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ocinside
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Mit dem ASRock Z170 Extreme6 ist gerade der erste LGA1151 OC Test fertig geworden :punk:
Die Intel Core-i5 6600K Sockel 1151 CPU wurde mit den vier Crucial Ballistix Sport DDR4-2400 Speichermodulen ordentlich übertaktet und die HwBot Ergebnisse folgen in Kürze :gold:

Dank Trennung des PCIe/DMI Bus vom BCLK können Mainboard Hersteller die OC Ergebnisse endlich wieder etwas mehr beeinflussen. Auch bei der CPU Spannung gibt es durch die externe Vcore wieder Spielraum :thumb:

Hier geht es zum neuen ASRock Z170 Extreme6 OC Test


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Marauder25
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Hallo,

geiles Teil!!!
Aber ich denke ich werd wohl zum Extreme6+ greifen. Denn spätestens wenn der erste USB 3.1 Stick da ist, bin ich froh wenn ich ein Frontpanel habe. Und für die paar Euro mehr...

Das Brett macht wirklich einen sehr hochwertigen Eindruck und ich kann mir vorstellen, wie die Kinder "OMG" schreien wenn plötzlich das Internet nicht mehr geht ;)
Treffender Name für so eine Funktion...

Weißt du evtl. mit welchen CPU-Kühler Bohrungen der 1151 Sockel kompatibel ist?

Schade ist, das Intel immernoch auf die dusselige Wärmeleitpaste zwischen DIE und HS setzt. So wird man mit dem 6600K/6700K wohl auch dieses Mal keine Rekorde feiern können ohne ihn zu köpfen.

Vielen Dank auf jeden Fall für den Testbericht und die Mühe!!

Gruß,

Mike


Mit Deinen Worten machen die anderen, was sie wollen.
Dein Schweigen jedoch macht sie wahnsinnig.

Frederic Dard, alias San Antonio

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Vielen Dank für die Blumen Mike, da weiß man wofür man sich die Tage und Nächte um die Ohren haut :red:

Die LGA 1151 Kühler Bohrungen sind glücklicherweise kompatibel zu den vorigen LGA 1150, LGA 1155, LGA 1156, etc. Kühlern.
Brauchst also keine neue Halterung dafür :thumb:

Klar, die 20 Euro machen den Braten auch nicht mehr fett und bis die Gehäuse standardmäßig mit USB 3.1 ausgestattet werden, vergeht sicherlich auch noch einige Zeit.
Mit dem ASRock Front USB 3.1 Panel wird zwar ein ATA Express 10 Gb/s Connector belegt, aber es gibt ja zwei davon, insofern sicherlich eine gute Investition.

Ach ja, hätte mein Smartphone bloß schon USB 3.1 Typ-C :waterfall:

Es wird demnächst auch noch 6600K OC Ergebnisse geben, der ging schon ganz gut :biglol:


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daniel
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Hallo Jens,

da hast du ja wieder mal ein sehr feines Teil getestet :thumb:
Da ärgere ich mich fast, im Winter meinen neuen HTPC noch mit Z97 gebaut zu haben....
Schon erstaunlich, wie sich der PC Sektor immer noch rasant weiter entwickelt und man als kleiner Endkunde, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen, top aktuelle und leistungsfähige Hardware erwerben kann.
Jetzt muss noch die passende Peripherie auf den Markt kommen, wie Mike schon schrieb.
USB3.1 Typ C ist eine sinnvolle Weiterentwicklung.
Aber der Markt braucht auch mehr PCI-e SSDs ;)

LG,
Daniel

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ocinside
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Danke, du brauchst dich aber nicht zu ärgern, dass du auf Z97 aufgerüstet hast, denn dafür konntest du ihn ja schon ein paar Monate verwenden :thumb:
Es bleibt zum Glück nie stehen und einige Features wie z.B. eine USB 3.1 Karte oder Frontpanel kannst du bei deinem System problemlos nachrüsten.
Beim Skylake OC Ergebnis bin ich leider nicht ganz auf die 5 GHz gekommen ... geht demnächst online.


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OC God
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Hallo,

kannst du dich evtl. noch erinnern welche SATA Kabel mit dabei waren?
Gerade- gewinkelt, auf beiden Seiten? Und wieviele Kabel?

Da mein Extreme6+ unterwegs ist, überlege ich zur einfachen Kabelverlegung noch SATA Kabel zu bestellen. Aber eventuell kann ich mir das ja sparen.

Gruß,

Mike


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Frederic Dard, alias San Antonio

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Es liegen zwei auf einer Seite abgewinkelte und zwei auf beiden Seiten gerade SATA Kabel bei.
Werde ich beim nächsten Test mal genauer definieren, hatte ja nur erwähnt, dass es vier sind :red:


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Hallo,

ist kein Problem.
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Für die meisten User dürfte das eh uninteressant sein.

Gruß,

Mike


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Frederic Dard, alias San Antonio

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Hallo,

bis vor Kurzem hatte ich ASRock als billig Ableger von Asus kategorisiert.
Das war auch bisher der Grund warum ich immer auf etablierte Marken wie Asus gesetzt habe. Die dort auftretenden Probleme im Bereich USB und Bios und natürlich die Testberichte bzw. Erfahrungen hier bei OCInside haben mich bei diesem großen Systemupdate dazu bewogen ASRock mal eine Chance zu geben.

