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CREON
aus Dormagen offline
OC God 23 Jahre dabei !
AMD Ryzen 7 3500 MHz @ 3500 MHz 70°C mit 1.1 Volt
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mandrake war früher mal gut, mit der 10.0 komm ich überhaupt net zurück. abgesehen davon, dass sich der 2.6er kernel auf meinem notebook schon während der installation hängt, hat da einiges nicht funktioniert. unter anderem auch die nvidia graphikkarte. gut, man mag mir jetzt vorwerfen, ich hätte von linux keine ahnung, aber ich denke linux ist unnötig kompliziert. hier mal ne mail, die ich heute noch nem kumpel geschrieben hab, der auch umsteigen will. alle diese klischees über linux stimmen meiner meinung nach nicht. zumindest nicht bei mir: 1. Das Netzwerk unter Linux ist schneller. Windowsnetzwerke sind langsam. Zumindest Samba kann mit der Geschwindigkeit von einem Windowsnetzwerk nicht mithalten. 2. Linux ist viel stabiler. Zumindest seit Windows XP stimmt das nicht mehr. Windows lief bei mir deutlich stabiler als Linux es tut. Opera verabschiedet sich regelmäßig, Der Webwasher und der Sound dienst sind beide schonmal abgestürzt. Unter Windows undenkbar! 3. Für Linux gibt es für alle noch so alten Geräte einen Treiber. Allerdings keinen für jeglichen neuen Geräte. Weder für gängige Scanner, noch für moderne Soundkarten und Graphikkarten. 4. Linux ist frei konfigurierbar. Leider sind die Einstellungen so versteckt, dass man nur durch Zufall drauf stösst. Einige Sachen sind meiner Meinung nach auch eben nicht konfigurierbar. Und die sind in Windows meist bedienerfreundlicher Konfiguriert. Z.b. dass Winamp beim minimieren vollständig minimiert wird. Der gleichaussehende XMMS lässt die Playlist immer mitten auf dem Bildschirm liegen. Der Windows Explorer blendet Dateinamen zu "..." aus, wenn sie zu lang sind in der mehrspaltigen Listenansicht. Das geschieht so, dass man nur ganz selten mal etwas wichtiges im Dateinamen nicht lesen kann. Bei Linux ist bei mp3s meist schon nach dem Interpreten "..." zu sehen. Die mehrspaltige Listenansicht ist fast sinnlos, wenn man keinen Dateinamen lesen kann. 5. Für Linux gibt es Programme zu hauf. Die können alles. Alles Kommandozeilentools, die überhaupt nicht produktiv sind. Linux mag produktiv als Server sein, wenn ich aber um eine Datei zu kopieren 10 mal so lange brauch wie unter Windows, dann ist es für den Desktopeinsatz einfach nicht produktiv! Es gibt keinen Ersatz für Corel Draw, ich hab bisher keinen guten mp3 codec gefunden, der sich per GUI bedienen lässt. seltsamerweise sind die einzigen produktiven programme die, die es auch für windows gibt: opera, open office und xnview. creon
Die Zensur ist das lebendige Eingeständnis des Herrschenden, dass er verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren kann.
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Beiträge gesamt: 4050 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Mai 2001 | Dabei seit: 8656 Tagen | Erstellt: 2:29 am 25. Juni 2004
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kernelpanic
offline
Basic OC 21 Jahre dabei !
AMD Athlon XP
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@ creon jetzt juckts mich aber doch deinen post zu kommentieren denn so ziemlich alles was du ansprichst hat nichts mit linux im allgemeinen zu tun sondern mit der jeweiligen distribution und/oder mit dem verwendeten dektop (gnome/kde) die probleme die du ansprichst hat wohl jeder umsteiger und die kommen wie bei linux leider so oft von einem ganz gewissen punkt her: die dokumentation ist komplett für den arsch. viele probleme die man hat sind eigentlich alle zu lösen, man brauch halt GUTE und vor allem AKTUELLE doku. die gibts bei linux leider nicht immer! samba ist ein paradebeispiel dafür. the linux documentation project ist zum beispiel in den meisten sektionen seit über 3 jahren nicht aktualisiert worden.... das spricht bände, zeigt aber auch worum es geht: linux wird durch die gemeinschaft getragen. fühlt sich keiner verantwortlich was zu machen, dann passiert halt auch nix. aber immer noch besser so als mir so einen witz wie servicepack2 für xp anzuschaun [] aber mal zu deinen punkten... netzwerke: also geschwindigkeit... das war für mich noch nie ein grund... linux ist von grund auf halt mit mehr netzwerkfähigkeit ausgestattet. seit es xp gibt hat sich da zwar bei win einiges getan, denkt man aber an 95/98/me und den ganzen kram zurück, dann wirds einem in bezug auf netzwerk echt schlecht. ich kann nicht sagen, dass samba bei mir schneller oder alngsamer ist. gleiche performance. hab ich auch nie gehört, dass samba schneller sein soll... stabilität: nun das kommt drauf an was man draus macht! ich hab hier ein gentoo-linux und