ich hab nen' 3zu1 Multiplexer, mit 3 Eingängen E0-E2 (jeweils nur 1e Leitung) und einen Ausgang Y. Um die 3 Eingänge zu adressieren brauch ich 2 Adressleitung S0,S1
meine Frage, welchen Wert nimmt der Ausgang an wenn beide Adressleitungen geschaltet sind? per google hab ich bei der TU Braunschweig was gefunden, dort wurde E2 durchgeschaltet. Ist das Konvention oder Willkür? Ich meine, das Problem besteht ja bei allen Mux'ern deren Eingangsanzahl keine Zweiterpotenz ist... also muss es doch da irgendwie ne Vereinbarung/Norm geben was den Wert des Ausgangs angeht wenn der Adresswert größer der Anzahl der Eingänge ist.. ?!
think slack! nethands
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SoulFly offline
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ich kann mir vorstellen, dass das einfach binär gezählt wird.
S1 S0 0 0 = nix 0 1 = E0 1 0 = E1 1 1 = E2
(Geändert von SoulFly um 8:20 am Dez. 1, 2003)
(Geändert von SoulFly um 11:32 am Dez. 1, 2003)
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Intel Pentium IV Prescott 3200 MHz @ 3600 MHz 38°C mit 1.375 Volt
HAb grad mein Script Digital technik durchgelesen. Hab da folgendes gefunden, gilt für alle multiplexer: Sind alle Adressleitungen gleichzeitig auf 1 wird der höchste Eingang durchgeschaltet, also bei Dir E2. Soulfly hatte recht, es wird einfach binär hochgezählt!
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nochmal als Nachtrag, laut dem Leiter des Hardwarepraktikums (vorher diese Aufgabe stammt) meinte bei S0 = S1 = 1 kann man durchschalten was man will .. hauptsache die Schaltfkt. wird schön klein
think slack! nethands
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Ratber offline
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????
Kleine Schaltfunktion ??
Meinentwegen.
Zu deinem Problem kann ich dir bestätigen das Binär Adressiert wird wie so oft wobei eine Adresse kein Signal durchschaltet (Entweder 0 oder 3)
Wenn du den Multiplexer mal mit Namen benennen würdest dann könnte man auch genauer drauf eingehen. Schließlich gibt es Zig Modelle mit unterschiedlichen Steuerungen.
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naja es ging nicht um ein spezielles Modell .. das ganze wird ja nur mit Powerview/SPICE simuliert (vielleicht bekannt diese Programme) ... und dabei wird der Mux3-1 aus den logischen Grundgattern zusammengefriemelt (n haufen NANDS) und dabei macht's natürlich Sinn die Schaltfkt. so zu wählen das das ganze möglichst klein und übersichtlich wird...
demnächst frag ich dann mal wie man aus logischen Grundgattern n Binärdekoder oder ne links/rechts Schiebeeinheit bastel das Forum scheint ja voll zu sein von fähigen Leuten
think slack! nethands
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SoulFly offline
OC God 22 Jahre dabei !
oh man, du hast zu viel zeit! der binärcodierer braucht für 4 buchstaben ne ganze dina4 seite
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Ratber offline
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@P4
Also alles nur ne Schul/Ausbildungsübung damit man sowas wenigstens "einmal" zufuß gemacht hat.
In der Praxis wirste das sogut wie nie mehr brauchen denn fertige Chips gibt es dafür en Mass für fast alle Anwendungen.
Die sind kompakt wie nie und billiger obendrein auch noch.
Ich hab in den letzten 25 Jahren nur einmal nen speziellen Mux per Hand zusammengestrickt weils nix fertiges für meine Anwendung gab.
Mit den anderen Grundschaltungen wie Schieberegister, Dekoder,Zähler,BCD zu Gray (oder umgekehrt) usw. ist es das gleiche.
Ich hab inner Lehre auch noch alles rund ummes Berechnen und Wickeln von allerlei Spulen,Trafos,Motoren usw. gelernt und an praktischen Beispielen geübt aber im Job dann nie mehr gebraucht weil deffekte Motore oder andere Induktivitäten generell getauscht werden oder die betreffenden Teile gleich inne Wickelei gehen. Allenfalls Drosseln (max 10-50 Windungen) werden schonmal per Hand geflochten wenn die Zeit Knapp ist und auf die Schnelle nix zu bekommen ist aber das ist schon die ausnahme.
Wäre ich nicht Modellbauer wo ich meine Motoren teilweise selber wickle (Drosseln mache ich auch selber.Ob ich 50 Cent löhne oder eben 2.5mm² Culack auf nen Schraubendreher wickle.Letzteres kostet nur nen Cent und ist in 20 Sekunden erledigt) dann wäre das letztendlich reine Zeitverschwendung gewesen..
Aber für die Prüfung mußte da durch und der Vorteil der bleibt ist das man dann weiß was in dem betreffenden Chip abgeht und warum es geht (Wichtig für Schaltzeiten).
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