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Crazy Bon
aus Karlsruhe offline
OC Newbie 22 Jahre dabei !
Intel Celeron II 1200 MHz @ 1512 MHz 0°C mit 1.60 Volt
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Hi, das ist mein erster Post in diesem Forum. Ich bin vorgestern durch´nen Zufall auf den Tualatin-Mod gestossen, dabei hatte ich völlig die Hoffnung verloren, dass es noch eine andere Lösung geben wird ausser dem sauteuren Powerleap-Slotket. Mit der geriet OCinside bei mir in die Vergessenheit und habe ich beim durchstöberen euch und auch diesen Thread gefunden (obwohl ich früher regelmäßig auf ocinside besucht habe). Beflügelt von der Faszination und Studium des Mods kaufte ich mir gestern einen Tualatin-Celeron 1.2GHz. Ich beschloss nur eine einzige Sache vom ganzen Mod zu machen, ich isoliere nur die 3 Pins und nicht mehr. Das ist nähmlich das Ausschlaggebende an der ganzen Sache. So schritt ich voran zur Tat, öffnete den die Sockelfassung bom Slotket und entfernte die "Fingerchen" an der passenden Stelle, setze den neuen Celeron drauf und startete. Und was geschah? Es funktionierte, allerdings zeigte das Bios mir nur 800Mhz anstatt 1.2GHz an, die FSB lief nähmlich nur mit 66MHz. Die Umstellung auf 100MHz FSB hielt nur einen Reboot an, dann ging es wieder auf 66MHz runter, ebenso das gleiche mit der V-Core. Das behaarte auf 1.5Volt, auch wenn ich auf dem Slotket die gewollte Spannung jumperte. Kein Grund zur Panik, aber löten wollte ich auch nicht unbedingt. Also jumperte ich alle Default und Autoerkennungs-Einstellungen weg und schon war die Sache gegessen. Nun konnte ich völlig frei im Bios die FSB und V-Core auswählen und die Einstellungen wurden nun auch beim reboot behalten. Momentan lasse ich den Celeron 1.2GHz mit 133MHz FSB laufen, allerdings gibt es eine Abweichung und zeigt 34MHz zu wenig an. Diesen hohen FSB-Takt kann ich problemlos betreiben da sich der PCI-Teiler auf 4 umschaltet und so der PCI-Bus keinen Stress macht. Der Prozessortakt liegt nun bei 1562MHz anstatt 1596MHz und das ist auch verkraftbar, vielleicht gibt es schon ohne meines Wissens ein neues Bios der das beheben könnte. Ich kümmere mich mal später darum. Die Sache ist schon erstaunlich, ich musste nicht wie einige/viele 2 Pins an der CPU verbinden und/oder Pins für die V-Core zusammen löten. Ich hatte einen sehr einfachen Weg zu meinem Tualatin-Celeron, quasi mit einem Fingerschnipp war der schon lauffähig. Das ist meine verwendete Hardware, Mainboard: Abit BH6 Rev 1.1, Slotket: MSI MS-6905 Rev 2.0 (Master) Also damit ging die Sache sehr sehr einfach, falls ihr extra für einen Tualatin-Celeron (vielleicht kauft ja auch einer´nen T-P3) einen Rechner zusammen stellen wollt, dann empfehle ich meine Hardware wenn die Abweichung beim Takt einem auch nicht besonderst stört. Achtet bitte auf die richtige Revision wegen dem 4-Teiler bei 133MHz FSB und TVC16222-Chip auf dem Slotket. (Geändert von Crazy Bon um 2:06 am April 5, 2002) (Geändert von Crazy Bon um 2:21 am April 5, 2002)
Das Leben ist ein sch****spiel, aber die Grafik ist toll!
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Beiträge gesamt: 23 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: April 2002 | Dabei seit: 8269 Tagen | Erstellt: 2:05 am 5. April 2002
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Crazy Bon
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Also ich habe bemerkt, dass bei 133MHz FSB doch einige male Probleme aufgetaucht sind unter Windows. Ich könnte zwar die V-Core höher als 1.65V einstellen, aber ich denke die AK4-AK26 Verbindung ist die beste Lösung. Als ich gestern in einem Elektroshop war, konnte ich ein Stück von einem sehr dünnen Kabel ergattern, das fast so dünn und biegsam wie ein Faden ist. Das ist kein blanker Draht, sondern es voll ummantelt. Die einzelnen Litzen sind im 1/100mm Bereich, ich kann das gut abwägen da ich gelernter Industriemechaniker (IMGF) bin. Hab´nen guten Fang gemcht beim Kabel, obwohl ich vorhatte einen blanken zu nehmen und diesen mit Nagellack zu isolieren. (Geändert von Crazy Bon um 6:24 am April 5, 2002) (Geändert von Crazy Bon um 14:54 am April 5, 2002)
Das Leben ist ein sch****spiel, aber die Grafik ist toll!
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Crazy Bon
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OC Newbie 22 Jahre dabei !
Intel Celeron II 1200 MHz @ 1512 MHz 0°C mit 1.60 Volt
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Ich habe ein Stück vom Kabeln genommen, beide Enden von der Isolation befreit und nahm eine Nadel als Hilfsmittel. Ich knickte den blanken Draht an der Nadel um, drückte das Ende am übrigen Kabel fest und drehte die Nadel. Somit verzwirbelte ich das Drahtende und es enstand eine Öhse. Die Öhsen konnte ich einfach über die Pins überziehen ohne befürchten zu müssen, dass es mit der Zeit wieder öffnen könnte. Schön klein, sauber jedoch etwas fummelig, dann überzog ich den Rest vom blanken verzwirbelten Draht mit Sekundenkleber zu Isolation. Auch auf der CPU habe ich den Kabel angeklebt, besser und haltbarer als mit einem Stück Tesafilm. Durch die Kapillarwirkung zog sich der Sekundenkleber am Kabel entlang, nun ist es fast an der ganzen Länge festgeklebt. Also baute ich den Celeron und bootete erfolgreich, allerdings hat sich keine Besserung eingestellt bei 133MHz FSB. Ab und zu gibt es imernoch Probleme, eigentlich bin ich genau so weit wie vorher. Oder ist der Celeron 1.2GHz mit 133MHz FSB schon am Ende? Glaubt ihr dass es nichts bewirkt hat oder keinen richtigen Kontakt hat (obwohl ich das ausschliesse)? Dennoch hatte ich es noch vorgehabt die Öhsen sicherheitshalber am Pin anzulöten. Neben dass das Vorhaben ziemlich schwierig wegen der Platzknappheit sein dürfte, frage ich mich auch ob sich ein Pin ablösen könnte durch die Hitze des Lötkolbens. Ich habe gelesen die Pins an der CPU wären nur angelötet und so relativ leicht lösbar. wer weiss mehr davon oder hat mal am Pin gelötet? (Geändert von Crazy Bon um 16:01 am April 5, 2002)
Das Leben ist ein sch****spiel, aber die Grafik ist toll!
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