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troska
aus Bad Nenndorf offline
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Hamburg - Tod oder Verwundung durch das Feuer eigener Truppen ("friendly fire") ist durchaus keine Ausnahme. Daran hat auch die Präzision moderner Waffen wenig geändert. Im Golfkrieg 1991 ging eine große Zahl der Verluste unter den Alliierten auf das Konto solcher Zwischenfälle. Die Angaben schwanken zwischen 15 und 50 Prozent. Zwischenfall mit 26 Toten Bei einem der schwersten Vorfälle der vergangenen Jahre schossen im April 1994 die Piloten zweier F-15- Kampfflugzeuge über dem Nord-Irak zwei als feindlich betrachtete US-Hubschrauber ab - es kamen 26 Menschen ums Leben. Auch in Afghanistan wurden mehrere Soldaten durch "friendly fire" getötet. Im Dezember 2001 starben drei US-Soldaten und fünf Kämpfer der Nord-Allianz, als ein B-52-Bomber eine feindliche Stellung bombardieren wollte. Im April 2002 starben vier kanadische Soldaten, die versehentlich von amerikanischen Kampfpiloten beschossen worden waren. Multinationale Truppen besonders problematisch Moderne Technologie schützt Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge wesentlich besser als die Bodentruppen. Kampfjets haben ein Freund-Feind-Erkennungssystem an Bord, das blitzschnell für Klarheit sorgen soll. Nach den Erfahrungen des Golfkriegs wurde zunächst versucht, die US-Bodentruppen mit dem Einsatz von Infrarotlicht, Thermalfarben oder genauen Informationen über die Position ihrer Verbände besser zu schützen. Besonders heikel wird das Problem bei multinationalen Streitkräften. Britische Soldaten schützen sich mit Union Jack Bei britischen Soldaten hat die Angst vor irrtümlichen Angriffen durch US-Streitkräfte die Nachfrage nach ihren eigenen Landesflaggen angekurbelt. Nach den jüngsten "Friendly Fire“-Zwischenfällen im Kriegsgebiet würden die Soldaten massenhaft den Union Jack über das Internet bestellen, um sich vor Angriffen der US-Verbündeten besser schützen zu können, meldet die Londoner Tageszeitung "The Times". Die Nationalflagge soll eine deutliche Identifizierung auf dem Schlachtfeld ermöglichen. "Mehr Angst vor USA als vor Irakern" Schon vor dem Krieg hätten viele britische Soldaten sich mit der Landesflagge ausgestattet, um sich durch klare Identifikation zu schützen, sagte der Chef des Fahnenherstellers United Flag Traders. "Sie hatten anscheinend mehr Angst vor den Amerikanern als vor den Irakern." Berlin/Madrid - Das Journalisten-Hotel Palestine in Bagdad soll 48 Stunden vor dem Beschuss durch einen US-Panzer von den Amerikanern zu einem potenziellen militärischen Ziel erklärt worden sein. Dies geht nach spanischen Presseberichten vom Mittwoch aus der Antwort des US-Hauptkommandos in Katar auf eine Anfrage der Regierung in Madrid hervor. Nach dem Tod von zwei Kameraleuten in dem Hotel, darunter der Spanier Jose Couso (37) vom Privatsender Tele 5, hatte das spanische Verteidigungsministerium am Dienstag von den USA eine Erklärung verlangt. Spanischer Minister: "Schwerer Fehler" In der Antwort des US-Militärs sei keine Rede davon gewesen, dass US-Soldaten aus dem Hotel von Irakern angegriffen worden seien. Als Begründung sei stattdessen angegeben worden, die irakische Seite habe das Palestine für Versammlungen genutzt. Den Journalisten sei mitgeteilt worden, dass das Hotel ein mögliches militärisches Ziel sei. Die dort untergebrachten spanischen Reporter wiesen dies zurück. Davon habe sie niemand unterrichtet. Auch habe es keine Schüsse aus dem Hotel gegeben. Verteidigungsminister Federico Trillo sagte: "Die amerikanischen Streitkräfte haben einen schweren Fehler gemacht." DJV: Absichtlicher Beschuss Das Vorstandsmitglied des Deutschen Journalistenverbandes, Gustl Glattfelder, hat den USA vorgeworfen, die westlichen Journalisten im Palestine-Hotel in Bagdad absichtlich attackiert zu haben. Es liege im Interesse der USA, dass Journalisten nur das berichten, was die Amerikaner vorgeben, sagte Glattfelder im DeutschlandRadio Berlin. Glattfelder, auch Vizepräsident der Internationalen Journalistenföderation, räumte ein, dass Tod ein Berufsrisiko von Kriegsberichterstattern sei, sagte aber: "Das Risiko muss kalkulierbar bleiben, dass bei einem Krieg, an dem eine zivilisierte Macht wie die USA beteiligt sind, klar erkennbare Journalistenfahrzeuge und Gebäude nicht attackiert werden". Beim Beschuss eines Journalisten-Hotels und des arabischen Senders El Dschasira waren am Dienstag drei Medienvertreter getötet und vier weitere verletzt worden. Das US-Verteidigungsministerium hat inzwischen den Tod von drei Journalisten bedauert. Bagdad/Washington - Drei Wochen nach dem Beginn des Irak-Krieges hat das Regime von Saddam Hussein weitgehend die Kontrolle über Bagdad verloren. Augenzeugen berichteten am Mittwoch, auf den Straßen seien keine irakischen Regierungsvertreter, Polizisten oder andere Ordnungskräfte mehr zu sehen. Wie zuvor schon in der Stadt Basra im Süden kam es auch in der Hauptstadt zu Plünderungen. Mehrere Sender zeigten Fernsehbilder von Hunderten von Irakern in der Fünf-Millionen-Metropole, die alle möglichen Gegenstände forttrugen und jubelten. Die USA kündigten an, die Militärpräsenz in Bagdad binnen 48 Stunden zu verdoppeln. SPAMLITE weil zum thema aber schon krass friendly fire is für mich auf einen KM zu versuchen irgenetaws zu snipen und das eigene zu treffen aber was die abziehen MEGAATOMROFL (Geändert von troska um 15:30 am April 9, 2003)
Rechenzentrale (werbung: "Bifi Bifi" :zocken:)
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Beiträge gesamt: 3140 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Okt. 2002 | Dabei seit: 8187 Tagen | Erstellt: 14:51 am 9. April 2003
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