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Bliemsr
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OC God
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Hathor hat prinzipiell recht. Rechtlich gesehen ist das nicht möglich.
Aber wenn man davon mal absieht, gibt es durchaus Möglichkeiten,
alles, was du mit deiner Karte empfängst, auch per LAN oder Internet
zu streamen.
Zuhause habe ich eine DVB-T Karte im Hauptrechner. Die Software
DVBviewer 3.5 hat eine kleine Applikation namens "DVBserver".
Ich starte die, gehe dann an mein Laptop und kann dort per
W-LAN fernsehen. Ich kann vom Laptop aus sogar Kanäle umschalten
und EPG lesen, etc...
So, wie ich den mpeg-2 stream ans drahtlose Netzwerk schicke,
könnte ich ihn auch ins Internet schicken, vorausgesetzt, ich hab
ausreichend Bandbreite und guten Upload. Denn diese Software
kann den Stream nur weitergeben, aber nicht komprimieren.
Es wird also immer der Originalstream weitergegeben.
Die Software VLC (Video Lan Client) kann das schon besser.
Mit VLC könntest du das, was du auf deinem Rechner empfängst,
erstmal runterrechnen, also verkleinern, und dann streamen, wohin
du willst. Sei es ins W-Lan zuhause oder ins Internet.
Deine Freundin muß dann im Ausland nur eine bestimmte URL
eintippen und kann schauen.
Nachteile: mit VLC kann man nicht Kanäle umschalten. Sie sieht
im Ausland also nur das, was du in deinem Rechner gerade
eingeschaltet hast.
Und besonders ärgerlich: VLC (und auch das gute Windows Media
Encoder) können nur mit analogen Karten operieren. Es hat sich
wohl noch nicht rumgesprochen, dass viele von uns digitales
Fernsehen sehen. VLC und WME finden die digitalen TV-Karten nicht.
Wenn deine Hauppauge analog ist und du noch analoges TV empfangen
kannst, dann stehen die Chancen, technisch gesehen, gut. Anleitungen
dafür gibt es wie Sand am Meer.
Ich würde dir aber raten, wie Hathor sagte, dir über das Rechtliche
Gedanken zu machen. Technisch ist vieles machbar, aber rechtlich gibt
es Grenzen.
Intel i5 2500K @ 4400 (44x100 MHz) auf ASrock P67 Pro3
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Bliemsr
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Wenn seine Karte analog ist, ist der Windows Media Encoder
wohl die bessere Wahl. Erstmal ist diese Software kostenlos von
Microsoft, und zweitens ist sie relativ einfach zu bedienen.
Er bietet auch Möglichkeiten, den Stream runterzurechnen, BEVOR
er ins Netz geschmissen wird, man kann also die Daten schön
reduzieren, um sie der Speed der Leitung anzupassen.
Wenn man ein schwächeres Laptop hat, kann man mit dem WME
immernoch schöne streams im WLAN (für den Hausgebrauch) hinbekommen.
Vorraussetzung ist natürlich immer eine analoge Karte, weil WME,
wie gesagt, keine digitalen Karten erkennt.
@Hathor: bist du im TV-Lizenzgeschäft tätig?
Intel i5 2500K @ 4400 (44x100 MHz) auf ASrock P67 Pro3
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