das läuft fast komplett mit als unstable gelisteten bibliotheken, programmen, etc und ich kann nur sagen, dass es im vergleich zu allen windowzen "rock solid" läuft! gibt es irgendwo ein problem, findet sich immer eine lösung. wozu man unter linux einen webwasher braucht ist mir allerdings schleierhaft. mozilla/firefox laufen inter linux äusserst flott und stabil unter linux. opera hab ich mal kurz getestet aber der browser gefällt mir persönlich nicht, probleme hatte ich mit dem auch nicht. stürzt ein programm ab, startet man es einfach mal von der shell aus und wird mit vielen informationen belohnt die man bei google eingibt und findet dort auch hilfe. treiber: linux muss nicht immer jedes für gerät einen bestimmten treiber benutzen wie man das von win kennt. manches läuft über "allgemeine schnittstellentreiber" ohne dass man jetzt einen bestimmten treiber hat. und wenn die gerätehersteller die gemeinschaft nicht mit informationen über die geräte versorgen um treiber zu entwickeln, dann liegt das nicht an linux. die hersteller sind halt geil drauf ein "made for XP" auf ihre packung zu knallen, mehr aber auch nicht. wenn man sich vorstellt wie weit linux ist ohne diese unterstützung der hersteller ist, dann hut ab vor allen die den kernel und all das so weit gebracht haben. auch hat vieles nichts mit linux zu tun sondern mit der distribution! treibermässig und komfortmässig war zb REDHAT nicht zu schlagen. mit redhat hatte ich innerhalb 2 minuten meinen drucker am laufen. mit gentoo hab ichs bis heute nicht geschafft.... CUPS saugt gewaltig! bis auf wlan und wenige brandneue sachen kann ich aber behaupten, dass die meisten distributionen alles mitbringen was man braucht um auf aktueller hardware sein os zum laufen zu bringen. konfiguration: siehe oben. die doku ist sch****e. xmms benutz ich auch ab und an aber der macht das ganz normal. muss also irgndeine einstellung sein, denn standardmässig macht er das bei mir nicht. du sagst auch nicht, welchen desktop du benutzt hast!? wenn es kde war, dann kann ich das nicht verstehn, denn kde ist mit so vielen einstellmöglichkeiten ausgestattet, dass es einen erschlägt! gnome (im lovin it!) bietet da ein bisschen weniger und somit mehr. sind eigentlich alles sachen die der user in der hand hat und nicht "linux" . auch das mit den dateinamen hab ich noch nie gehört. bei mir steht der komplette dateiname mit endung. programme/produktivität: auch hier gehts wieder darum, dass fast alles aus der gemeinschaft kommt. die sachen werden von leuten gemacht die nichts dafür bekommen und dies aus spass an der freud machen, dies sollte einem bewusst sein. hier steckt kein milliardenschwerer konzern dahinter der dinge forciert. alles geschieht aus dem freien willen einzelner. der grösste voteil den linux hat. aber das bedeutet aber auch nicht, dass es keine nachteile gibt. viele programme sind dann halt shellscripte. wer allerdings mit linux arbeiten WILL und sich ein bisschen informiert, der findet schnell sites wie freshmeat.net/sourceforge.net und dort ist wiederum eigentlich alles zu finden was das herz begehrt. und dass die computerbild nicht die neuesten gui-tools für linux auf der titelseite anprangert seh ich auch nicht unbedingt als nachteil an ja linux ist als serversystem sehr produktiv. aber auch als desktop. die shell ist KEIN nachteil sondern ein GROSSER vorteil. dateien über die shell zu verwalten geht 100% schneller als über die gui. man muss sich halt drauf einlassen und nicht verzweifeln weil der beknackte explorer weg ist. bei linux wird auch unter "dateisystem browsen" und "dateien verwalten" unterschieden. das ist halt nicht so wie bei win. selbst wenn man dann doch eine gui will, dann gibts immer noch midnight commander, gentoo (nicht die distri) und was weiss ich noch alles... rox-filer... nautilus... konqueror... zuviel ums hier zu nennen. encoder-frontend? nun man sollte dann halt mal auf der homepage von von lame (der weitvebreitetste encoder überhaupt) nachschauen... http://lame.sourceforge.net/links.html ist jetzt auch keine sooooo special-idee.... für den corel-ersatz gilt das gleiche. einfach mal bei freshmeat geschaut und schon findet man sodipodi, artstream, sketch..... nicht alle programme haben den gleichen komfort und funktionsumfang wie win-programme, aber wie gesagt, hier geht es nicht um millionenschwere entwicklerstudios. ausserdem sollte man sich IMMER fragen, warum sein os wechseln will und obs überhaupt sinn macht!
$> mount /dev/brain
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Beiträge gesamt: 204 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Sep. 2003 | Dabei seit: 7814 Tagen | Erstellt: 10:43 am 26. Juni 2004
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