ich glaube schon das das gas etwas giftig ist.der lötzinn (meintest du doch oder?) besteht ja auch aus zinn,welcher bei der oxidation leicht reizt soviel ich weiß.
Beiträge gesamt: 1105 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2002 | Dabei seit: 8487 Tagen | Erstellt: 20:49 am 11. Feb. 2002
kleinerHeld offline
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ich glaub er meint eher das lötfett (oder so anderes zeuch), welches beim heißwerden wunderschöne nebelschwaden produziert
Beiträge gesamt: 55 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Dez. 2001 | Dabei seit: 8522 Tagen | Erstellt: 21:01 am 11. Feb. 2002
@ Ikarus: Der "Nebel" is giftig! Aber nur nach 2-3 Stunden dauernebel is das tötlich. Die Kopfschmerzen sind bald weg! Aber sag vorsichtshalber deinem Hausarzt bescheid!
Beiträge gesamt: 5906 | Durchschnitt: 1 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2002 | Dabei seit: 8475 Tagen | Erstellt: 21:40 am 11. Feb. 2002
Da fällt mir doch irgendwie der Unterricht in Metallverarbeitung ein *g*
Wie meinte doch unser Meister so schön: "Die Dämpfe nicht einatmen, die sin gesundheitsschädlich" Als es dann ans Löten unseres Blechtrichters ging (der Lötkolben war ein bisschen größer, und das Fließmittel in nem Eimer) standen alle mit weit ausgestreckten Armen an der Werkbank am von den Nebelschwaden weg zu kommen. Aber auch nur solange bis der Meister wieder da war und nen Anfall bekommen hat das ja keiner sieht was er genau lötet. Danach hieß es dann mit der Nase 5cm über den Lötkolben, tief Luft holen und die Dämpfe waren plötzlich nicht mehr giftig *g*
Live long and prosper Firebird Was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht. Würde der Städter kennen, was er frißt, er würde umgehend Bauer werden.
Beiträge gesamt: 351 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2002 | Dabei seit: 8500 Tagen | Erstellt: 22:35 am 11. Feb. 2002
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So muss das sein Ikarus = Conny
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Ratber offline
Real OC or Post God ! 23 Jahre dabei !
Nur die Harten kommen in den Garten
Spaß beiseite.
Also mal alles in Punkten.
1. Lötfett
Ist in größeren Mengen ungesund und sollte daher nicht dauernd eingeartmet werden da es sich in den Atemwegen anlagert. Stellt euch das Lötfett als eine Mischung aus Öl und Wachs vor.Ein Teil verdampft der andere schlägt sich wieder an oberflächen nieder. Wenn es nicht anders draufsteht dann ist Lötfett Leicht Säurehaltig und schädigt die Atemwege. Im Arbeitsplatzschutz müßte eigentlich was über ne Entlüftung stehen.Schau mal nach.
Eine Folge mangelhafter Entlüftung ist Kopfschmerz bis übelkeit.
2. Lötzinn
Das dort enthaltene Flussmittel ist nicht Säurehaltig damit es die Bauelemente und die Platine nicht angreift. Aber auch das sollte nicht auf dauer eingearbeitet werden.
Auch hier gibbet nach einiger Zeit Kopping.
Allgemeines:
Natürlich spielt die Arbeitshaltung eine Rolle. Wenn ich ne Stunde verkrampft arbeite dann hab ich auch nen Brummschädel. Um den Schwaden zu entgehen kann man es einfach absaugen. Für den Bastler zuhaus gibt es Lötdampfabsauger aber die sind Teuer und lassen sich besser selbst herstellen (Wozu bastelt man denn eigentlich).
Ab und an mal etwas einatmen ist nicht so wild. Wer den ganzen Tag lötet der sollte auf eine Sinnvolle Entlüftung bestehen.
Ist wie mit dem Motorradfahren. Wer nur gelegentlich mitfährt der kann nen gelihenen Helm benutzen.Wer regelmäßig fährt der besogt sich ne passende Murmel.
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Ich würde für Elektronik-Lötarbeiten kein Lötfett verwenden, denn wie Ratber schon sagte ist es säurehältig und dadurch oxidiert die Lötstelle, was wiederum schlechte Verbindungen (höherer Widerstand, schlechter Kontakt, Lötstelle geht auf) zur Folge hat.
Deswegen würde ich nur Elektronik-Lot bzw. Radiolot verwenden. Dieses hat eine Flußmittelseele (im Inneren) aus Kolophonium und dieses ist Säurefrei und greift daher die Lötstelle nicht an und Lötfett ist somit auch überflüssig!
To boldly go where no ones has gone before.
Beiträge gesamt: 4040 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Okt. 2001 | Dabei seit: 8573 Tagen | Erstellt: 9:18 am 12. Feb. 2002
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