|
|
|
ocolli
aus Hamburg offline
OC God 23 Jahre dabei !
AMD Athlon 64 2200 MHz @ 2800 MHz 55°C mit 1.52 Volt
|
Zitat von Romek am 17:40 am Juni 28, 2004 ich behaupte auch, dass das geld für die arbeitnehmer in meisten fällen (firmen) da ist, nur man will nicht mehr teilen.
| Behaupten ist nicht wissen. Und mit solchen Behauptungen kommen wir auch nicht weiter und es entstehen wahrscheinlich falsche Eindrücke, die die Masse unzufrieden machen. Da gibts nen schönen Spruch zu: Wissen ist Macht, Macht ist aber nicht Wissen. Woher weißt Du eigentlich, dass sich die Manager auf Kosten der Arbeiter die Gehälter unverhältnismäßig erhöhen? Ist doch nur "hörensagen", oder kannst Du das beweisen? Im übrigen ist es schon immer so gewesen, dass Positionen mit mehr Verantwortung besser bezahlt werden. Ich streite nicht ab, dass die Gehälter deutlich zu hoch im Verhältnis zu dem was Arbeiter bekommen, sind. Daran wird sich aber nichts ändern. Ich muss hier mal wieder die USA bemühen: Dort bekommen die Manager ein Vielfaches der Deutschen Manager. Die Arbeiter stört das aber weniger. Dort ist dieser elendliche Sozialneid wie er in Deutschland vorherrscht nicht so ausgeprägt. Dort erkennt man die Leistung des Einzelnen an und man fühlt sich angespornt es ihm gleich zu tun. Hier sagt jeder: Guck Dir an wieviel der verdient. Das ist doch ungerecht. Das dahinter eine jahrelange Ausbildung steckt und er selbst eben nicht dieselbe Qualifikation hat wird gerne übersehen.
«ocolli - da geht was.»
|
Beiträge gesamt: 1761 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Sep. 2001 | Dabei seit: 8480 Tagen | Erstellt: 8:34 am 29. Juni 2004
|
|
|
|
OptimusPrime
aus sengeländer offline
OC God 20 Jahre dabei !
Intel Core 2 Quad 2500 MHz @ 3450 MHz 72°C mit 1.376 Volt
|
@ocolli: daß sich manager die gehälter erhöhen, kannste z.b. in der "capital" zeitschrift lesen. Dem normalen arbeiter wird sowas nicht auf die nase gebunden. Da hat ein journalist von außerhalb mehr chancen... Mag ja sein das manager sich ihre qualifikation, bzw. positon durch leistung und nicht durch vetternwirtschaft "verdient" haben. Eine Basisqualifikation haben sie sich natürlich auf offiziellem wege verdient. Doch ist das in der deutschen wirtschaft, vor allem was meinen ex-betrieb anging, gang und gebe, daß jemand es schafft sich 1-2 jahre zu behaupten und dann ausgewechselt wird. Da sind so "bahnbrechende" dinge ins laufen gebracht worden eben von diesen managern, daß ne menge firmen pleite gegegangen sind. Und die einzigsten die nicht leer ausgingen sind die manager. Das beste beispiel ist Esser. Der hat Mannesmann verkauft an vodafone und die regierung hat auch nichts dagegen unternommen. Das wäre in frankreich oder england nicht einmal denkbar gewesen. Und mannesmann war nicht nur mobilfunk...als quittung gabs in den letzten tagen in den nachrichten zu hören, daß vodafone die verluste mit steuerrückzahlungen der deutschen regierung ausgleichen will. Ob die deutsche regierung sich drauf einläßt oder nicht, is auf jeden fall ne derbe quittung. In den 11 Jahren die ich bei mannesmann demag, später dematic, nach vodafone ein quartal lang namenlos um dann von siemens aufgekauft und jetzt in der luft zerissen zu werden, gab es 5 Führungswechsel an der spitze. Und wir waren trotzdem nicht in den roten zahlen, weil sparen hier und da, die qualität gemindert hat, was natürlich rückrufaktionen hervorrief und ne menge ersatz auf firmenkosten ging. Da mußten natürlich ein paar leute gehen, damit es der firma besser geht... *kotzab* Dann waren wir an einem punkt, wo schon kaum noch personal abgebaut werden konnte, also wird die stundenanzahl erhöht. Es geht nicht um die 40 stunden an sich. Wenn jemand 60 stunden die woche macht, wird er bald 70 machen müssen um dieselbe kohle zu haben. Irgendwann wird man soviel arbeiten müssen wie vor 100 jahren, dann wird auch die lebenserwartung wieder fallen. Womit wir wieder beim alten prinzip wären: abeiten gehn, früh kinder kriegen und arbeiten schicken, verrecken, nächste generation, usw... Bin nach wie vor nicht davon zu überzeugen, daß die 40 stunden woche gut ist, weil zuvieles dagegenspricht. Jetzt ersma
Flickr-Alben
|
Beiträge gesamt: 3686 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Dez. 2003 | Dabei seit: 7652 Tagen | Erstellt: 11:20 am 29. Juni 2004
|
|
|
|
dergeert
aus owerglöcktensid offline
OC God 21 Jahre dabei !
AMD Athlon 64 X2 Dual Core 1900 MHz @ 2280 MHz 45°C mit 1.125 Volt
|
Zitat von OptimusPrime am 11:20 am Juni 29, 2004 Es geht nicht um die 40 stunden an sich. Wenn jemand 60 stunden die woche macht, wird er bald 70 machen müssen um dieselbe kohle zu haben. Irgendwann wird man soviel arbeiten müssen wie vor 100 jahren, dann wird auch die lebenserwartung wieder fallen. Womit wir wieder beim alten prinzip wären: abeiten gehn, früh kinder kriegen und arbeiten schicken, verrecken, nächste generation, usw...
| und warum das ganze? wachstum, wachstum, wachstum wann werden wir endlich kapieren, dass das ganze auch mal enden muss... man müsste ein gleichgewicht finden, wo sowohl umwelt- als auch arbeitsbelastung des einzelnen stagniert und dadurch die lebensqualität gesichert ist!
|
Beiträge gesamt: 4710 | Durchschnitt: 1 Postings pro Tag Registrierung: Sep. 2003 | Dabei seit: 7750 Tagen | Erstellt: 11:57 am 29. Juni 2004
|
|
|
|
|