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Bullz
offline
Enhanced OC
18 Jahre dabei !
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Also, das soll auf keinen Fall Treat werden wo nur hin und hergeschimpft wird, ich will nur Fakten sehen... Punkt.
Mein Freund ist Mac verliebt. Er will jetzt ein 17 Zoll Mac Notebook kaufen, das es noch gar nicht gibt. Mit so einer tollen Tastertur...
Tja wir haben natürlich dann ein wenig geredet. Aus geizhals weiss ich das die Laptops meistens eine nicht so " tolle " Graka haben, der Rest ist recht ordentlich, dafür sind sie sch**** teuer. Also von einem guten P/l Verhältnis was Gameing Perfomance angeht kann man wahrscheindlich nicht sprechen
1.) Er meinte halt, das man mit dem Betriebsystem viel schneller arbeiten kann
Was heist arbeiten am Betriebssytem ? Ich starte Windows und starte dann mit den Programmen mit dennen ich arbeite. Emails verschicken, Word Dokumente schreiben, Videos schneiden, drucken blalbal was weis ich. Wie soll da ein Betriebsystem toller sein ? Und wer hangelt sich öfter durch die Betriebseinstellungen durch ? Das mach ich nur wenn irgendwas nicht passt, ansonsten bin ich froh wenn ich dort nicht hin muss...
2.) Es ist einfacher zu bedienen. Man kann auch ohne Kenntnis ein Netzwerk aufbauen usw
Wenn das stimmt sicher nicht schlecht und für Leute die vielleicht das erste mal einen Pc kaufen sicher eine überlegen wert. Er ist aber Informatik Student und sitzt schon seit 10 Jahren vor dem Rechner. Er kann fast jedes Icon auswendig aufzeichen. Also bringt es ihm " sehr wenig " da er sich ja eh schon auskennt
3.) Windows wird dank Registrymüll schnell langsam und bei Mac soll das nicht so sein
Tja das wäre in der Tat ein großer Vortei. Ich selber habe das Problem zwar nie so hart gespürt da ich immer brav deinstalliere, und nix im Autostart lasse aber natürlich das was Windows selber bunkert, das kann ich nicht kontrollieren. Ich könnte aber auch jedes halbes Jahr mein Image auf den Rechner haben um das Problem zu umgehen. Arbeit von 7 Minuten. ABER NICHT DESTO TROTZ sicher ein guter Grund für Apple
4.) Spielen: Auswahl an Titeln ist natürlich viel kleiner wie bei Windows, bloss kann man sich ja " beide Betriebssysteme " installieren, also kein Nachteil für den MAC, bloss dürfte die Spieleleistung P/L mässig stark hinterherhinken. Für den Preis eines Macbooks bekommt man sicher schon ein notebook mit 8800 GTX
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Registrierung: März 2006 | Dabei seit: 6849 Tagen | Erstellt: 3:27 am 4. Sep. 2008
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wakko0816
offline
OC God
20 Jahre dabei !
Intel Core i5
3500 MHz @ 4200 MHz
55°C mit 1.18 Volt
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Zu MacOS auf dem PC: theoretisch ist das wohl möglich aber nicht legal. Die
Diskussion hatten wir hier schon ein paar Mal. 
Das Surfen auf dem iPhone mag wohl hervorragend funktionieren, allerdings
wage ich zu behaupten, dass es inzwischen genug andere Geräte gibt, die
ebenso vielversprechende Ansätze haben.
Ich durfte hier die letzten Wochen mit einem MacBook arbeiten und versuche
mal möglichst objektiv meinen Senf dazuzugeben.
Gleich vorneweg: Es hängt voll und ganz davon ab, was man damit tun möchte,
bzw. was die Anforderungen sind. Für den "Otto-Normal-User" ohne technische
Affinität, der surfen, Musik hören und Emails lesen will ist MacOS vermutlich
eine total feine Sache, denn das klappt alles out-of-the-box, ohne dass man
dafür einen Finger krumm machen muss. Sogar zusätzliche Programme
installieren geht erstaunlich einfach. ZU einfach für meinen Geschmack, denn
man wird quasi etwas "entmündigt"....
