich geschützte Filmchen eben über Filesharing zum Download angeboten wurden. Jetzt muss die Vermieterin rund 2.000 Euro zahlen, da natürlich auch keiner den Urheberrechtsverstoß zugeben möchte beziehungsweise einige Bewohner in der Zwischenzeit auch schon wieder ausgezogen sind. Da sowas nun nicht nochmal vorkommen soll, müssen jetzt Maßnahmen ergriffen werden. Am Liebsten wäre es allen Bewohnern aber gleichzeitig den Anschluss der Vermieterin weiter benutzen zu dürfen. Eine Kollege hat mich auf die Idee mit Routern mit Benutzerverwaltung gebracht. Beim googeln konnte ich aber nur Modelle finden, mit denen man Nutzern den Internetzugang zum Beispiel für bestimmte Uhrzeiten sperren kann. Gibt es denn auch Modelle, mit denen man im Fall eines erneuten Urheberrechtsverstoßes eindeutig feststellen kann, welcher Nutzer den sch**** gebaut hat? Denke jetzt mal eher nicht, oder? (Außer man hat einen Big-Brother-Router, der alle Verbindungen jedes einzelnen Nutzers genauestens mitprotokolliert. Aus Datenschutz- und Privatsphäre-Gründen wäre das aber ne Katastrophe, also eher nicht das, was wir suchen.) Grundsätzlich könnte man natürlich auch bestimmte Ports sperren. Wie effektiv ist das und wie hoch die Gefahr, dass man damit zum Beispiel Dienste wie Google Docs, Dropbox oder generell den Upload auf Foren aussperrt? Kennt ihr sonst irgendwelche effektiven Mittel wie man weitere Urheberrechtsverstöße im WG-Netz verhindern kann?
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Beiträge gesamt: 933 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Feb. 2010 | Dabei seit: 5459 Tagen | Erstellt: 22:16 am 19. Aug. 2012
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gabiza7
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Ich sehe das ja auch so, dass es überhaupt nicht geht, wenn sie für etwas haften muss, das jemand anderes verbockt hat, deswegen kümmere ich mich ja auch darum, dass das baldmöglichst umgestellt werden kann und nicht mehr vorkommt. Sie lässt es jetzt momentan noch weiterlaufen, weil sie gutmütig ist. Sobald wie möglich sollen wir aber wirklich von ihrem Anschlus runter. Für uns alle wäre es natürlich praktisch, wenn wir den bestehenden Internetanschluss weiternutzen könnten, deshalb hab ich ja auch gefragt, welche Möglichkeiten es gibt. So brauchen wir halt jetzt unseren eigenen WG-Anschluss, ist ja auch nicht schlimm und dann eben auch dringend notwendig. Allerdings wäre jetzt da meine Frage: Kann man als Anschlussinhaber zum Beispiel auch WG Soundso eintragen (Wohnort und Adresse ist ja bei allen der Gleiche) und wenn ja haften dann rein rechtlich alle WG-Bewohner? Dass jeder seinen eigenen Anschluss nimmt, wäre natürlich auch denkbar, ist aber wohl praktisch nicht umzusetzen oder kann man theoretisch auch mehrere DSL-Anschlüsse an eine Leitung hängen? Und UMTS/LTE kommen nicht in Frage, da zu teuer. (Geändert von gabiza7 um 18:01 am Aug. 28, 2012) (Geändert von gabiza7 um 18:02 am Aug. 28, 2012)
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Beiträge gesamt: 933 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Feb. 2010 | Dabei seit: 5459 Tagen | Erstellt: 18:00 am 28. Aug. 2012
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