Ziel meines Kaufes war das Z170 Extreme6+.
Trotz noch weniger Geräte die USB3.1 unterstützen, wollte ich mit Blick auf die Zukunft ein Mainboard mit Front USB3.1 erwerben.
Für knapp 200 € wurde es dann das Extreme6+ welches sich preislich eigentlich kaum noch von dem gehobenen Segment von Asus unterscheidet.
Nachdem sich nun auch Intel endlich mal herabgelassen hat eine kleine Charge 1151er CPU`s auf den deutschen Markt zu werfen war also meine Plattform komplett.

Unboxing, Montage und Installation

Beim Auspacken fiel mir sofort das Zubehör auf, welches doch recht üppig vorhanden war. Vier SATA Kabel sowie SLI Brücke, Schrauben, Adapter Kabel uvm.
Auch das Mainboard machte einen hochwertigen Eindruck.
Optisch und technisch versprach das Mainboard viel. Gold Caps, unmengen von Schnittstellen und ein edles Design wissen zu gefallen.
Auch die Montage ging leicht von der Hand. Leider folgt hier schon der erste Kritikpunkt. Zwei der SATA Schnittstellen werden von dem Asmedia Chipsatz befeuert, der Rest durch den nativen Intel Chipsatz.
Leider sind die beiden Asmedia Ports weder farblich noch baulich gekennzeichnet.
Ein Blick ins Handbuch verrät dies jedoch auch nicht, sondern gibt nur den Tipp die Boot Festplatte an den SATA 3-0 Port anzuschließen. Das haben andere Hersteller definitiv besser gelöst. Denn an dieser Stelle ist zu erwähnen, das der Asmedia Chipsatz lediglich eine Übertragungsrate von ca. 350 mb/sek bei einer SSD ermöglicht. Deutlich spürbar ist dies nicht, schön aber auch nicht...
Alles weitere lies sich dann problemlos montieren.

Inbetriebnahme

Dann folgte der große Moment.
Wer kennt das nicht. Man hat teure Komponenten verbaut, ist sich sicher das man alles richtig gemacht hat und trotzdem überkommt einen dieses mulmige Gefühl beim drücken des Power Tasters. Da es sich jedoch um die erste Generation Mainboards und Prozessoren handelte war ich mir sicher das Probleme zumindest
vom Bios nicht zu erwarten sind. Und so war es dann auch. Das System haute mir mittels der zwei Siebensegment Anzeigen Post Codes um die Ohren, um mich
dann abschließend aufzufordern im Bios doch bitte die Systemzeit und alles andere einzustellen. Leider liegt dem Mainboard keine POST Tabelle bei, mit der man im Fehlerfall prüfen kann wo genau der Fehler liegt. Kostet fast nichts und wäre doch so nützlich...
Da ich das neue UEFI Bios bereits auf meinem alten Mainboard genießen dürfte, konnte mich dies beim neuen Extreme6+ natürlich nicht vom Stuhl hauen. Trotzdem ist das Bios strukturiert und aufgeräumt ohne überfrachtet zu sein. Alle wichtigen Funktionen konnte ich Intuitiv einstellen. Beim Start ist mir dann noch ein kleiner Punkt aufgefallen. ASRock sollte sein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Lediglich ein ASRock Schriftzug und die Optionen unten rechts in der Ecke könnten ruhig einem schönen HD Bootlogo platz machen. Man will ja schließlich auch zeigen was man hat!

Windows und andere Schandtaten

Wie es immer so ist, wenn man eine neue Plattform aufsetzt, man kommt an den Punkt des Betriebssystems. Neu installieren oder versuchen? In meinem Fall konnte ich die alten Komponenten deinstallieren, die neue Software installieren und Windows mit einer frischen Aktivierung zum Laufen überreden.
Die Treiber verursachten keine Probleme, sollten jedoch von der Webseite in der neusten Version geladen werden. Eine Software trieb mir sogar die Freudentränen in die Augen. Wer einmal AI Suite 2 von Asus installiert hat, weiß was ich meine.
Übersetzungsfehler, Grafikfehler, Abstürze usw. Eine Mainboard Verwaltungssoftware auf die man wirklich verzichten kann. ASRock bietet hier mit dem ASRock Tuning Utility eine sehr gute, einfach zu bedienende Software mit der
man alle wichtigen Funktionen des Boards überwachen und steuern kann. Sogar Übertaktung kann hier vorgenommen werden. Ganz großes Kino!

Fazit

Es gibt also keinen Grund einen Bogen um ASRock zu machen, nur weil es sich dabei um ein Tochterunternehmen von Asus handelt. Im Gegenteil. Asus sollte aufpassen das die Konkurrenz im eigenen Unternehmen nicht zu groß wird. Mich hat ASRock überzeugt und wenn beim nächsten Board vielleicht diese kleinen nervigen Fehlerchen noch verschwinden, sehe ich keinen Grund nicht wieder zu einem Board aus diesem Hause zu greifen.

Gruß,

Mike


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