Das mag aber daran liegen, dass ich mir das Ding als Arbeitsumgebung für
Web-Entwicklung (Java, Python, PHP/MySQL) einrichten musste, und das war
definitiv ein ganz schöner Krampf. Da dein Kumpel Informatiker ist gehe ich
davon aus, dass er damit arbeiten/programmieren will. In diesem Fall sollte
man sich darüber klar sein, für welche Plattform man entwickeln will/muss,
denn gerade für Web-Entwicklung ist Linux/Unix state-of-the art und es hat
schlappe drei Tage (Vollzeit) gebraucht, bis ich das Ding so eingerichtet hatte,
dass ich damit wirklich arbeiten konnte. Also man sollte man sich nicht
zu schade dazu sein, Linux-frickelmäßig Konfigurationsdateien zu bearbeiten.
Ebenso macht es wenig Sinn, sich einen Mac zu holen, wenn man (Desktop-)
Programme für Windows entwickeln will.
Das Argument mit der Audio-/Video-Bearbeitung, die so hervorragend am
Mac laufen soll kann ich weder bestätigen noch widerlegen, allerdings finde
ich, dass sich Videobearbeitung irgendwie mit einem Laptop nicht so ganz
vereinbaren lässt, da dann vermutlich die 2,5" Festplatte der Falschenhals ist.
GarageBand finde ich aber ganz nett. 
Thema Spiele: Was native Spiele angeht wird der MAC ja doch eher etwas
stiefmütterlich behandelt. Zwar gibt es WOW, Diablo2 und z.B.
Neverwinternights nativ für den MAC, allerdings halte man sich an dieser Stelle
vor Augen, dass gerade NWN immernoch schlappe 45€ kostet während
einem die Windows-Version für 5-10€ hinterhergeworfen wird.
Bleibt wie schon erwähnt die Lösung mit Windows via Bootcamp, was für
Gelegenheitsspieler gewiss reichen wird.
"Schneller arbeiten":  Nein. Glaube nicht. Ganz ehrlich, die ersten
Tage hat mich MacOS massiv bei der Arbeit verlangsamt. Das ging damit los,
dass die Menüs nicht mehr im Programmfenster selbst wohnen, sondern immer
oben in der "globalen" Leiste eingeblendet werden, je nach dem welches
Fesnter gerade den Fokus hat, und wurde richtig verwirrend, dass ich
Fenster, die ich minimiert hatte einfach nicht mehr wiedergefunden habe.
Nach ein paar Tage hat man sich an diese Eigenheiten gewöhnt, aber
schneller als mit Linux/Windows war ich anschließend trotzdem nicht.
Fazit: Wer sich als "Standard-Benutzer" nicht mit der Technik
auseinandersetzen will und mit surfen, Email, iTunes und relativ
unkomplizierter Wlan-Verbindung zufrieden ist, macht beim MAC absolut nix
falsch, zahlt allerdings einen gewissen Aufpreis für diesen Komfort.
Technik-affine Menschen werden allerdings schnell an die Grenzen des MACs
stoßen und sich etwas "entmündigt" fühlen, insbesondere wenn man das
Ding für Software-Entwicklung verwenden will.
Ich jedenfalls würde mir so ein Ding nicht privat kaufen, sondern eher zu
Dell, Lenovo o.ä. greifen und da neben dem üblicherweise mitgeliferten
Windows ein Linux installieren. Da ist das P/L-Verhältnis einfach besser.
Ich hoffe, das war objektiv genug und dass ich keinen auf die Füße getreten bin. 
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Registrierung: Aug. 2004 | Dabei seit: 7426 Tagen | Erstellt: 7:36 am 5. Sep. 2008
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