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Joggel67
aus Nürnberg offline
OC Newbie 7 Jahre dabei !
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Nachdem ich jetzt auch die Version 2 des USB-Infrarotempfänger nachbauen wollte, hab ich mich letztendlich dazu entschlossen eine eigene Platine zu entwerfen und zu ätzen. Sicherlich bin ich kein Profi beim Thema Platinen erstellen, genauso habe ich schon immer Probleme beim belichten von Platinen gehabt, vielleicht hab ich mich auch nur zu blöd angestellt Also mach ich Platinen in der Direkt-Toner-Methode. Schauen die Platinen auch nicht immer perfekt aus, aber für die Eigennutzung absolut brauchbar. Hierzu hab ich nun auch ein paar Bilder mit Platinenlayout für den Nachbau...... Für diejenigen die sich das auch mal zutrauen, einfach mal schreiben..... Zu den Bildern noch ein paar Worte..... Die Bilder sind von einer Prototypenversion. Ich hatte beim Nachbau leider keine "normale" 22pF Keramikkondensatoren. Also habe ich auf der Unterseite einfach zwei SMD-Kondensatoren verbaut, auf einen der Bilder gut erkennbar. Dann hatte ich aus Versehen den TSOP-Empfänger falsch angeschlossen was dazu führte, dass die Schaltung logischerweise nicht arbeitete. Ich habe mich dann um eine provisorische Lösung bemüht, was ich aber letztendlich hier gar nicht reingestellt habe. Das Platinenlayout ist dementsprechend abgeändert und kann 1:1 ausgedruckt werden. Genauso habe ich auch nur ein einziges Kabel aus der Schaltung herausgezogen, das war in meinem Fall ein altes serielles Kabel, abgeschirmt, welches ich dann am anderen Ende aufgesplittet und daraus den USB- sowie den Einschaltknopf herausgezogen habe. Jörg Reinisch, IR-Empfänger-Platinenlayout PDF Jörg Reinisch, IR-Empfänger-Platinenlayout-1 PDF (Geändert von Joggel67 um 15:07 am 14. März 2017)
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Beiträge gesamt: 5 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: März 2017 | Dabei seit: 2802 Tagen | Erstellt: 14:25 am 14. März 2017
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Jean Luc
aus WIEN online
OC God 23 Jahre dabei !
AMD Ryzen 7 4200 MHz @ 4200 MHz
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... Auch das verzinnen der Leiterbahn mit Flussmitel zum Weichlöten ist so eine Sache. Wenn man nämlich vergisst dass Überschüssige Flussmittel sauber abzuwaschen, hast du nicht lange Freude an der Platine, ich kenn mich damit ein bisschen aus (Heizungsbauer ;-))))...
| Stimmt. Ich nehme entweder normales "Elektroniklot", wo man das Flussmittel nicht abwaschen muss, oder statt dem Verzinnen einfach einen Schutzlack aufsprühen (aber einen, der nacher durchlötbar ist) Zu Deiner Platine: Gefällt mir. Ich habe selbst einige Platinen hergestellt: * Tonertransfer. Hat bei mir nie so richtig gut funktioniert, was wohl aber auch an meinem Drucker (Brother) gelegen haben könnte. * Fotoresist. Fuktioniert sehr gut. Layout auf Folie ausdrucken (mache ich mich Tintenstrahl), und dann belichten. Zum Belichten nehme ich einen Gesichtsbräuner (bekommt man oft gebraucht sehr günstig). Entwickeln mit NaOH. * Edding. Wenn es schnell gehen soll, und man keine sehr feinen Strukturen benötigt, kann man das Layout einfach mit einem Edding-Stift aufzeichnen auf das blanke Kupfer, und dann direkt ätzen. (Achtung, nicht alle Stifte sind geeignet). Geätzt habe ich entweder in Eisen-III-Chlorid oder Natriumpersulfat. Meine größte Platine war ca. 40x40cm! Konnte ich zum Glück in der Arbeit ätzen. (Wir haben eine kleine Galvanik) (Geändert von Jean Luc um 11:25 am 18. März 2017) (Geändert von Jean Luc um 11:27 am 18. März 2017)
To boldly go where no ones has gone before.
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Beiträge gesamt: 3972 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Okt. 2001 | Dabei seit: 8419 Tagen | Erstellt: 11:23 am 18. März 2017
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