|
|
|
|
|
|
|
|
P4Peiniger
aus Kiel offline
OC God 22 Jahre dabei !
|
@Beomaster Schwer ist es nicht wirklich ne andere Sprache zu lernen... wie Ratber schon meinte: a) muss man es wollen b) am Ball bleiben c) und sich auf eine Sprache festlegen... und wie bereits schon öfter hier im Thread erwähnt, wenn du nur mal eben fix was programmieren willst ist C/C++ sicherlich die falsche Wahl... Assembler braucht man als normaler Programmierer eigentlich so gut wie nicht. Es sei denn du bastelst halt an 3D Engines oder Ähnlichem. Was aber generell vielen Leuten fehlt (nicht auf dich bezogen) ist ein gewisses Grundwissen. Es geht ja nicht nur darum die C Syntax aus dem Kopf herbeten zu können ... man sollte u.a. halbwegs wissen: Windowsarchitektur (wie Windows so intern funktioniert, Messaging, Threads, DLLs usw., ) , Binärdarstellung/Hex (sollte man draufhaben) , Speicherorganisation (wie Speicher aufgebaut ist, wie welche Datenstrukturen abgelegt werden), grundlegend wie Hardwarezugriffe funktionieren (interrupts) , ASCII (was ASCII #13 ist muss im Schlaf kommen ) , , , , , , und vieles mehr was ich noch vergessen hab... und: nicht nur mit solchen Tools wie der VCL von Delphi arbeiten (das wo man so schön per klick&klack n schönes Userinterface zusammenklicken kann) ... auch mal "nur" mit der Windows API n Fenster erstellen... mich regen immer diese Leute auf die meinen sie könnten programmieren weil sie mit Delphi was halbwegs anständiges zusammengeklickt haben (aber nicht verstehen wie es funktioniert und von 210 Zeilen Code 10 selber geschrieben haben) ... Anmerkung: 2 DinA4 Seiten eigenen Quellcode braucht man ca. mit C und reiner Windows API damit ein nacktes Fenster aufm Bildschirm erscheint und wie auch schon gesagt: probieren probieren .... ich hab das Programmieren auch nirgendswo 'offiziell' gerlernt...alles learning while doing ... angefangen hab ich zB mit AmigaBASIC..hab mir fremde Quelltexte genommen und an den Zeilen rumgefuscht und geguckt was passiert (selbst jetzt im Informatikstudium lernen wir leider? nicht wie man programmiert... sondern bekommen mehr den Unterbau...) @Ratber
Als Anmerkung möchte ich ergänzen das die Laufzeitbibliotheken bei Visual...Blablabla eigentlich ne Mischung aus Interpreter und Compiler darstellt aber man kann se noch mit nem zugedrückten Auge als Compilersprachen durchgehen lassen.
| Pedanterie: (MS) Visual Basic hat einen vollwertigen Compiler ... die Laufzeitbibliotheken enthalten die Basicstandardfunktionen die die compilierte .exe dann zur Laufzeit linkt. Über diese Designentscheidung von MS könnte man streiten. Man hätte die Standardfunkt. auch statisch mit in die Exe binden können dann wäre aber jede pubsige VB-Exe riesig groß ... oder á la gcc/ld nur die statisch verlinken die auch im Programm genutzt werden (keine Ahnung warum MS das nicht gemacht hat...ist allerdings recht aufwendig...) ... hmmm? was ich eigentlich nur sagen wollte VB = nix Interpreter ... das ist aber eben der Preis für die Einfachheit von Basic... viele dieser Standardbasicfunktion sich "nur" Wrapperfunktionen für die Windows-API .... aber man kann ja BASIC Usern (deren Anspruch ist ja eine einfach Sprache) nicht zumuten sich mit der teilweise doch recht komplizierten Windows API auseinanderzusetzen...wer das eine will muss das andere mögen...oder wie war das
think slack! nethands
|
Beiträge gesamt: 3604 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Juli 2002 | Dabei seit: 8158 Tagen | Erstellt: 3:08 am 7. Sep. 2003
|
|
|
|
|