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querschlaeger
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OC Newbie 20 Jahre dabei !
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Hallo, ich habe einen Pentium M 725 (1.6 GHz, 100 MHz FSB) und möchte bei diesen für die Multiplikatoren, die Windows automatisch einstellt (6, 8, 10, 12, 14, 16) die Spannung verringern. Mit Notebook Hardware Control (NHC, CHC) ging das auch immer sehr gut, aber ich finde der Entwickler geht einen falschen Weg und baut viel zu viel in die Software ein. Die ist, wie ich finde sehr überladen (OSD-Anzeige, Netwerktraffic-Anzeige, etc.). Ich möchte einfach nur die Spannungen verringern. Temperatur interssiert mich auch nicht so sehr, da er eh immer zwischen 40 bis max. 50°C wechselt (je nach Lüfteraktivität) ist es mit der Zeit langweilig zu wissen, wie warm er ist. Welche Alternativen gibt es die Spannungen zu verringen? Ich suche eine wirklich kleine Software ohne viel Extras. Schließlich soll das ganze im Hintergrund laufen, da brauche ich auch kein tolles grafikmäßig rausgeputztes Programm. Danke schonmal
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Beiträge gesamt: 80 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Juli 2004 | Dabei seit: 7449 Tagen | Erstellt: 19:38 am 25. Juli 2006
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smoke81
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OC God 20 Jahre dabei !
AMD Phenom II 3000 MHz @ 3200 MHz mit 1.325 Volt
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Ich benutze beim Desktop problemlos RMClock und beim Läppi NHC. Läuft beides ganz gut und stabil. Das einzige "Problem" an NHC ist der interne Stabilitätstest und die Sache, dass man ein Profil nur prüfen kann wenn es aktiv und damit festgeschrieben ist. Sprich, wenn ein P-State abkackt, dann lädt es NHC beim nächsten Start automatisch wieder -> erneut Absturz... Dieses Problem hat man, wenn man sich von instabilen/gerade noch stabilen Spannungen langsam herauftestet. Meiner Ansicht nach geht das aber am schnellsten... Also am besten mit prime95 testen (reagiert empfindlicher und kann man länger laufen lassen) und sich besser langsam zur unteren Stabilitätsgrenze herantasten um anschließend wieder auf primestable zu testen. Ich habe immer unter Netzspannung getestet, wenn man die primestabilen Werte gefunden hat sollte man daher wegen eventueller Spannungsschwankungen im Batteriebetrieb noch etwas Reserven addieren. Bei mir waren es jeweils ca. 5% (bzw. mind. 0.05V) die ich zum geringsten Spannungswert, der mind. 2h primestabil ist, addiert habe. Damit fährt man denke ich sehr gut (Geändert von smoke81 um 0:14 am Juli 27, 2006)
>> Jetway PA78GT3, X4 940 BE @ 3,2 Ghz, HD4890 BE @ 1000/1200 Mhz @ 1,274V >> Asus M3A-H/HDMI, X4 620, 4GB, HD3850 256MB
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Beiträge gesamt: 4439 | Durchschnitt: 1 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2004 | Dabei seit: 7627 Tagen | Erstellt: 0:12 am 27. Juli 2006
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smoke81
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OC God 20 Jahre dabei !
AMD Phenom II 3000 MHz @ 3200 MHz mit 1.325 Volt
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Es war schon eine ältere Version von NHC, vielleicht wurde das später verbessert Generell würde ich es so handhaben (auch bei Desktop-Systemen), dass man nicht den untersten Wert nimmt, den man gerade noch als stabil getestet hat. Das System verändert sich mit der Zeit, MB + NT altern. (Außen-)Temperaturen verändern sich, Wärmeleitpaste altert usw. Außerdem weiß man nie, ob der letzte Wert WIRKLICH rockstable ist. Selbst wenn prime 24h durchläuft, so kann ja trotzdem in der 25. Stunde ein Fehler auftreten... Ich gehe da lieber auf Nummer sicher
>> Jetway PA78GT3, X4 940 BE @ 3,2 Ghz, HD4890 BE @ 1000/1200 Mhz @ 1,274V >> Asus M3A-H/HDMI, X4 620, 4GB, HD3850 256MB
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smoke81
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OC God 20 Jahre dabei !
AMD Phenom II 3000 MHz @ 3200 MHz mit 1.325 Volt
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Die Sache mit der Wärmeleitpaste war vorallem auf den Desktop-Bereich gemünzt, gilt aber auch für alle Prozessoren. Die Wärmeübertragung beeinflusst natürlich nicht die Spannungen, aber jedoch die Stabilität eines Halbleiters. Gerade wenn man an der Stab.-Grenze arbeitet, macht sie sich schnell bemerkbar. 3-4°C Differenzen entscheiden dann recht schnell über stabil und nicht stabil... Eine etwas höhere Spannung erhöht dann zwar wieder etwas die Temperatur, aber solange nicht eine bestimmte Grenze überschritten wird, kann sie wieder für die nötige Stabilität sorgen Beiträge à la "mein Prozessor läuft nicht mehr stabil @ 2870 Mhz!" liest man nur zu oft und wenn die Leute mal ihre Kühler/Lüfter säubern und die Wärmeleitpaste erneuern, reichen geringe Verbesserungen in der Temperatur, um seinen Halbleiter wieder bei maximalem Takt stabil zu halten. Wie gesagt gilt das vorallem im Grenzbereich, den ich persönlich versuche zu meiden... Eine absolut absturzfreie (zumindest wegen Hardware-Fehlern...) Benutzung des PCs und eine längere Lebensdauer der Komponenten ist es wert! EDIT: Ganz allgemein geschrieben von mir und nicht nur auf Underclocking bezogen.... Bei UC kommt das sicherlich seltener vor... (Geändert von smoke81 um 12:20 am Juli 27, 2006)
>> Jetway PA78GT3, X4 940 BE @ 3,2 Ghz, HD4890 BE @ 1000/1200 Mhz @ 1,274V >> Asus M3A-H/HDMI, X4 620, 4GB, HD3850 256MB
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