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kammerjaeger
aus Versehen offline
Real OC or Post God ! 21 Jahre dabei !
Intel Core i3 3100 MHz mit 1.10 Volt
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Zitat von Crusader um 10:21 am März 7, 2007 Intelligenz laesst sich durch sequentielles Training temporaer steigern.
| Das kommt auf die Definition von Intelligenz an, die nicht von allen "Experten" gleich ausgelegt wird. Die meisten sehen als Intelligenz die angeborene Fähigkeit zur Problemerkennung und -lösung. Durch Training kannst Du nur die Geschwindigkeit der Erfassung eines Problems und dessen Lösung sowie Konzentrationsfähigkeit steigern (also die Effektivität in der Anwendung der vorhandenen Intelligenz), an der eigentlichen Intelligenz kannst Du aber wenig ändern. Untrainierte brauchen halt nur etwas länger...
PC1: i3-2100, HD 5870, 8GB /// PC2: X3 435@3,22GHz, HD 5750, 4GB /// PC3: X3 400e@2,3GHz @0,99V, HD 5670, 4GB /// Mein Spielmobil
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Beiträge gesamt: 30834 | Durchschnitt: 4 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2003 | Dabei seit: 7984 Tagen | Erstellt: 13:26 am 7. März 2007
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Crusader
aus dem Urknall =) offline
OC God 22 Jahre dabei !
Intel Core 2 Duo 2667 MHz @ 3333 MHz mit 1.36 Volt
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@kammerjaeger Ja. Bei unterschiedlichen Definitionen ist eine allgemeingueltige Aussage nicht moeglich. Wenn der Intellekt ein Mittel zur Problemloesung neuer Aufgabenstellungen symbolisiert, so kann das gespeicherte Wissen weitestgehend vernachlaessigt werden. Das impliziert jedoch nicht, dass ein routiniert handelnd wenig gesegnetes Wesen schlechtere IQ-Ergebnisse erzielen vermag, als ein untrainiertes Genie. Wie sieht es z.B hier aus? Ein durchschnittlich begabtes Wesen besucht Jahre lang seit frueher Kindzeit eine Schule. Es erlangt dort neues Wissen und ist jeden Tag geistig gefordert. Nehmen wir mal an, das dieses gleiche Wesen keine Schulbank druecken wird. Ist es dann nach einem Wissensstandabgleich nach zwei Jahrzehten genauso intellektuell flexibel? Waere es nicht durchaus denkbar, dass ein Intellekt gewissen Schwankungen unterliegt, die mehr als starr angeborgen sind? Ich behaupte, dass Intelligenz ohne Wissen nicht praktisch anwendbar ist. Etwas voellig unbekanntem gegenueber zu sein kann Uraengste ausloesen. Ohne ein Grundwissen wuerde (fast) alles eine unmittelbare Gefahr darstellen, was lediglich instinktiv geloest werden kann. Durch das Anwendungen von Aufgaben erlangen wir Wissen. Auf das Wissen koennen wir zurueckgreifen und selbe oder aehnliche Aufgaben schneller loesen als zuvor. Durch sequentielles Training laesst sich der Effekt und damit die allg. Leistungsfaehigkeit unabhaengig der "angeborenen" Intelligenz steigern. Intellekt ist auch von der relativen Verfassung abhaengig. Trinken wir Alkohol oder sind Schlafmangel ausgesetzt, so verringert sich die biologisch bedingte Leistungsfaehigkeit im Hirnraum, wenngleich dieser Effekt temporaer ist. Allgemeine Intelligenz gibt es in dem Sinne auch nicht. Jedes Individuum hat andere Motive, Ideale, Begabungen und damit voellig unterschiedliche kognitive Faehigkeiten. Das laesst sich selbst so nur schwer allgemein darstellen. Fakt ist das Lesen bildet. Bildung ist Wissen. Intelligenz ist geistige Flexibilitaet. Beides zusammen ist fuer den IQ-Test entscheidend. Ohne Intellekt kann kein Wissen erlangt werden und ohne Wissen kann sich Intelligenz schlecht entfalten. @spraadhans Ich finde dieses Thema recht interessant. Muss dieses Topic jeden motivieren um berechtigt zu sein? Beweise gibt es so gesehn nicht. Es ist vielmehr ein nicht reproduzierbarer Zeit-Leistungs-Index. Jeder Testablauf wird anders ausfallen. Intelligenz ist keine Konstante. MfG -Crusader-
E6750 @3333Mhz // MSI P35 Neo2-FR // 2x1GB Crucial Value D9GKX // 7900GTO @700/780 // HPPS+ @55Hz
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Beiträge gesamt: 2452 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Nov. 2002 | Dabei seit: 8054 Tagen | Erstellt: 9:33 am 8. März 2007
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